Sonic Jesus – Memories

Das ist mal eine schöne Überraschung: Die italienische Band „Sonic Jesus“ bringt noch zum Ende des Jahres ein neues Album heraus. Wo ihr Debüt großartig war, ihr zweites Album aber leider völlig glatt und banal, konnte hier nun gefühlt alles passieren. „memories“ ist mit seinem Neopsych angenehm rumpelig und hat wieder schöne Ecken und Kanten. Man fühlt sich an die „Black Angels“ erinnert. Garagig wirds hier und da auch. Wie gesagt: Schöne Überraschung.

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Berlin Blondes – Berlin Blondes

Die schottische Band „Berlin Blondes“ brachte 1980 ein Album und dazu einige Singles heraus. Ihre Musik bewegt sich zwischen Postpunk und Minimal Synths. „Fad Gadget“ wird einem da bei Disocogs sicher nicht ohne Grund vorgeschlagen. Die Stücke sind dabei skuril und ungewöhnlich.

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Some Day Blue ‎– The Darkroom

Ein Kuriosität ist die Band „Some Day Blue“: Sie brachte es nur auf eine 7″, die ihnen aber immerhin die Aufmerksamkeit von John Peel einbrachte, der sie dann auch spielte. Ihre Musik erinnert stark an „The Sound“ oder ähnliche Postpunk Bands der frühen 80er Jahre. Das Erscheinungsjahr lässt sich auch nicht via Discogs ermitteln, wird aber so etwa im Jahr 1983 liegen. Auch ein Youtube gibt es nicht.
Aber gerade weil die Single so obskur ist, gibt es sie noch immer günstig im Original auf Discogs zu erwerben. Die Single lohnt jedenfalls die Anschaffung!

Konstantin Unwohl

Im kommenden Jahr wird es ein neues Album von Konstantin Unwohl geben. Gerade überzeugte er noch mit einer 7″ auf Kernkrach und dem Song „mein verstand“. Der Hamburger mischt spröden, authentischen 80er Minimal mit zeitgenössischer, elektronischer Musik. Bei den neuen Stücken hat er sich mehr zum Song hin orientiert. Das hat einen angenehmen Effekt auf die Musik.

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23rd Underpass – Voices In The Dark

Der Grieche „23rd Underpass“ mit seinen immer etwas zu langen Italo/Synth Pop Stücken veröffentlicht demnächst ein neues Album. Zu hören gibt es auf der Label Facebook Seite bislang nur den alten Song „the boy within“. Wenn das ein Hinweis sein soll, wie das Album wird, wirds bestimmt interessant. Das letzte Album enttäuschte ja eher. Aber: Zu lang ist auch dieses Stück…

The Tropics – As Time’s Gone

„The Tropics“ aus Florida waren Mitte der 60er eine recht typische Garagenband und haben wohl legendäre Konzerte gespielt. In der Zeit von 1965-1967 veröffentlichten sie lediglich einige Singles. Die hat 2013 das Reissue Label Guerssen auf einer LP zusammengefasst, die aber längst ausverkauft ist. Nun gibt es sie wieder. Lohnenswert, spielen „the Tropics“ doch neben krawalligem Garagensound erstaunlich psychedelisch anmutende Popstücke. Schöne Mischung jedenfalls.

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Recht Herzlich – Hab Mut Zu Den Lüsten

Ähnlich wie „R.E.K.“ gab es von „Recht Herzlich“ ein Album. Ebenso findet man die Musik auf den Tanzflächen. Und ebenso gab es hier ein überteuertes Rerelease auf Private Records. Aber in diesem Fall macht auch das ganze Album Spaß!

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Giles, Giles And Fripp – The Cheerful Insanity Of Giles, Giles And Fripp

Britische Spät 60er Psychedelic hat ein ganz eigenes Flair. Schöne, sehr poppige Melodien treffen auf schrille Arrangements und Ideen. Ein schönes Beispiel dafür ist die „King Crimson“ Vorgänger Band „Giles, Giles and Fripp“. In guter Qualität ist das Album als Vinyl leider etwas teuer. Das wär mal ein Fall für Sundazed und Co. Ein Rerelease würde sich sicher lohnen.

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R.E.K. ‎– R.E.K. 1

Lange schon ist der Song „computer haben herzschmerz“ von „R.E.K.“ ein Hit auf Minimal/80ties Tanzflächen. Das zugehörige Album von 1983 – einziges Album der Band – ist nun gerade auf Private Records wieder erschienen. Zwei Haken bleiben leider: Erstens sind Platten auf Private Records nur unverschämt teuer neu zu bekommen. Und zweitens ist das Album abseits des Hits eher durchwachsen. Trotzdem lohnt die Investition vielleicht schon für diesen einen Song.

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Staatseinde – Neue Zyklus

Apropos „Staatseinde“: Das niederländische Duo habe ich abseits ihres Hits „wir gehen nicht mehr weg“ bislang eher wenig beachtet. Auf einer Party konnte ich sie jüngst live sehen (nun als Trio). Da konnten sie völlig überzeugen mit ihrer mitreißenden Mischung aus tanzbarem Electro, Minimal Synths, Vocoder Stimmen und Wahnsinn. Auf einmal ergibt ihre akutelle EP „neue zyklus“ Sinn und macht wirklich Spaß!

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