The New Tweedy Brothers

Wieder mal so eine schöne Spät 60er Westcoast Band. „The New Tweedy Brothers“ haben nur ein einziges Album im Jahr 1968 herausgebracht, das durch den typisch schlicht aufgeräumten und dennoch verträumten Westcoast Sound der Zeit überzeugt. Dazu kommt noch das interessante silberne sechseckige Cover, was die Platte inzwischen ziemlich teuer macht. Aber zum Glück gibt es Nachpressungen. Eine sogar mit dem Original Cover!

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Piano Magic – Disaffected

Leider hat sich die ewig unterschätzte Band „Piano Magic“, die mit ihrer melancholischen Musik zwischen allen Stühlen zu sitzen scheint, schon vor Jahren aufgelöst. Vermutlich wegen chronischer Erfolglosigkeit. Zu ungewöhnlich ist wohl ihr Wave-Folk-Neofolk-Indie-Pop. Nun gibt es Neuigkeiten von dem Projekt um Glen Johnson, wenn auch nur in Form von einem Rerelease. Das 2005er Album „disaffected“ erscheint erstmals als LP. Es wäre schön, wenn das nur der Start einer Rerelease Serie wäre; denn ein Gros ihres Werkes war bislang CD only.

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Arab Strap

Bei allen Re-Unions der letzten Zeit wird man ja geradezu schwindelig. Nun aber gibt es eine, die mich wirklich freut: „Arab Strap“ gibt es wieder! Das Duo, bestehend aus Malcolm Middleton und Aidan Moffat, begann 1996 mit seiner seltsamen Mischung aus Folk, Pop, extrem trauriger Melancholie, den destruktiven Texten von Moffat und einer ollen Dummaschine das von Brit Pop und „Mogwai“-schem (mit denen sie das Label „Chemikal Underground“ teilten) Postrock bestimmte musikalische Feld von hinten aufzuräumen. Der richtig große Erfolg blieb allerdings aus, dafür haben sie aber einige Alben voller Intensität geschaffen, an die die heute so weit verbreiteten Folk Künstler nicht entfernt heranreichen. Wäre zu wünschen, dass es hier nicht nur um Geld geht, sondern dass es auch wieder Neues geben wird!

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Dollkraut – Schimanskis Black Lullabies

Mir bislang unbekannt ist das Projekt „Dollkraut“ ein Alias von „De Ambassade“. Musikalisch auch etwas anders. Weniger 80er und Minimal, dafür mehr Soundtrack und weitgehend instrumentale Stücke. Der Musikansatz erscheint deutlich moderner und trackorientierter als bei „De Ambassade“. Bislang gibt es ein Album, das den wunderbaren „schimanskis black lullabies“ trägt.

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Light Asylum

Ja, auch „Light Asylum“ haben nach vier Jahren Sendepause ein neues Album für noch dieses Jahr angekündigt! Wird sicher spannend, in welche Richtung sich ihr Sound entwickelt hat. Nues gibts offenbar noch nicht zu hören, daher:

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Morgan Delt – Phase Zero

Da hat der eine großartige Hippie von „Trouble in Mind“ Doug Tuttle gerade ein Album veröffentlicht, da muss der andere, Morgan Delt (inzwischen allerdings bei „Sub Pop“), natürlich umgehend nachziehen. Wo Delt auf dem Debüt noch deutlich verstrahlter und wenig folkig war, haben sich die Verhältnisse ganz offensichtlich umgekehrt: Wo Tuttle nun etwas verstrahlter geworden ist, nähert Delt sich nun dem Folk an. Funktioniert aber auch wunderbar!

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De Ambassade – Wat Voel Je Nou

Die niederländische Band „De Ambassade“ macht klassischen 80er minimal, ist aber eine aktuelle Band. Besonders dabei: Sie singen niederländisch! Im ersten Moment klingt das etwas ungewohnt, funktioniert dann aber richtig gut! Haken: Bislang gibt es nur eine längst ausverlaufte 7″…

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Cat’s Eyes – Treasure House

Das Projekt vom „Horrors“ Sänger und seiner Freundin hat sich wohl von den „Last Shadow Puppets“ beeinflussen lassen. Schwelgerische 60er Melodien, opulente Arrangements und Songs, die auch schlicht funktionieren würden, machen die neue Platte von „Cat’s Eyes“ aus. Die Vorbilder sind auf jeden Fall die richtigen. Auch wenn dann wie bei „chameleon queen“ der gute Ennio Morricone bemüht wird. Es funktioniert.

Jim Sullivan – U.F.O.

1969 brachte Jim Sullivan die leider wenig beachtete Platte „u.f.o.“ heraus. Es eine wunderbare Mischung aus schwelgerischem Scott Walker-Pathos und Folkpop jener Tage. Sullivans Stimme sticht da besonders hervor, da sie der von Cat Stevens sehr ähnlich ist. Eine schöne Mischung, die es dank „light in the attic“ auch wieder als LP gibt!

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Vivien Goldman

1981 veröffentlichte Vivien Goldman eine 7″. Die erinnert an Laurie Anderson. Sie ist Musikjournalisten mit Schwerpunkt Punk und Reggae. Das hört man schon. Aber der New Wave Touch ist auf der 7″ nicht zu leugnen. Nun hat Staubgold eine Compilation veröffentlicht, die neben der 7″ noch einige Songs anderer Projekte von ihr enthält.

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