Es war wieder wie letztes Jahr großartig. Beinah ausschließlich sehenswerte Bands und die ausgesprochen gute und angenehme Organisation machen dieses Festival wahrlich einzigartig.
Hier ein paar Eindrücke von der Facebook Seite des Psych Lab:
Es war wieder wie letztes Jahr großartig. Beinah ausschließlich sehenswerte Bands und die ausgesprochen gute und angenehme Organisation machen dieses Festival wahrlich einzigartig.
Hier ein paar Eindrücke von der Facebook Seite des Psych Lab:
Angeblich ist das der aktuelle Sound auf Ibiza! Wenn das so ist, könnte da wohl eine Reise lohnend werden:
In den letzten zehn Jahren war es recht ruhig um das Einmann-Projekt „Flying Sauser Attack“ geworden. In den 90ern gab es zeitweise einen kleinen Hype um FSA’s Low-Fi Space Pop Ansatz. Bekannt wurde die unglaubliche Cover Version von „Suede’s“ „the drowners“.
Nun veröffentlicht David Pearce aka „Fyling Saucer Attack“ mit „Instrumentals 2015“ ein neues Album. Tatsächlich hat er sich mit den soundtrackartigen -ja, instrumentalen- Stücken weiter entwickelt:
Nur noch wenige Tage, ja Stunden bis zum Eindhoven Psych Lab. Wie bereits angekündigt wird es dort einen exklusiven Sampler des Labels „Toruble in Mind“ geben. Und tatsächlich ist das keine Ausschusssammlung, sondern eine lohnenswerte Zusammenstellung. Hier kann man sich das jetzt schon komplett hören:
http://3voor12.vpro.nl/luisterpaal/albums/Eindhoven-2015.html#mid:POMS_VPRO_882342
Dom von the Great Pop Supplemet/Deep Distance/Polytechnic Youth hat wahrlich ein Händchen dafür, neue, sehr interessante Bands zu entdecken. Nur stellt sich die Frage, wieso er nicht die ganze Welt daran teilhaben lassen will. Die neue Split 7″ von „Mass Defect“ und „Prism On“ hält zwei wunderbare, instrumentale Elektropop/Minimal Synth Tracks bereit, ist aber auf 55(!) limitiert!
Lust auf eine gute Drone Platte? Ok, sommerlich ist das sicher nicht, aber sehr gut. Der Leipziger hat sein Album „Iktsuarpok“ bereits letztes Jahr digital veröffentlicht. Im Juni erscheint es nun als LP auf „Deep Distance“. „AOP“ schafft es, das alten Drone Konzept mit interessanten Sounds in ein neues Gewandt zu hüllen:
Hinter XAM steckt ein durchaus bekannter Musiker: Matthew Benn von den britischen Psych „Rockern“ „Hookworms“. Das neue Projekt ist komplett elektronisch und instrumental. Am ehesten kann man die Musik vielleicht als Minimal-Synth-Kraut-Prog bezeichnen. Die Debüt 12″ macht aber unbedingt Lust auf mehr:
Das französische Duo hat bislang nur Tapes, eine CDr und eine 12″ herausgebracht. Da ist mir das Debüt Album völlig entgangen. Nun ist es auf Medical erschienen und ist ein schöner, moderner Minimalentwuf mit einem leicht abwesend wirkenden Sprechgesang von Coco Gallo. Hier der Übersong der EP:
Da ist mir tatsächlich eine sehr gute Factory Band bislang durch die Finger gegangen: die „Minny Pops“ aus den Niederlanden. Um die zu entdecken musste ich erst zu ihrem ersten Deutschland Konzert überhaupt (es gibt sie schon über 35 Jahre!) auf der diesjährigen Gothic Pogo Party in Leipzig gehen. Live wars dann auch eher mittel gut. Aber aus der Konserve sind gerade die alten Stücke richtig gut. Typischer Früh-80er-Minimal auf typisch Factory: