Mandrake Memorial

Nach einiger Zeit stell ich mal wieder eine späte Neuentdeckung einer 60ties Band vor, die gleich in mehrerlei Hinsicht besonders ist. „Mandrake Memorial“ brachten in der Zeit von 1968-1970 drei Alben heraus. Angefangen haben sie mit leichtem Psychedelic Pop, dem aber bereits eine gewisse Schwere innewohnt. Die Arrangements sind filigran und komplex, ohne aufdringlich zu sein. Interessant dabei auch: Sie verwendendeten den Prototyp eines E-Hapsichord, das nie in Reihe gegangen und daher nur auf den ersten zwei Alben von „Mandrake Memorial“ zu hören ist.
Die zweite Platte „medium“ entwickelt den Sound weiter, wenn einige Songs folkig bis krautig erscheinen. Platte Nummer 3 „puzzle“ vermischt dann Bekanntes mit völlig durchgeknallten Arrangements, Einflüssen von Velvet Underground, einem Orchester und ist eigentlich nicht zu beschreiben. Ein Reinhören wird hier schwierig. Tatsächlich begreift man diese Platte wohl erst, wenn man sie einmal am Stück hat auf sich wirken lassen.
Kurz: „Mandrake Memorial“ waren zurecht eine gefeierte Band. Drei verschiedene Platten, die für sich alle besonders und sehr hörenswert sind.

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