Experimental Products – Prototype

Die US Band „Experimental Products“ genießt ja schon beinah legendären Ruf. Charmant, poppig reichen ihre Stücke von Minimal Synth bis hin zu an Italo erinnernden opulente Tracks. Von ihrem völlig in Eigenregie produziertem einzigen Album gab es auf Vinyl on Demand bereits eine Wiederveröffentlichung, die aber inzwischen selber bereits 50,00 Euro kostet. Dann könnte man die Plstte ja noch einmal veröffentlichen.

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St. Michael Front – End Of Ahriman

Jede/r kennt das: Man hört Musik, weiß, dass sie schrecklich kitschig ist, mag sie aber trotzdem – oder gerade deswegen. So geht es einem auch bei „St. Michael Front“, die Elemente von Neofolk mit melancholischem Pop verbinden. Das kennt man auch schon von „Rome“ (in dessen Vorprogramm sie spielen) und „King Dude„. Das Hamburger Duo ist aber einerseits poppiger, andererseits erscheint ihr Musikkonzept schlüssiger als das der bekannten beiden Bands. Am 20. April erscheint endlich das Debüt Album.

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Daniel Blumberg – Minus

Der umtriebige Musiker Daniel Blumberg („Cajun Dance Party“, „Yuck“, „Hebronix“, „Oupa“, „Guo“) veröffentlicht im Mai mit „minus“ sein erstes Solo Album auf Mute. Der Vorabsong erinnert von Atmosphäre, Musik und Stimmung her ein wenig an Mark Kozelek/“Red House Painters“. Konventionelle Instrumentierung wird hier auf eine ganz besondere Art verwandt: Voller Melancholie, ohne in die große Klischeefalle zu tappen. Das gelingt heute wenigen. Soweit man das nach einem Song beurteilen kann, gehört Blumberg dazu.

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JB Dunckel – H/+

Die eine Hälfte des beinahe legendären Duos „Air“, nämlich JB Dunckel, veröffentlicht am Freitag ein neues Solo Album. Viel gibt es noch nicht zu hören, aber das vorab veröffentlichte Video „love machine“ weckt ein wenig Erinnerungen an das „Air“-Stück „sexy boy“. Dazu gibts ein schrill-spaciges Video. Zusammen macht das sehr neugierig, auf das, was da kommen mag!

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Seltsame Zustände – Seltsame Zustände

Dieses Jahr ist ein wichtiges Jahr für die Kölner Band „Escape With Romeo“. Die „Pink Turns Blue“-Nachfolge Band vereint Pop und Wave auf eine ihre ganz eigene Art und brachte nicht zuletzt den Überhit „somebody“ hervor. Dieses Jahr spielen sie ihre Abschiedstour. Gleichzeitig beleuchtet das kleine, aber feine Label Reptile Music („Holygram„) eine Kapitel in der Vorgeschichte der Band, das eher unbekannt ist: „Escape With Romeos“ Kopf Thomas Elbern hatte bereits vor „Pink Turns Blue“ die Band „Seltsame Zustände“. Deren Musik ist deutlich vom frühen deutschen Postpunk und Wave geprägt. Es ist sicher auch kein Zufall, dass einem bei youtube als erstes „Bizarre Leidenschaft“ vorgeschlagen wird, wenn man einen Track von „Seltsame Zustände“ sucht. Elberns markante Stimme erkennt man bereits hier. Und auch diesen Hauch von Pop hört man den Aufnahmen an. Reptile Music hat nun dem einzigen Album der Band eine erste Wiederveröffentlichung geschenkt.

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Middex – No Home

Der Brite „Middex“ hat auf Polytechnic Youth bereits zwei Singles und einige Sampler Beiträge veröffentlicht. Jetzt gibt es mit „no home“ das Debüt Album und das überzeugt mit authentischen experimentellen Minimal Synth Sounds. Da werden Erinnerungen an frühe „Throbbing Gristle“ oder auch „Cabarte Voltaire“ wach. „Middex“ begnügt sich aber nicht mit reinem Epigonentum, sondern gibt seiner Musik durch den vergleichsweise poppigen Gesang eine ganz eigene Note. Großartige Platte!

WLDV (We Love Dolce Vita) ‎– Ritual Of Six

2012 als Projekt gestartet besteht „WLDV“ inzwischen nur noch aus Nathan Church. Gerade erschien sein Debüt Mini-Album „ritual of six“ mit Aufnahmen von 2012-2017. Die Musik ist eine Mischung moderner Tanzmusik im Stile von bekannten French House Künstlern mit dem derzeit sehr beliebten 80er Jahre Filmsoundtrack Sounds à la Carpenter oder auch Vangelis (Blade Runner). Gesungen wird nicht. Die Sounds sind aber auch einnehmend genug. Schön an dem Vinyl Release: Die Platte ist gold.

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Frische Farbe ‎– Die Stärke Im Minimum

Die Schweizer Band „Frische Farbe“ ist einen wilden Weg gegangen. Angefangen als schrabbelige Punkband mit „Yellos“ Dieter Meier als Sänger entwickelten sie nach dessen Ausstieg einen New Wave Pop Mix, der an frühe Italo Disco erinnert. Das Debüt Album ist durchwachsen, enthält aber mit „oh, oh…boys“ einen echten Hit. 2012 gab es ein Reissue.

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