Space Art

„Space Art“ waren ein französisches Duo, das in den 70er Jahren mit ihrem spacigen Stücken die Vorlage für unzählige Bands wie etwa „Air“ lieferte. Die drei Alben gibt es nun wieder als LPs – plus CD sogar. Ob diese Rereleases nun nötig waren, bleibt fraglich; denn die Orignal Lps gibt es bei ebay noch immer vergleichsweise günstig zu kaufen. Aber allein der legendäre Song „onyx“ macht das selbstbetitelte Debüt kaufenswert.

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Martial Canterel – Lost At The Sea

Drei Jahre liegt die Veröffentlichung des letzten regulären Albums des legendären Minimal Musikers „Martial Canterel“ schon zurück. Ende September erscheint „lost at the sea“. Mit Vorabhöreindrücken hält sich Sean McBride aka „Martial Canterel“ leider sehr bedeckt. Bislang konnte ich nicht einmal Schnipsel von dem neuen Werk entdecken. Daher hier ein Stück der letzten Platte:

Grobschnitt

Mit ihrem Frühwerk waren „Grobschnitt“ durchaus wichtig für den Krautrock. So ganz warm wurde ich mit ihnen nie, aber nun gibt es ihre frühen Platten wieder als Reissues.

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In Gowan Ring – wieder entdeckt…

Zufällig kam ich auf die Idee, mich wieder einmal mit dem Hippie-(Neo)-Folk-Musiker „In Gowan Ring“ zu befassen, von dem ich vor langer Zeit einmal zwei CDs gekauft hatte. Die erschienen auf dem „Current 93“ Label World Serpent, was meine damalige Neugier erklärt. Auf der Bandcamp Seite konnte ich erfahren, dass er immernoch aktiv ist und gerade das neue Album „b’ee’s pent pouch“ veröffentlicht hat. Hier gibt es ganz puristischen und schönen Folk. Mitteralteranklänge haben sich glücklicherweise erledigt. Das Ergebnis sind wirklich gut melancholische Stücke wie das hier:

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Idles – Brutalism

Die „Idles“ aus Bristol werden gerade so etwas wie gehypt. Nachdem ich sie nun live erleben konnte, muss ich sagen: Zumindest, was die mitreißenden Konzerte angeht, verdientermaßen! Ihr Debüt „brutalism“ verbindet Gitarren Indiepop mit wildem Noiserock. Sowas wie „Art Brut“ in ziemlich wild und ungezügelt. Denn: Die Texte sind auch noch gut. Und Humor haben sie auch:

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King Gizzard And The Lizard Wizard – Sketches Of Brunswick East

Sie tuns wirklich! „King Gizzard…“ hatten angekündigt, dieses Jahr vier(!) Alben zu veröffentlichen. Und was soll ich sagen? Sie sind gut in der Zeit. Gerade steht mit „sketches of brunswick east“ die Nummer 3 in den Startlöchern. Bei so einem Output ist man versucht abzuwinken: So viele gute(!) Platten kann eine Band in einem Jahr doch gar nicht herausbringen. Offenbar können sie es doch; denn das wilde Kollektiv hat nicht einfach alle Platte gleich klingen lassen, sondern überlegen sich für jedes Release etwas Neues. Diesmal haben sie ihrem durchgeknallten Psych-Chaos-Pop eine Mischung von Tropicalia und Jazz hinzugefügt. Das tut der Platte wirklich gut und hebt sie deutlich von den beiden Vorgängern ab. Bin gespannt, was dann bei Nummer vier passieren wird.

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Glen Campbell

Unlängst ist ja leider Glen Campbell gestorben. Eine Legende – nicht nur, weil er der Wrecking Crew angehörte, die bei fast allen weltbekannten US-amerikanischen 60er Platten beteiligt war und oder weil er Brain Wilson auf diversen „Beach Boys“ Tourneen ersetzte, weil dieser lieber an den Alben schraubte, sondern auch durch sein immernoch beeindruckendes „wichita lineman“. Ein guter Grund, sich die Platte wieder anzuhören. Gerade jetzt, wenn es draußen wieder kälter wird. Kitsch, ja, aber von der guten Sorte! RIP, Glen Campbell!

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June – Dominion

Ja, auch diese Platte ist etwas älter – von 2015, um genau zu sein. Allerdings scheint sie nicht viele Freunde gefunden zu haben, kann man doch noch problemlos eines der 400 Exemplare des Vinyls für wenig Geld auf der Bandcamp Seite kaufen. Verträumten, instrumentalen Minimal spielt der Berliner. Das ist nicht für den Dancefloor geeignet, begeistert aber trotzdem – vor allem, wenn Parallelen zum großen „Martial Canterel“ aufblitzen.

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Staatseinde – Wir Gehen Nicht Mehr

Ok, der Hype um diesen Track mag gerechtfertigt sein, schleicht sich der Synthiepop doch irgendwann in den Gehörgang. Aber auf Albumlänge funktioniert „Staatseinde“ (noch?) nicht. Die 7″ hier lohnt dennoch:

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Gorilla Aktiv

Noch so ein Früh-80er Tape Ding, das mit seinem Minimal Punk immernoch mitzureißen weiß. Es gab 2005 eine Compilation auf LP. Die kostet nun aber leider mehr als 150 Euro. Das könnte doch auch wieder aufgelegt werden.

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