WLDV (We Love Dolce Vita) ‎– Ritual Of Six

2012 als Projekt gestartet besteht „WLDV“ inzwischen nur noch aus Nathan Church. Gerade erschien sein Debüt Mini-Album „ritual of six“ mit Aufnahmen von 2012-2017. Die Musik ist eine Mischung moderner Tanzmusik im Stile von bekannten French House Künstlern mit dem derzeit sehr beliebten 80er Jahre Filmsoundtrack Sounds à la Carpenter oder auch Vangelis (Blade Runner). Gesungen wird nicht. Die Sounds sind aber auch einnehmend genug. Schön an dem Vinyl Release: Die Platte ist gold.

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Frische Farbe ‎– Die Stärke Im Minimum

Die Schweizer Band „Frische Farbe“ ist einen wilden Weg gegangen. Angefangen als schrabbelige Punkband mit „Yellos“ Dieter Meier als Sänger entwickelten sie nach dessen Ausstieg einen New Wave Pop Mix, der an frühe Italo Disco erinnert. Das Debüt Album ist durchwachsen, enthält aber mit „oh, oh…boys“ einen echten Hit. 2012 gab es ein Reissue.

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Misfortunes

Und schon wieder ein Highlight auf Tonn Recordings! „Misfortunes“ aus Griechenland haben jüngst noch auf dem Sampler „synthetic sound scapes of modern urban morality – chapter 2“ mit „in the streets of our city“ überzeugt. Nun scheint es bald ein ganzes album inklusive dieses Songs zu geben!

Totenwald – Dirty Squats And Disco Lights

„Totenwald“ sind ja eine der Bands, die derzeit unglaublich viel live unterwegs sind. Nun haben sie ihr erstes richtiges Album „dirty squats and disco lights“ herausgebracht. Insgesamt liefern sie soliden Gothrock zwischen „Skeletal Family“ und „Kitchen And The Plastic Spoon“ ab. Ehrlich: Etwas weniger Klischees täten es aber auch…

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Me And A Box

Das Label Tonn Recordings aus Belfast scheint sich zu einem echten Highlight zu entwickeln. Nach hervorragenden Alben von „Mode In Gliany“ und „This Is The Bridge“ erscheint hier nicht nur bald das neue „Iv/an“ Album, sondern auch die Debüt EP des französischen Projekts „Me And A Box“. Das verbindet Synth Wave mit mordernen Sounds und einer düster-melancholischen Atmosphäre zu etwas ganz Eigenem.

Carpenter Brut – Leather Teeth

Dem Franzosen „Carpenter Brut“ hört man seine Herkunft deutlich an, hört sich Vieles seiner Musik nach großen Namen wie „Daft Punk“ oder „Justice“ an. Aber auch „Pertubator“ kann man da raushören. In jedem Fall verbindet Frank Hueso aka „Carpenter Brut“ 80er, Kitsch, Carpenter-Soundtracks, Pathos und Dancefloor ziemlich gekonnt. Am besten ist er dann, wenn er den 80ties Pop rausholt wie in „sunday lunch„.

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Boxbury Beat

Die norwegische Band „Boxbury Beat“ hat in den 80ern zwar nur eine Single veröffentlicht. Die aber enthält mit „windows“ einen echten Tanzeflächenhit an Synth Wave Pop. 2013 hat die Band in Teilen wieder zusammen getan und ein neues Album eingespielt. Leider von fragwürdiger Qualität. Besonderes Ärgernis: Die beiden Stücke der alten Single haben sie in schlimmen Versionen neu eingespielt. Dabei wäre eine Neuveröffentlichung der alten Stücke in ihrer Urversion wünschenswert; denn die Originalsingle kostet inzwischen 100 Euro…

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Boy Harsher

Der Hype der letzten Zeit schlechthin, das Minimal/Elektro/Synth Duo „Boy Harsher“, hat ein eigenes Label gegründet: Nude Club. Zuerst veröffentlichen sie ihre Debüt EP „lesser man“ und das Debüt Album „yr body is nothing“ neu, schieben dann die ep „pain 2“ hinterher. Ende des Jahres wird es endlich ein neues Album geben.