Boy Harsher – Yr Body is Nothing

Letztens habe ich ja noch die „pain“-ep  von „Boy Harsher“ gelobt, war aber dann vom aktuellen Album  zunächst enttäuscht. Beim Hören über Anlage entwickelt die Musik von  „yr body is nothing“ zwischen Minimal, Wave und ganz deutlich: dem Dancefloor allerdings einen ganz besonderen Sog. Die klebrigen Sounds machen viele Stücke schnell zu Ohrwürmern. Nach anfänglicher Skepsis also nun doch unbedingte Empfehlung!

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Magnetic Fields – 69 Love Songs

17 Jahre hat das Album „69 love songs“ der „Magnetic Fields“ bereits auf dem Buckel und genießt mit seinem angefolkten Indiepop aber vermutlich wohl besonders wegen des Umfangs legenären Ruf. Es müssen ja nicht unbedingt 69 Stücke sein, auch wenn einige großartige dabei sind, denkt man da schnell. Nun erscheint im Oktober erstmals eine Vinyl Version des epischen Werks als 6-fach 10″. Mit einem Preis von etwas unter 70 Euro ist das sogar halbwegs fair. Ob man die 69 Stücke aber wirklich haben muss, steht auf einem anderen Blatt.

http://www.dominomusic.com/the-magnetic-fields/100/the-magnetic-fields-to-re-issue-69-love-songs

3 Moons – Astronomy of Dreams

Kennt noch wer die wunderbaren „Espers“ mit ihrem Neo Hippie Folk voller ausufernden Wabertracks? Die scheint es ja leider nicht mehr zu geben. Aber die „3 Moons“. Deren neues Album „astronomy of dreams“ klingt in Teilen nach den „Espers“, wobei sie dabei etwas zielloser das Ufer aus den Augen verloren zu haben scheinen. Da kippt es auch mal ins Dronige und erinnert dann an die spacigen „Six Organs of Admittance“.  Die LP erscheint auf dem „New Lines“-Label „Moon Glyph“. Alles schöne Referenzen zu einer schönen Platte!

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Mystery Lights

Noch so eine Band für Menschen, denen die „Night Beats“ zu zahm geworden sind: „Mystery Lights“ aus Brooklyn, New York packen so richtig die Garage aus. Dazu noch etwas spacige Terrororgel und los geht die Abfahrt. Das macht live sicher ganz besonders viel Spaß!

Tomorrow Syndicate

Na wenn das Label Polytechnic Youth hier nicht wieder ein glückliches Hämdchen bewiesen hat: Das neue Signing „Tomorrow Syndicate“ spielt Krautrock mit einem angenehmen Popappeal. Sehr eigenwillig, aber unbedingt gut ist das:

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Gap Dream – This is Gap Dream

Die Glam Popper von „Gap Dream“ haben zuletzt 2013 mit „shine your light“ ein feines Album zwischen „MGMT“ und eben Glam herausgebracht. Vom neuen Album gibt es bisher ein Stück, das mit seinem spröden Charme eher an die „Television Personalities“ erinnert. Wenn Dan Treacy schon selber keine Platten mehr machen kann, muss das ja nicht schlecht sein.

Boris Dzaneck

Von 1983-1988 war Boris Dzanek aktiv. In der Zeit veröffentlichte er mehrere Kassetten und eine LP. Gerade die Tapes sind interessant. Die Mischung von frühen „The Wake“, Minimal und Wave ist ausgesprochen charmant. Ein klarer Fall für einen Rerelease Aufruf!

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Childhood of a Leader

Der Soundtrack zu dem Film „childhood of a leader“ ist gleichzeitig das neue Scott Walker Album. Wie erwähnt. Der Trailer erweckt den Eindruck, dass der Film ein ähnlicher Brocken sein wird, wie der Soundtrack. Der fügt sich perfekt in das artifiziell sperrige Spätwerk Walkers ein.

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