Cetu Javu – Help me now

Die deutsche Band „Cetu Javu“, die überwiegend von den späten 80ern bis in die frühen 90er aktiv  war, hat eine wirklich gute 12″ herausgebracht: „help me now“. Später 80er Minimal trifft hier auf Italo und gute Popstrukturen. Da das Original meist um die 150 Euro gehandelt wird, wäre doch hier ein Reissue eine echte Wohltat!

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Box and the Twins – Everywhere I go is Silence

Die düsteren Dreampopper „Box and the Twins“ aus Köln haben lange nach einem Label gesucht. Nun erscheint ihr Debüt am 8. November auf dem Label Synth Religion, das die befreundete Hélène de Thoury aka „Hante.“ in Paris betreibt. Das Album liegt zwischen Shoegaze, Minimal und erinnert hier und da an „Cocteau Twins“.

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Dungen – Häxan

Das letzte Album der schwedischen Prog-Neo-Psych-Rocker von „Dungen“ ist gerade mal knapp ein Jahr alt. Nun erscheint Ende November mit „Häxan“ ein neues, sehr von Filmmusik beeinflusstes Werk. Der Vorabsong „jakten genom skogen“ klingt wie eine Reise durch schöne Landschaften, ist dabei aber seltsam abgehoben – und instrumental. Könnte interessant werden, was „häxan“ sonst noch so auffährt.

Rendez-Vous – Distance

Da wär mir doch fast die zweite ep der Band „Rendez-Vous“ durchgegangen. Sie überzeugen mit dringlichem Postpunk mit Waveanleihen. Parallelen zu den „Holograms“ sind nicht zu leugnen.

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Holger Czukay, Jah Wobble und Jaki Liebezeit – Full Circle

Späte Entdeckung dank eines Geschenks: Die Zusammenarbeit der  „Can“-Rhythmusgruppe Czukay/Liebezeit mit Jah Wobble von 1982 erfüllt ziemlich genau das, was man erwarten würde. „Can“-Atmosphäre und Rhythmik treffen auf Früh-80er Minimal, Wave und Dub. Gerade der Titelsong klingt wie eine 80er Auffrischung des Sounds der Kraut-Legende. Es könnte bisweilen weniger experimentell und weniger bläserlastig zugehen, aber auch so interessante Platte.

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Hope Sandoval and the Warm Inventions – Until the Hunter

Ach wie schade! Da war die „Mazzy Star“-Reunion Platte „season of your day“ vor drei Jahren wohl nur eine kurze Eskapade. Bedauerlich, war die doch wirklich gelungen. Nun musiziert Hope Sandoval wieder mehr oder weniger solo mit den Warm Inventions. Leider kann aber das vorab veröffentlichte Stück mit Kurt Vile der Band „Mazzy Star“ so gar nicht das Wasser reichen. Bitte wieder mehr „Mazzy Star“!

https://soundcloud.com/user-361476165/let-me-get-there-hope-sandoval-the-warm-inventions-feat-kurt-vile-1

Charnier – Charnier

„Charnier“ aus Belgien haben bislang ein Tape herausgebracht, das nun im April auf Weyrd Son als Vinyl erschienen ist. Die sechs Songs der selbstbetitelten Debüt Ep liegen zwischen Cold Wave, Minimal, Post Punk und Bat Cave. Das ist zwar nicht neu, gab es aber in der Mischung eine ganze Weile nicht. Leider nicht auf der EP enthalten und so nicht erhätlich ist „shot me“:

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Fuzz Club Sessions

Das wunderbare Neopsych Label Fuzz Club hat sich was neues einfallen lassen. Die Fuzz Club Sessions. Hier sollen nun regelmäßig ausgewählte Bands live im Studio auf komplett analogem Equipment live eine Session einspielen. Später werden die Aufnahmen dann als LP veröffentlicht. Die erste Band legt die Latte für folgende Acts sehr hoch: Die „Night Beats“ durften als erste eine Fuzz Club Session spielen. Die Platte erscheint Anfang Dezember. Schöne Idee! Mal sehen, wer folgen wird!

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TAD

Die meisten denken bei Grunge an „Nirvana“ und Co. Dabei waren „TAD“ eine der besten und kompromisslosesten Bands des Genres – lange vor dem kommerziellen Durchbruch der Marke Grunge. Ihre Platten sind mitreißend wie man es sonst nur von „Jesus Lizard“ kennt: Wild, ungestüm, unkontroliert und radikal. Nun erscheinen die ersten drei Alben „god’s balls“, „8-way santa“ und „salt lick“ Anfang November als Deluxe Ausgaben neu. Passend auf Sub Pop natürlich. Guter Anlass, sich mal wieder mit ihnen zu befassen.

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Xarah Dion – Fugitive

Die Kanadierin Xarah Dion habe ich bereits einmal live gesehen und war wenig überzeugt. Ende des Monats erscheint nun das neue Album „fugitive“. Den Umstand habe ich zum Anlass genommen, mich mit der Konservenvariante ihrer Musik zu befassen. Bislang klang Dion sehr typisch nach kanadischen Minimalkünstlerinnen wie Marie Davidson. „cap tourmente“, der erste Auskopplung des neuen Albums, klingt immernoch nach Minimal, kommt aber deutlich frischer und moderner daher. Statt Sprechgesang gibt es nun richtige Melodien. Das ist etwas kitschig in der Kombination, macht aber trotzdem Spaß!

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