Boy Harsher

Das US-Duo „Boy Harsher“ gibt es schon einige Jahre. Releases waren selten. Nun kündigt sich ein Album an. Die letztjährige EP „pain“ auf dem spanischen Label Oraculo überzeugt in jedem Fall mit extrem kühlen und tanzbaren Minimal Synth.

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Ton8 – Trümmer

In dem Fall muss ich kurz erzählen, wie ich auf dieses Stück gekommen bin. Es lief auf der diesjährigen Gothic Pogo Party in Leipzig. Natürlich hätte ich das längst vergessen, aber dank Ben Bloodygraves Videozusammenfassung der Party, in der das Stück vorkommt, wurde ich wieder darauf aufmerksam. Dann ging das Gesuche los. Niemand schien es nämlich zu kennen. Eine Textzeile half schließlich, die aktuelle Version des Songs zu finden. Bei youtube gibt es aber eine alte von 2011: Die überragende Version von der Party. Die gibt es aber nicht als Tonträger. In keiner Form. Nun hoffe ich doch schwer, dass es sich da draußen ein Label findet, das die Veröffentlichtung schnellstens nachholt!

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John Bender – I Don’t Remember Now

Der leicht experimentelle Minimal Synth Pionier veröffentlichte 1980 das Album „i don’t remember now“. Die eigentlich vom Gesang her poppigen Stücke wurden durch die Analogsynthie Sounds und die an Industrial erinnernden Beats gebrochen. So ist dieses Debüt eine spannende Reise zwischen 60er Jahre Pionieren wie „Silver Apples“ und Bruce Haack auf der einen und Früh-80er Minimal auf der anderen Seite. Nun ist das Album erstmals seit seiner ersten Veröffentlichung wieder offiziell erhältlich.

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Peine Perdue – Nuit Blanche

Hoppla! Da ist ganz unbemerkt ein neues Album des wunderbaren Duos „Peine Perdue“ erschienen. Dabei war ja gerade erst die neue EP herausgekommen. „nuit blanche“ hält wieder  Minimal Synth mit dem unverwechselbaren und charmanten französischen Sprechgesang Coco Gallos bereit, der mit seiner Coolness sofort an Nouvelle Vague Filme denken lässt. Neu ist allerdings, dass die Tracks mit wenigen Ausnahmen ausgesprochen tanzbar geraten sind. Das tut dem „Peine Perdue“-Sound gut und beweist: Trotz der begrenzten musikalischen Mittel kehrt hier noch längst keine Langeweile ein!

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Exploded View

Ein interessantes Album erwartet uns im August: Das selbstbetitelte Debüt der Band „Explode View“ um die Berliner Sängerin Anika. Die wurde durch ihre Zusammenarbeit mit Goeff Barrows‘ („Portishead“) Projekt „Beak“ unter eben dem Namen „Anika“ bekannt. Ihr einmaliger Gesang, der in seiner Teilnahmslosigkeit vielleicht nur ein wenig an Nico erinnert, trägt dabei wieder die dichte Atmosphäre. Der vorab veröffentlichte Track mischt musikalisch 60ties Klänge à la „Broadcast“ mit dem Kraut Sound der Band „Anika“.

Sixth June

Die deutsch/serbische Band „Sixth June“ feierte auf der diesjährigen Gothic Pogo Party an Pfingsten eine Art Wiederauferstehung. Bis zu dem Auftritt dort hatte ich ihrem Minimal Wve nie so viel abgewinnen können. Doch live überzeugten sie. Die LP wird leider nur bei Discogs angeboten und da für 150 EUR. Das schreit doch nach einem Rerelease!

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Jacques Brel

Es wird viel zu selten Jacques Brel gehört in den letzten Jahren…

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Winter Severity Index – Human Taxonomy

Das inzwischen zum Duo geschrumpfte römische Projekt „Winter Severity Index“ erfährt mit seiner neuen EP „human taxonomy“ gerade einen kleinen Hype. Wave trifft hier auf Minimal mit schönen Melodien. Etwas „Hante.“ kann man da hören. Allerdings wirkt das alles noch ein wenig orientierungslos.

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Whispering Sons

Die „Whispering Sons“ sind eine klassische „Grower-Band“. Hier und da hab ich sie schon gehört, am Rande wahrgenommen, aber bislang habe ich ihnen noch nie weiter Aufmerksamkeit geschenkt – bis ich wieder einmal einen Song gehört habe. Es mag an „Monowelt“ und deren etwas artifiziellen Gesang liegen, dass mir nun auf einmal der Zugang zu dem Sound der belgischen Band gelingt. Ihr Minimalwave entfaltet gerade durch den gekünstelten Gesang ihre Wirkung. Gerade wurde die letzte Ep inkl. beiliegender CD wiederveröffentlicht.

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Martin Hannett – The Genius of…

Es gibt ein Video, das in ein paar Minuten die Genialität des Factory Stammproduzenten Martin Hannett anschaulich vorführt. Und wer immer schon mal wissen wollte, wie der typische Früh-80er Pappschlagzeugsound entstanden ist, schaue sich das hier an:

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