Plague Pits

Das Schweizer Projekt „Plague Pits“ hatte ich bereits vorgestellt. Im Frühjahr gab es dann gleich drei Neuigkeiten. Zunächst wurde verkündet, dass die Band nun Teil der Young and Cold Label Familie geworden ist. Dann erschien die neue EP „the light“ digital und als Tape. Feiner Elektropop – eingängig und tanzbar, ohne platt zu sein – wird hier präsentiert.

Die dritte Neuigkeit ist der Release der der Compilation „punishment & exstinction„. Hier blicken „Plague Pits“ auf ihr bisheriges Schaffen zurück und veröffentlichen erstmals Tracks auf Vinyl. Spannend!

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Tony Renis

Tony Renis ist Elio Cesari und war vor allem in den 60er Jahren aktiv. Mit „quando, quando, quando“ – hierzulande besser bekannt als „sag mir quando, sag mir wann“ – hat er auch einen beachtlichen Hit (mit)geschrieben. Seine Musik bewegt sich zwischen Exotika und Bossa. Dabei entfaltet sie eine unbeschreibliche Entspanntheit. Bemerkenswert ist dabei, dass es offenbar nie Reisssues oder Zusammenstellungen in den letzten Jahren gab – zumindest, wenn man Discogs Glauben schenken darf. Das mag verwundern bei der Qualittä der Musik. Zumindest auf Spotify gibt es einiges zu hören.

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The Serfs – Half Eaten By Dogs

Vier Jahre nach dem Debüt erscheint im Oktober das dritte Album des US-Trios „The Serfs„. Der Erstling erhilet ja eine Menge positiver Resonanz, wohingegen Album Nummer zwei ein wenig unbeachtet blieb. Nun legen „The Serfs“ die erste Single aus „half eaten by dogs“ vor. Die ist etwas cluborientiert, weist dabei aber deutlich Postpunk Referenzen auf. Weiterer Pluspunkt: Der Track wächst.

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Los Paranos – Living On A Red Line 83-86

Es ist ja bekannt, dass es in der 80ern etliche wirklich gute Minimalbands in Frankreich gab. Ein etwas obskureres Projekt war „Los Paranos“, ein Ableger des mit Einflüssen der Musique Concrète arbeitenden Duos „Klimperei“. Da kommt „Los Paranos“ noch vergleichsweise konventionell daher und machte Musik zwischen minimalen Soundscapes und Synthpop. Laut Discogs entstanden so um die 20 Tapes in den Jahren von 1982-1991. Dank des Gesanges fühlt man sich hier und da sogar an die großen „Psychic TV“ erinnert. Der Wust an Tapes gestaltet sich als so unübersichtlich, dass wir Vinyl On Demand danken können, bereits vor zehn Jahren die Zusammenstellung „living on a red line 83-86“ auf LP herausgebracht zu haben. Die gibt einen schönen Querschnitt über das Schaffen von „Los Paranos“ und ist noch immer günstig zu haben!

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Dino Martini

„Dino Martini“ ist zwar nicht neu, aber derzeit läuft er hier rauf und runter. Gerne trat er in den frühen 80ern auch mit den „Longlegged Girls“ auf. Viele Releases gab es nicht, aber der Gaga-Tape-Sound macht irre Spaß und ist gut tanzbar. Das bewegte WSDP dazu, die Compilation „ferien“ 2005 auf Vinyl wiederzuveröffentlichen. 2021 erschien die wunderbare Compilation „der diskrete charme“ mit einer Dino Martini Ep und seinem Projekt „Der Letzte Walzer“. Wieso diese Platten immernoch zu fairen Preisen zu haben sind, wenn gleichzeitig teils fragwürdige Platten für irre Preise gehandelt werden, verstehe ich zwar nicht, ist aber sicher Grund zu Freude!

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Vinyl Williams – Aeterna

„Vinyl Williams“ ist Lionel Williams aus L.A.. Seit 2012 veröffentlicht er Alben, die alle eine gewisse Fragilität eint. Und zwar mit Schwerpunkt 60 Jahre. Bei jedem Album versucht sich Williams an neuen Einflüssen: Shoegaze, TripHop, Tropicalia und viel Spaciges. Und erstaunlicherweise klappt das ganz wunderbar! Man hört Artists wie Jorge Elbrecht, Jacco Gardner oder gar „Air“ heraus. Gerade ist nun das neueste Werk „aeterna“ erschienen. Das schließt direkt an seine Vorgänger an und lässt einen träumen. Top Platte für den Spätsommer!

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Max & Intro – We Design The Future

„Max & Intro“ dürften neben „Denis & Denis“ die bekanntesten Vertreter dessen sein, was gern als „Yugowave“ bezeichnet wird – Synthwave aus dem Jugoslawien der 80er Jahre. Der Fame ist in diesem Fall insbesondere bemerkenswert, da das Duo zusammen nur eine 7″ veröffentlichte. Die aber hat es in sich. Beide Songs sind Überhits des Genres und längst auf den einschlägigen Partys zu Hause. Das Problem: Die Single hat inzwischen Preise von über 200 Euro(!) erreicht. Es gibt zwar eine Compilation von Max Vincent – Hälfte des Duos – mit beiden Stücken. Allerdings als Demo Versionen. Die Original Single mit den originalen Versionen gab es seit 1985 nie neu! Nun hat das Label Mecanica für September eine Neuauflage der Single als 10″ mit ursprünglichem Artwork angekündigt. Als Grundlage dienten die originalen Bänder. Wow! Endlich!

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Alan Harman

Alan Harman kommt aus Toronto und macht Synthiemusik. Genauer gesagt Minimal, wie man ihn aus den frühen 80ern kennt. Dazu entwickelt er einen leicht experimentellen Einschlag, sodass man ihn zwischen Früh-80er Tape Artists und Projekten wie „Absolute Body Control“ oder „Pure Ground“ verorten kann. Es lohnt sich unbedingt mal, durch die Tracks seiner bandcamp Seite durchzuklicken! Vielen Dank an Jeff, der diesen Schatz entdeckt hat!

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A5

Die Band „A5“ aus Bremen existierte nur kurz Anfang der 80er, brachte aber 1980-81 zwei 7″s und zwei Tapes heraus. Die 7″s sind gesucht und wurden nun beide auf Mad Butcher Classics wiederveröffentlicht. Die Musik ist stark punklastiger New Wave. Beide Singles sind auf ihre Art spannend. Und „erst ausgabe“ ist allein hierfür ein Muss:

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Fields Of The Nephilim – The Nephilim

Die britische Gothrock Band „The Fields Of The Nephilim“ bedarf sicher keiner weiteren Vorstellung. Western, Nebel…Alles legendär! Lange war es schwierig, die Vinyl Version des zweiten Albums zu bekommen. Zumindest ein Exemplar in annehmbarem Zustand. Um so mehr erfreut es, dass im Oktober zum 35. Geburtstag des Albums erstmals seit über 30 Jahren ein Vinyl Reissue von „the nephilim“ erscheinen wird.

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