Monoteur – Negative Space

Mit erfreulicher regelmäßigkeit veröffentlicht der Kölner „Monoteur“ krautig-poppige Alben, die bewusst keinen Regeln folgen. Gerade ist mit „negative space“ Album Nummer drei erschienen. Auch hier macht er wieder spacigen 60s Pop, wie man ihn von „Stereolab“ und ähnlichen Bands kennt. Allerdings hat er stets eine ganz eigene Note, die auch hier wieder zu Tage tritt. Hoffentlich wird es hier wieder eine Vinyl Variante geben – bisher gibt es „negative space“ nur digital.

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In Trance 95 – The Move

Das legendäre griechische Duo „In Trance 95“ mit seiner Mischung von Minimal und EBM ist nicht nur seit einiger Zeit wieder live aktiv. Nun erscheint Ende Mai auch eine EP mit 6 bisher unveröffentlichten Tracks auf Minimal Wave. Dass das ein Grund zur Freude ist, belegt allein schon der Titeltrack:

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Louis Philippe & The Night Mail – The Road To The See

Louis Philippe ist seit Jahrzehnten aktiv. Sei es als Solo Artist oder als Produzent. Stets habe ich ihn mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen, aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen nie weiter beachtet. Freitag kommt das neue Album von Philippe Auclair – so sein richtiger Name – heraus. Das hört sich wie ein Querschnitt seiner eignen musikalischen Vita an. Immer schöne Melodien, mal als 60s Pop à la „High Llamas“ oder fast Chanson-artig. Neben den „High Llamas“ kommen einem gleich „Divine Comedy“ als Referenz in den Kopf. Alles auf „the road to the see“ ist herrlich unaufgeregt und entspannt. Schöne Sommerplatte!

https://louisphilippe1.bandcamp.com/track/pictures-of-anna

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Various – Jugoton Bossa Nova – Brazilian Wave In Yugoslavia 1963-1983

Das österreichische Label Everland Music hat uns schon den überragenden Sampler „electronic jugoton vol. 1“ beschert und legt nun mit Bossa Nova aus dem ehemaligen Jugoslawien aus den Jahren 1963-83 nach. Das hört sich genau so an, wie man sich das vorstellt. Gekonnt wird hier dem Bossa jener Tage gehuldigt. Ganz großartige Perlen wurden hier zusammengetragen, sodass die Compilation „jugoton bossa nova“ so durchläuft und die Vorfreude auf den nahenden Sommer noch einmal erhöht! Schön auch die Coverversionen von bekannten Bossa Hits. Tipp!

https://everland-music.bandcamp.com/album/jugoton-bossa-nova-brazilian-wave-in-yugoslavia-1963-1983

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Dada Degrado – Forma 21

„Dada Degrado“ kommen aus Italien und sind seit Ende des letzten Jahres aktiv. Sie veröffentlichen auf dem aktuell sehr spannenden Label Stanze Fredde, das uns schon den aktuellen Hype „Ruhr“ beschert hat. Nach einer EP und einer Split EP mit „Ruhr“ ist nun gerade das Debüt Album von „Dada Degrado erschienen. „forma 21“ bietet rau-rumperligen Minimal – mal treibend, mal knarrzig mit dringlichem Gesang. Das hat man freilich schon gehört, aber macht hier richtig viel Spaß!

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Die Regierung – Die Kompletten Kassetten

„Die Regierung“ um Sänger Tilman Rossmy hat es nie zu großem Ruhm gebracht. Dabei waren sie in vielerlei Hinsicht für vieles Wegbereiter. Seien es die frühen DIY Tapes in den frühen 80ern, wo sie schrabbelige Musik mit dringlichen Texten machten. Oder später, als sie noch lange vor „Kolossale Jugend“ sowas wie den typischen Hamburger Schule Sound machten. Hier soll es um das Frühwerk gehen. Auf Minimalkombinat sind nun erstmals die frühen Tapes auf Vinyl mit CD erschienen. Absolut Pflicht für alle, die textlastigen Früh-80er Tapesound mögen!

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Steril Latex – Essentiel

„Steril“ bzw. „Latex“ sind zwei Projekte von Michael Borrmann. Beide feierten zur Jahrtausendwende im Zuge der Electroclash Bewegung einige Erfolge. „Latex“‚ „latex gloves“ oder „Steril“s „amour electronique“ sind nur zwei starke Tracks aus der Zeit. Die Vinyle sind längst ausverkauft und schwierig in brauchbarem Zustand zu bekommen. Ende der Woche erscheint nun eine 7-Track Compilation beider Projekte zusammen mit einer digitalen Version mit 20 Tracks. „essentiel“ umfasst leider nicht alle essentiellen Tracks der Projekte, aber macht einige wie „latex gloves“ endlich wieder verfügbar. Pflichtkauf!

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Eirin Peryglus – Ffrwyth Cynnar (1987-1990)

„Eirin Peryglus“ war eine walisische Band, die von 1987 bis in die 90er hinein existierte. Ihr Song „bronson“ ist in Szenekreisen durchaus bekannt. Es ist einfach ein schöner, tanzbarer Synthwave Song. Die Single dazu ist inzwischen durchaus gesucht. Nun habe ich durch Zufall entdeckt, dass die Band selber offenbar noch Exemplare dieser und einer anderen Single hat und die auf Bandcamp für faire Preise verkauft. Wenn man eine kauft, erhält man dann obendrein eine feine, digitale 12-Track Zusammenstellung der ersten 4 EPs. Tipp!

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D.O.F. (Durand Oban Fokker) – Where Did She Come From

Das Projekt „D.O.F.“ besteht aus drei Artists aus drei Ländern: Durand (Spanien), Obon (Italien) und Fokker (UK). Zusammen haben sie eine 4 Track EP veröffentlicht. Viel weitere Infos dazu gibt es nicht. Daher soll die Musik für sich sprechen. Alle 4 Tracks von „where did she come from“ sind recht unterschiedlich. Der Titeltrack ist verträumter Synthwave. Es folgen Dark Electro, Einflüsse von Italo und Postpunk. Schönes Ding!

https://dof-spituk.bandcamp.com/album/where-did-she-come-from

(vk)

Ursula – Wohngebiet

Hossa! Gerade ist das neue „Ursula“ Album „wohngebiet“ erschienen. Und das ist richtig gut geworden! Vermutlich ihr bislang bestes! Hier varrieren die beiden ihren NDW/Synth/Minimal Sound mit spannenden Leadmelodien und bringen so ein erhebliches Mehr an Abwechslung in die Tracks. Natürlich haben sie ihren Underground Tape Sound mit kritischen Texten beibehalten. Sie sind einfach noch besser geworden! Tolles Album! Bisher nur digital erhältlich. Ende Juli wird es über Young & Cold auch eine schicke Vinylversion geben.

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