Safewords

Zunächst hab ich mich ja schwer getan mit der gekünstelt tiefen Stimme des „Safewords“-Sängers, die etwas arg bemüht nach Ian Curtis klingen will. Die Energie der Musik lässt aber darüber hinwegsehen. Der Post Punk der us-amerikanischen Band hebt sich angenehm vom sonstigen einerlei des Genres ab.

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Mehr auf der Bandcamp-Seite:

https://derangedrecords.bandcamp.com/album/safewords

Ministry – same old madness

Dass die Band „Ministry“ ganz zu Beginn synthiepoppig unterwegs war, wissen inzwischen die meisten. Und ihren damaliger Über Hit „same old madness“, ein an „DAF“ erinnernder, treibender Song, ist auch lange schon auf Minimaltanzflächen zu Hause. Allerdings gab es lange nur ein Video davon, keinen Tonträger!

Nun gibt es eine Compilation mit frühen Maxis UND diesem Track auf Vinyl. Allerdings scheint die Version lamgsamer und glatter zu sein, was auf Kosten der treibenden Energie geht. Laut einem Blog ist die Video Version der Demo Mix. Der spätere hat noch einige Overdubs inklusive einer jangligen Gitarre und erheblich lauterem Gesang. Da will gut überlegt sein, ob man sich die Compilation bei dem ziemlich unverschämten Preis von 40 EUR aufwärts für eine Doppel LP kauft … Hier der Ur-Mix:

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Slim Twig

Der spleenige und chronisch unterschätzte Musiker, Sänger und Produzent „Slim Twig“ bringt Freitag sein neues Album heraus. Das klingt ein wenig nach Glam und eigentlich einer Mischung von „Ariel Pink“ und „Bobby Conn“. Super Referenzen, oder? Ist auch ein tolle Platte. Unbedingt mal anhören!

U.S. Girls – ebenfalls spleenig und unterschätzt – hat er produziert und ziehen im September mit einem neuen Album nach. Dazu mehr, wenn ich mehr davon gehört hab.

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The Cult of Dom Keller

„The Cult of Dom Keller“ gehört eher zu den langweiligen NeoPsychbands. Zu uneigenständig ist ihr Sound meist. Allerdings haben sie nun mit den „Myrrors“ eine Split EP auf „Fuzz Club“ herausgebracht, deren Song mit seinem archaischen Beat und spacigen Sounds wirklich hervorragend ist und auf Weiteres hoffen lässt:

https://soundcloud.com/fuzz-club-records/cultofdomkellerbehindallevilisablackhole

Barracudas

Die „Barracudas“ sind die „sonnigen“ Labelkollegen der „Miracle Workers“. Surf/Garage mit viel Sonne und einer Prise 80er. Und das haben sie geschafft, ohne doof zu sein. Ihr Album „drop out with the Barracudas“ macht immernoch viel Spaß. Schön auch das Konzept der Platte: eine Surfseite und eine Garagenseite.

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Miracle Workers

Die „Miracle Workers“ waren in den 80ern eine der Neo Garagen Bands überhaupt. Ihr Output war allerdings von mittlerer Qualität. Ausnahme bildet die LP „inside out“. Die ist nun aber leider auch nicht mehr so ganz billig. Vielleicht mal wieder ein Fall für eine Wiederveröffentlichung:

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October Country

Michael Lloyd begann mit 14 in den 60ern als Produzent zu arbeiten u.a. mit Legenden wie Kim Fowley. Das von ihm geschriebene und produzierte Meisterwerk „the smoke“ von „The Smoke“ hab ich ja bereits vorgestellt. Wenig später schrieb und produzierte Lloyd das Album der Band „October Country“. Den Song mit dem Titel fand sich schon auf dem „Smoke“ Album. Nun gab es die Band mit dem Namen und auch mit dem Song. Schöner 60er Sunshine Pop mit viel Energie:

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