Die schwedischen Hippies von „Dungen“ bringen nach einiger Zeit Ruhe ein neues Album heraus. „Allas Sak“ ist das erste Lebenszeichen der Band seit dem 2010er „skit i allt“, das ja für meinen Begriff etwas war. 2015 sind „Dungen“ deutlich abwechslungsreicher und springen locker in die Lücke zwischen „Air“ und spät 60er Westcoast-Sound.
Swans – White Light From The Mouth Of Infinity + Love Of Life
Es weihnachtet sehr… Best ofs und Re-Issues kommen wieder wie jedes Jahr passend zu Weihnachten auf den Markt. Am 4.12. erscheinen deluxe Versionen der legendären „Swans“-Alben „white light from the mouth of infinity“ und „love of life“. Auch wenn das offensichtlich nur Geldmacherei ist, freut es mich dennoch, weil die Original LPs inzwischen sehr teuer sind. Da kann man auch mal über den Nepp hinwegsehen!
Black Lizard – Solarize
Die Finnen „Black Lizard“ haben im März ein neues Album veröffentlicht. Album Nummer 2. Wo das selbst betitelte Debüt noch etwas rauher war, entwerfen sie hier eine schöne Mischung aus Neo Psych, „Spacemen 3“-Sound und ja: Brit Pop. Spacige Sounds treffen auf gute Melodien.
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Zulu Soundtrack
Der Film „Zulu“ verbindet zwei meiner Helden miteinander: Zum einen spielte hier Michael Caine seine erste große Rolle. Zum anderen lieferte John Barry den Soundtrack. Der ist nun wieder erhältlich:
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Move
Die 80er Band „Move“ (nicht zu verwechseln mit „the Move“!) waren merklich von düsteren Post Punk ihrer Zeit beeinflußt. Charmant macht sich da auch das Italienisch. Viel gab es selbst in den 80ern nicht von ihnen: Tapes, eine 12″ und ein Split Album. Dennoch oder gerade deswegen sind die Tonträger teuer und begehrt. „Mannequin“ veröffentlicht nun eine Compilation.
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Karen Novotny X
Das Projekt aus London spielte Ende der 70er seltsam verstrahlten, schon fast experimentellen Minimal Synth. Die Compilation „nothing here now but theses recordings 78-79“ ist nun gerade frisch auf ihrer Bandcamp Seite umsonst herunterladbar. Was zunächst etwas sperrig erscheinen mag, hat in jedem Fall auch ein zweites oder drittes Anhören verdient:
http://karennovotnyx.bandcamp.com/album/nothing-here-now-but-these-recordings-78-79
No More – Silence and Revolt
Nach einem eher fragwürdigen Live-Erlebnis mit der Band „No More“, die ja noch immer von ihrem legendären Hit „suicide commando“ zehren, hatte ich das Duo eigentlich abgeschrieben und mich daher auch nicht für deren neues Album interessiert. Nun lies ich mich doch dazu überreden, „silence and revolt“ mal eine Chance zu geben. Überraschend: Die Platte ist richtig gut. Und wirklich mutig. Die beiden haben nicht weniger als den Versuch einer vollkommenen Neudefintion ihrer Musik verucht. Und er ist gelungen! Nun musizieren sie auf der Grenze zwischen Indie Pop schwedischer Machart („Mary Onettes“) und Postpunk! Nun braucht es nur noch eine Lp!
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The Zombies – Still got that hunger
DIE Zombies bringen in beinahe Originalbesetzung ein neues Album heraus. Kommenden Freitag ist es soweit. Bislang hält sich die Band etwas bedeckt mit Hörproben. Aber so richtig überzeugend war schon das letzte Werk von 2011 leider nicht mehr. Hier ein Eindruck von „still got that hunger“:
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Telescopes – Hidden Fields
Da haben die alten Noise/Shoegaze-Helden ganz unbemerkt im August eine neue Platte auf Tapete(!) herausgebracht. Fünf teils sehr an den Nerven sägende Stücke mit viel Improviationscharakter wie man es jüngst auch live erleben konnte. Aber irgendwie hats auch was.
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https://shop.tapeterecords.com/new/the-telescopes-hidden-fields.html
Girls Names – Arms around a Vision
Seltsame Band. Begannen sie als reine NeoPsych-Band, haben sie auf dem letzten Album „the new life“ den New Wave für sich entdeckt. Auf der Freitag erschienenen neuen Platte haben sie eine wirklich aufregende Mischung von Neo Psych mit New Wave/Post Punk im Stile von „Echo and the Bunnymen“ und „the Fall“ entwickelt, wie ich es vor allem ihnen nicht zugetraut hätte. Großartige Überraschung!
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