Alles – Wszystko

Der erste Song vom neuen „Alles“-Album ist nun zu hören. Etwas zerfasert, aber überzeugender als die Songs des letzten Albums. Hier wird Minimal mit kalten Industrial Sounds verbunden. Könnte spannend werden.

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Leere – Ep

Eine Hälfte der düsteren „Monowelt“, die vor zwei Jahren mit ihrem Album „rückschau“ auf Geheimnis Records überraschten, ist Daria Leere, die gestern ihr Solo Debüt in Form einer digitalen Solo Ep veröffentlicht hat. Die Musik ist aufgeräumter und weniger verhallt als bei der Band. „moh“ klingt noch am ehesten nach „Monowelt“. „viereck“ ist beinahe poppig. Der William Maybelline Remix weckt wegen seiner Tanzbarkeit Erinnerungen an das Label Aufnahme und Wiedergabe. Ein gelungenes und eigenständiges Debüt. Das Album ist sogar auch schon fertig. Es fehlt nur noch ein Label.

https://leere1.bandcamp.com/releases

Super Besse – La Nuit

Die 2013 in Minsk gegründeten „Super Besse“ spielen poppigen Post Punk, der ziemlich deutlich vom 80er Factory Sound beeinflusst ist. Der weißrussische Gesang verhilft dem Ganzen noch zu einem gewissen eigenen Charme.
Gerade der Song „doroga domoi“ hat eine sympathisch verschlafene Atmosphäre:

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Sixth June – Without A Sign

Das Wahl-Berliner Projekt „Sixth June“ schiebt am 2. März ihrem letztjährigem Erfolgsalbum „virgo rising“ die Zusammenstellung „without a sign“ nach. Hierauf befinden sich Demos und unveröffentlichte Tracks. Vielleicht sind die ja etwas rauher, was ihrem teils etwas sterilen Synths Pop durchaus gut stehen würde.

Tranceonic – New Crime

Mir war bislang nicht bekannt, dass die berühmten „Yello“ eine Vorgänger-Band hatten. Die bestand aus Boris Blank und Carlos Peron und hieß „Tranceonic“. Anhören tut sich das tatsächlich wieder noch etwas rohe „Yello“. Nun hat Dark Entries einige der Tape Aufnahmen erstmals als LP veröffentlicht. Interessant dabei auch die Urversion von „Yello“s späterem Hit „bostich“:

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Low Factor – L’Oiseau Du Désespoir

Die verrückte Kanadierin mit ihren überwältigenden Live Performances bringt im April ein neues Album heraus. Gewohnt sperriger Minimal trifft bei allem Wahnsinn auf überraschende Tanzbarkeit:

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U.S. Girls – In A Poem Unlimited

Bislang war Meghan Remy aka „U.S.Girls“ bekannt für kurze, selbst zusammengesamplete und teils krude Stücke bekannt. Ach und ihre wirren Performances und die prägnantet hohe Stimme. Die Stimme ist geblieben, die Musik aber ist plötzlich sehr opulent arrangiert und: guter Pop. Das erinnert an die „irm“ von Charlottes Gainsbourg. Morgen erscheint „in a poem unlimited“.

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