Das letzte Album „ken“ des charmant wahnsinnigen und umtriebigen Musikers Daniel Bejart aka „Destroyer“ liegt schon zwei Jahre zurück. Nun wurde das neue Album „have we met“ für Januar angekündigt. Und wie immer erfüllt Bejar die an ihn gestellten Erwartungen, eben keine Erwartungen zu erfüllen. Seine Art zu singen, Songs zu arrangieren und zu präsentieren haben trotzdem eine Wiedererkennung. Bei den ersten Gesangspassagen weiß man sofort, dass er singt. Alles sehr verblüffend, aber wohl gerade deswegen faszinierend. Vermutlich dürfte der Begriff „Pop“ die am besten geeignete Klammer um Bejars Werk sein.
Und was erwartet uns 2020 von „Destroyer“? Bislang gibt es nur die Single „crimson tide“ zu hören. Die verbindet crooner-artigen Pop mit Pathos, elektronischen Flächen, 80er cineastischen Synth Sounds, nur um dann ab der Hälfte von einer flächigen Flangergitarre gebrochen zu werden. Das Ganze ist 6 Minuten lang – gefühlte 2.
Wenn das Album hält, was die Single verspricht, wird „have we met“ ein prima Jahreseinstieg!
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(vk)