Holydrug Couple – Hyper Super Mega

10 Jahre gibt es das chilenische Neo-Psych-Duo schon. Der Durchbruch blieb ihnen bislang aber verwehrt. Zu dem neuen Album haben sie offenbar viel „Flaming Lips“, „MGMT“ und diverse Trouble In Mind Acts gehört; denn ähnlich verstrahlt poppig ist „hyper super mega“ geraten: Sonniger Sunshine Pop voller toller Melodien und Ideen. Das mit dem Durchbruch könnte diesmal vielleicht klappen.

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Rue Oberkampf

Gerade haben „Rue Oberkampf“ ihre hoch gelobte Debüt-Ep „waveclash“ veröffentlicht, da kündigen sie ein Album an und teasern das mit dem neuen Song „kalt“. Der ist überraschend anders, als die bislang bekannten poppigen Minimaltracks. „kalt“ weckt Erinnerungen an „Schwefelgelb“. Was geblieben ist: Die Tanzbarkeit.

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The Mighty Lemon Drops – World Without End

Ein echter Sommertipp sind die „Mighty Lemon Drops“ bzw. deren Album „world without end“. Diese Gitarrenpop Band hatte ich zwar immer im Hinterkopf, aber nie weiter beachtet. „world without end“ ist als LP meist deutlich unter 10 EUR zu haben. Dabei sind die Stücke deutlich „Smiths“-beeinflusste, sommerliche Indiepop Songs.

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Alienphobie – Blackstar Company

Der „New Days Delay“-Ableger „Alienphobie“ überrraschte vor Jahren mit einem Album voller minimaler und tanzbarer Songs inklusive Hitpotenzial. Ein Song schaffte es sogar auf den ersten „monosynth“-Sampler auf Fabrika. „plan b“ wurde ein veritabler Dancefloor Hit. Es wurde still um das Projekt – zwischenzeitlich gab es schließlich ein neues Album der Band „New Days Delay“. Nun aber erscheint am 8. August wie aus dem Nichts „blackstar company“. Der vorab veröffentlichte Song „dancing alien discoboy“ macht da weiter, wo das Debüt aufgehört hat, überzeugt also:

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Richard Bone – Joy Of Radiation

Jüngst hatte ich ja bereits Richard Bone vorgestellt. Neben der feinen Compilation „brave sketches“ sei auch die immernoch im Original günstige Ep „joy of radiation“ empfohlen. Der Titelsong ist ein leicht irrer, treibend-poppiger und tanzbarer Minimaltrack. Vielleicht hat es Bone hier zu gut gemeint; denn der Song ist ein wenig lang. Dennoch macht der Song neugierig auf die frühen Eps des Künstlers.

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Velodrome – Au Velodrome 141

Das Projekt „Velodrome“ hat leider nur eine EP veröffentlicht. Und die ist auch noch überaus selten. Dabei verstecken sich hinter dem Namen alte Bekannte: Jorge Gruber von „Metropakt“ und „Lineas Aereas“ und Krishna Goineau von „Liaisons Dangereuses“. Das Label Dark Entries hat so viele 12″s der Zeit wieder veröffentlicht, dass sie hier doch weiter machen könnten; denn die 12″ wird nur einmal bei Discogs angeboten – für 150 EUR…

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Twice A Man – Music For Girls

Die schwedische Band „Twice A Man“ habe ich immer ein wenig „stiefmütterlich“ behandelt, weil mir die wenigen mir bekannten Songs nicht recht gefielen. Anders das Debüt „music for girls“, das wunderbaren Früh-80er Minimal bereit hält. Ein Reissue gibt es noch nicht, aber derzeit gibt es aber auch noch bezahlbare Originale.

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Craig Smith (Maitreya Kali) ‎– Love Is Our Existence

Craig Smith war ein seltsame Figur. Ende der 60er begann er Psychedelic Folk zu schreiben und aufzunehmen. Dann kamen die Drogen, gefolgt von einem Absturz und Schizophrenie. Er starb 2012 obdachlos in Hollywood. So sagt es zumindest ein Text bei Discogs. Beim Wechsel von den 60ern zu den 70ern legte er sich ein Guru-Alter Ego zu: Maitreya Kali. Unter dem Namen veröffentlichte in Eigenregie zwei bemerkenswerte Alben. Beide sind quasi nicht mehr oder nur sehr teuer zu haben. Nun erscheint eine Zusammenstellung bislang unveröffentlichter Songs. Das könnte interessant sein, wenn sich hierfür nur ein Vertrieb in Europa fände. Derzeit gibt es die Platte nicht unter 30 Euro zu kaufen.

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Mode In Gliany – Kig Ha Farz

Der gute Mann hat ja wirklich einen enormen Output. Was immer „kig ha farz“ bedeutet: Das Album erschien bereits im Mai als Download. Wie gewohnt schwingen die Stücke zwischen Pop, Dreampop, 80er Minimal und Wave, darüber die mehr gesprochene als gesungene Stimme. Leider ist das auch etwas das Problem: Langsam wird der Sound wirklich redundant. Auch wenn das Album gut ist, fragt man sich, ob man das nach allen Releases der letzten Monate auch noch braucht.

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Silent Em – Foreign States

Schon vor etwa zwei Jahren hatte ich hier eine Neuerscheinung von „Silent Em“ mit dem Stück „pure heart“ angekündigt. Das war treibender Minimal im Stile von „Led Er Est“. Inzwischen ist – scheinbar völlig unbemerkt – im Januar das Album „foreign states“ erschienen, das u.a. diesen Track enthält. Das Tape ist längst ausverkauft. Digital sind die 15 Tracks aber noch für günstige 5 Euro auf bandcamp zu haben.
Tracks wie das Titelstück beweisen einmal mehr, dass „Silent Em“ einer der unterbewertesten Künstler des Genres sein dürfte.

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