Kline Come Xero – Phobias Prescription Drugs

Es war etwas still um den Minimal Artist „Kline Come Xero“ geworden. Nun ist gerade die neue Single „phobias prescription drugs“ erschienen. Hier wendet er sich ganz unverwunden seinen offensichtlichen Vorbildern von „Absolute Body Control“ zu. Der Titel Track klingt so, als hätten „ABC“ den Track in den 80ern geschrieben. Die B Seite ergänzt den Sound um Elemente von Artists wie „Suicide“ und „Fad Gadget“. Sehr gelungen! Das darf es gern auch auf Albumlänge geben! Bisher nur digital hier zu haben.

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(vk)

Rescue 1 – Movie Viewers

Wiederentdeckt! Das Minimal Duo „Rescue 1“ veröffentlichte 1981 eine EP mit vier Stücken in jeweils zwei Versionen. Die Stücke sind inzwischen legendär. Bemerkenswert, dass es „movie viewers“ noch immer für faire Preise zu kaufen gibt. Das solltet ihr zuschlagen, solange es noch geht. Ansonsten wäre es in Anbetracht des hohen Niveaus sicher spannend herauszufinden, ob es da nicht vielleicht noch mehr (unveröffentlichte) Stücke gibt, die darauf warten, entdeckt zu werden…

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Afterimage – Faces To Hide

Die post-punkige Ur-Besetzung der US-Band „Afterimage“ existierte nur wenige Jahre und veröffentlichte 1981 lediglich eine Single und eine EP. Ende des letzten Jahren erschien mit „faces to hide“ eine Zusammenstellung von releaseden Tracks, Live Aufnahmen, Demos usw. Die CD oder Doppel LP (plus Flexi) schenkte uns das Label Independent Project Records, das für seine aufwendigen Cover bekannt ist. Die Musik darauf ist Postpunk mit No Wave Anleihen. Wenn man das hört, drängt sich unweigerlich die Frage auf, wieso „Afterimage“ nicht längst viel mehr Aufmerksamkeit bekommen haben. So schön und gut das Alles ist, so bleibt ein fader Beigeschmack, kostet die Doppel Lp immerhin happige gut 50 Euro!

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Karl Kave & Julia Toggenburger – Blauer Planet

Neues von dem umtriebigen Schweizer Karl Kave. Dieses Mal ist er nicht mit seinem Stamm-Mitstreiter Durian unterwegs und auch nicht mit der Hamburgerin „Glaring„, sondern die Winterthurer Autorin Julia Toggenburger. Im April erscheint ein Album und wird auf 200 Exemplare limitiert sein. Einen Track gibt es bislang. Und der mischt Minimal mit spacigen Soundscapes. Dazu Toggenburgers Sprechgesang. Das funktioniert vorzüglich!

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Various – Tropicale: When The Dolce Vita Discovered Exotica, Calypso, Mambo, Samba And Other Tropical Rhythms (1959-1969)

Der Sommer wirft die ersten Schatten voraus. Was kann es da Schöneres geben als eine Compilation mit sommerlicher Musik zur Einstimmung. Auf Tropicale finden sich besondere Tracks aus den Jahren 1959 bis 1969 wieder. Und zwar – wie Name schon verrät – eine italienische Interpretation südamerikanischer Musik jener Zeit von Calypso über Mango bis hin Exotica. Alle Stücke entstammen Filmen und kommen mit einer erfrischenden Leichtigkeit daher. Selbst Herr Morricone gibt sich die Ehre. Ganz großartige Compilation für Freund*innen von Exotika und Easy Listening. Erhältlich als CD und Doppel LP.

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Front – Album + EP/Singles Collection

Die Hamburger Band „Front“ hat 1980/81 zwei Eps veröffentlicht. Die EP „georg“ war ein überraschend no-waviger Postpunk Entwurf und ist heut gesucht. Es sollte ein Album folgen, das aber nie erschien. Nun erscheint dieses Album auf Grundlage von Albumsessions von damals zusammen mit den Singles und Samplerbeiträgen von damals remastert neu bzw. erstmals. Schön auch das Format: Lp plus 10″ plus Download!

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Projekt Ortsschild – Unmut & Schwermut

Das deutsche Minimal Projekt hat gerade das neue Album „unmut & schwermut“ veröffentlicht – bestehend wie unschwer zu eraten aus den beiden EPs „unmut“ und „schwermut“. Wo dem Musiker sonst ein wenig die Eingängikeit fehlt, macht das Ganze hier einen homogenen Eindruck und hat mit „kreuz und quer“ und „scherben“ richtige Hits im Angebot. Schön, wenn sich ein Label fände, das das auf Vinyl veröffentlichen würde.

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Xmal Deutschland – Gift (The 4AD Years)

Vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlichten die legendären „Xmal Deutschland“ eine Zusammenstellung ihrer gesuchten frühen Singles. Dabei scheinen sie auf den Geschmack gekommen zu sein und schieben im Mai eine Dreifach-Lp bzw. Doppel-CD nach. Die Zusammenstellung „gift“ enthält die ersten beiden Alben der Band „fetisch“ und „tocsin“. Darüber hinaus die drei Singels, die wie die beiden Alben auf 4AD erschienen sind. Damit hätte man mit beiden Compilations den kompletten Output der Band bis 1984. Wenn das kein Grund zur Freude ist!

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Warlock Corpse

Warlock Corpse“ ist etwas ganz besonderes! Das Ein-Mann-Projekt aus Kasachstan(!) habe ich durch Zufall entdeckt und war gleich begeistert. Seit 2021 hat es der Künstler auf ganze 12(!) Alben gebracht. Eines aufregender als das andere. Gerne wird „Warlock Corpse“ unter Dungeon Synth eingeordnet. Das passt allerdings nur bedingt, ist Dungeon Synth doch meist uninspiriertes, instrumentales Synthiegeklimper mit Mittelalterharmonien. Das ist „Warlock Corpse“ allerdings nicht; denn er verbindet auf wilde Art und Weise Black Metal mit Synthie Musik. Das Ganze wird dann in vergleichsweise schlechter Qualität auf Band aufgenommen. Dazu kommt ein Augenzwinkern, wenn er etwa Buttons verkauft, auf denen ein umgedrehtes Kreuz durch Synthies dargestellt ist. Hört Euch das mal an. Und auch live scheint das höchst unterhaltsam zu sein:

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Defektno Efektni

„Defektno Efektni“ war eine Belgrader Postpunk Band, die 1981 nur zwei Stücke auf dem gesuchten Sampler „artistička radna akcija“ veröffentlichte. Gerade die beiden Stücke sind mit Grund dafür, dass diese Zusammenstellung so begehrt ist. Das schwedische Label Ne! Records hat bereits 2013 die beiden Stücke auf einer 7″ veröffentlicht. Überraschenderweise gibt es die noch immer und sei hiermit allen Freunden von druckvollem Posptpunk wärmstens empfohlen!

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