Kriistal Ann – Touched On The Raw

Die griechische Minimal Wave Künstlerin Kriistal Ann bringt Ende Oktober ihr neues Album „touched on the raw“ heraus. Bislang gefiel sie mir bislang am besten, wenn sie für andere gesungen hat wie etwa bei „cosmodromo“ von „Equinoxious“, sind die beiden bislang zu hörenden Stücke in ihrer düsteren Art durchaus überzeugend.

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Tango Mangalore – Watching Over You

Der Grieche Tango Mangalore, der zuletzt auf Fabrika sein wunderbares Album „dear shore“ veröffentlichte, vertreibt sich seine Zeit offenbar mit Covern. Hier zum Beispiel eines von King Dude:

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Her’s – Invitation To Her’s

Das Liverpooler Duo „Her’s“ muss ein gutes Stück irre sein. Anders kann man sich wohl ihr neues Album „invitation to her’s“ wohl nicht erklären. Es ist so kunterbunt geraten, dass es sich eher wie ein Mixtape, als wie ein Album anhört.
Mal hört man 80er Chart Musik, mal Paul Haig oder die „Smiths“. Die Große Klammer um all das ist 80er Pop. „Her’s“ könnten auch bequem auf dem Label Captured Tracks zu Hause sein.

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Marie Davidson – Working Class Woman

Die Kanadierin Marie Davidson, die auch die eine Hälfte von „Essaie Pas“ ist, veröffentlicht am 5. Oktober ihr neues Album „working class woman“. Wo sie früher verschrobene Musik zwischen Cold Wave und Minimal produzierte, scheint sie mit dem Wechsel zu dem Label Ninja Tune auch mehr nach dem kommerziellen Erfolg zu greifen: Der Song „so right“ erinnert mich jedenfalls an – wirklich wahr! – Lady Gaga:

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Ron Gallo – Stardust Birthday Party

Ron Gallo, Kopf der Band „Toy Soldiers“ aus Philadelphia, hat seit 2010 auch Soloalben veröffentlicht. Am 5. Oktober erscheint „stardust birthday party“, ein schriller Potpourri aus 70s Punk, Glam und Neo Psych. Derzeit ist er solo auch in Europa auf Tour. Offenbar verspricht sich da ein Label mehr Erfolg, als von seiner Band, die doch etwas arg ruhig und am Country orientiert ist, als dass sie größeren Erfolg in Europa haben könnte. Solo dürfte Herr Gallo da sicher mehr Aussichten auf einen Durchbruch haben.

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Constant Mongrel – Living In Excellence

Die australische Band „Constant Mongrel“ ist seit 2010 aktiv. Sie verbindet rohen Punk, Post Punk und die betonte Gelangweiltheit von „The Fall“ zu einem aufregenden Neuen. Post Punk mal abseits gängiger Klischees. Im September erscheint ihr neues Album. Vorab präsentieren sie den feinen Titelsong:

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Current 93 – The Light Is Leaving Us All

Nach diversen Ausflügen mit „Hypnopazuzu“ uns „Zu93“ kehrt David Tibet zu seiner Band „Current 93“ zurück und veröffentlicht im Oktober das neue Album „the light is leaving us all“. Der vorab veröffentlichte Song „bright dead star“ ist tief melancholisch und wieder sehr reduziert. Von der Stimmung erinnert er an das Album „sleep has his house“, auf dem Tibet den Tod seines Vaters verarbeitet hatte.

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Lumerians – Call Of The Void

Die Neo-Psychband „Lumerians“ sind schon seit elf Jahren aktiv und können auf immerhin schon ganze sechs Alben zurückblicken. Immernoch sind sie vergleichsweise unbekannt, dabei war spätestens ihr zweites Album „transmalinnia“ eine herausragende Mischung von Kraut und Psych-Pop. Mit „call of the void“ sind sie nun auf Fuzz Club gelandet, was ihnen ein wenig mehr Aufmerksamkeit bescherte. Der Pop tritt noch mehr in den Vordergrund. Stücke wie „space curse“ kommen beinahe synthipoppig daher. Schönes Platte, besonders weil sie so eine eigenständige Mischung geschaffen hat.

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The Vyllies – Lilith

Die Schweizer Band „The Vyllies“ brachte 1986 und 1987 insgesamt zwei Alben heraus. Sie machten skurrilen, leicht sperrigen Wave-Postpunk – etwa so wie eine Schweizer Variante von „Saâda Bonaire“. Highlight ist der Opener ihres Debüts „whispers in the shadow“ und natürlich der Szene „Hit“ „babylon“.

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Madmoizel – Play Bizarre

Beim diesjährigen Gothic Pogo Festival in Leipzig konnte die Französin „Madmoizel“ dank ihres Auftritts einige neue Fans gewinnen. Nun bringt sie mit „play bizarre“ auf dem wunderbaren Label Tonn Recordings ein neues Album heraus. Der erste vorab hörbare Song baut auf neuen minimalen Elektro-Strukturen auf, zerfasert dann aber im Refrain mit überlagernden Stimmen, behält dabei trotzdem eine angenehme Eingängigkeit.