Glaring – TR-Evol

Das Album zusammen mit Karl Kave ist gerade zwei Wochen alt, da legt die Hamburgerin „Glaring“ mit einem neuen Album nach. Hier gibt sie sich deutlich konkreter in den Arrangements. Die Stücke sind weniger verhallt – vom Gesang abgesehen – und das steht dem Projekt Sound ausgesprochen gut. Die Stücke sind weitgehend instrumental und entwickeln dabei einen Sog in eine verträumte Welt. „tr-evol“ ist ein schönes Album geworden!

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Memorials – Memorial Waterslides

Wie konnte dieses Projekt bislang nur an mir vorbeigehen? Das Duo „Memorials“ ist seit 2022 aktiv. Zunächst veröffentlichten sie diverse „music for films“ Alben und Ende des letzten Jahres folgte das „richtige“ Debüt. 60s angehauchten Indie Pop mit Orgeln und viel spannendem Flair halten sie bereit. Beim Hören habe ich stets das Gefühl, das irgendwie zu kennen. Und siehe da: Sängerin Verity Susman war vorher bei den wunderbaren „Electrelane“ aktiv. Den Bezug hört man bei den „Memorials“ deutlich, ohne dass sie wie Epigonen klingen. Schönes Album!

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Das Kinn – Ruinenkampf

Seit einigen Jahren macht sich Toben Piel aka „Das Kinn“ mit energetischen Auftritten und einigen Ep Veröffentlichungen einen Namen. Ähnlich kryptisch wie der Titel seines Debüt Albums ist die Musik. Zwar sind Bezugspunkte wie „DAF“ und Neue Neue Deutsche Welle auszumachen, fangen aber den „Kinn“-schen Klangkosmos nicht ein. Das wird vermutlich ein spannendes Album werden! Der Titel Song ist es jedenfalls. Leider gibt es da noch kein Video, daher hier alternativ ein Live Eindruck:

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The Chameleons – Live At The Camden Palace

Die „Chameleons“ haben mit ihrem einzigartigen Gitarrensounds und Songstrukturen (Postpunk)Musikgeschichte geschrieben. Seit Jahren touren sie mit den noch immer beeindruckenden Stücken durch die Welt. Letztes Jahr erschien dann neue Musik, die dann leider enttäuschte… Nun aber ist ein Live Album mit Aufnahmen aus dem Jahr 1985 erschienen. „live at the camden palace“ erscheint als limitierte Doppel LP plus CD plus Artwork von Gitarrist Reg Smithies, der schon die alten Studio Alben mit einem Artwork versehen hat. Schönes Ding! Nur leider etwas hochpreisig… Aber was kostet die Welt…

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Pink Turns Blue – Neue Single

Das neue „Pink Turns Blue“ Album wirft einen zweiten Schatten voraus. Und zwar die neue Single „stay for the night“. Hier finden sich – wie schon bei der ersten Single – elektronische Elemente. Gleichzeitig ist das Stück ein typisches „Pink Turns Blue“-Stück.

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Glaring & Karl Kave – Mantras

Da haben sich aber zwei gefunden… Sowohl „Glaring“ als auch „Karl Kave“ sind ja für eine hohe Anzahl an Releases bekannt. Offenbar sind sie noch nicht genug ausgelastet und haben mit „mantras“ ein gemeinsames Album veröffentlicht. Schwer vorzustellen, wie der entrückte Dreampop von „Glaring“ mit dem doch eher konkreten Sound eines „Karl Kave“ zusammen geht. Aber tatsächlich funktioniert das überraschend gut. Sounds stehen dabei im Vordergrund. Sphärisch oder verrückt. „mantras“ gibt sich ziemlich cineastisch mit seinen weitgehend instrumentalen Tracks. Hat was!

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High Llamas – Rerelease Reihe

Die britische Band „High Llamas“ hatten in den 90er Jahren einen gewissen Erfolg mit ihrem 60s Space-Easy-Listening-Exotica-Sound. Nicht zuletzt wegen der Zusammenarbeit von Kopf und Sänger der Band Sean O’Hagan mit damaligen Größen wie „Stereolab“. Die Platten waren allesamt sehr entspannt und angenehm. Leider waren die Auflagen wohl nicht sehr groß. Jedenfalls gab es die Platten irgendwann nicht mehr und sind entsprechend gesucht. Nun hat Drag City begonnen, die Alben als Doppel LPs wiederzuveröffentlichen. Gute Nachrichten – wenn der Preis nur nicht wäre. Leider sind die Platten mit etwas 45,- Euro oder mehr sehr hochpreisig…

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Die Tödin

Neues von der Gelsenkirchener Künstlerin „Die Tödin“. Ihr Releases kommen doch sehr scheibchenweise. Daher auch diesmal nur ein Track. Was sich in den letzten Tracks schon abzeichnete: Die Gitarre bzw. gitarrenähnliche Sounds haben Einzug gehalten. Hat was…

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