Das Wahl-Berliner Projekt „Sixth June“ schiebt am 2. März ihrem letztjährigem Erfolgsalbum „virgo rising“ die Zusammenstellung „without a sign“ nach. Hierauf befinden sich Demos und unveröffentlichte Tracks. Vielleicht sind die ja etwas rauher, was ihrem teils etwas sterilen Synths Pop durchaus gut stehen würde.
Mode In Gliany – Artificielle
Erst im November kam das letzte Album des Belgiers „Mode In Gliany“ auf Tonn Recordings heraus. Just heute erscheint das neue Album ebendort. Bislang leider nur digital. Musikalisch gibt es ein wenig Rückbesinnung auf die frühen etwas spröderen und tanzbareren Eps. Bitte als Vinyl veröffentlichen!
Tranceonic – New Crime
Mir war bislang nicht bekannt, dass die berühmten „Yello“ eine Vorgänger-Band hatten. Die bestand aus Boris Blank und Carlos Peron und hieß „Tranceonic“. Anhören tut sich das tatsächlich wieder noch etwas rohe „Yello“. Nun hat Dark Entries einige der Tape Aufnahmen erstmals als LP veröffentlicht. Interessant dabei auch die Urversion von „Yello“s späterem Hit „bostich“:
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.
Low Factor – L’Oiseau Du Désespoir
Die verrückte Kanadierin mit ihren überwältigenden Live Performances bringt im April ein neues Album heraus. Gewohnt sperriger Minimal trifft bei allem Wahnsinn auf überraschende Tanzbarkeit:
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.
Beautify Junkyards – The Invisible World of…
Das portugiesische Neo-Hippie-Kollektiv „Beautify Junkyards“ betörte vor drei Jahren mit ihrem authentischen 60ties-Tropicalia-Hippie-Sound. Nun sind sie zurück und versuchen auf dem neuen Album, behutsam eine Brücke in die Jetztzeit zu bauen. Das Ergebnis hört sich nach der alten Musik mit neuen Mitteln an.
Die Nerven – Fake
Am 20.4. erscheint die neue „Die Nerven“ Platte. Roh und ungeschliffen noch immer, aber die vorab veröffentlichten Songs wirken etwas kopflastiger als gewohnt. Aber das passt gut. Solange es nicht auf Kosten der Energie geht, tut das dem Hörgenuss keinen Abbruch.
https://soundcloud.com/glitterhouse/die-nerven-fake-03-frei-hi-res
https://soundcloud.com/glitterhouse/die-nerven-fake-02-niemals-hi
U.S. Girls – In A Poem Unlimited
Bislang war Meghan Remy aka „U.S.Girls“ bekannt für kurze, selbst zusammengesamplete und teils krude Stücke bekannt. Ach und ihre wirren Performances und die prägnantet hohe Stimme. Die Stimme ist geblieben, die Musik aber ist plötzlich sehr opulent arrangiert und: guter Pop. Das erinnert an die „irm“ von Charlottes Gainsbourg. Morgen erscheint „in a poem unlimited“.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.
Dual Frequency – Neue Deutsche Welle
Eigentlich auf einem Schlagerlabel erschienen, wollte Udo Sandman, der Kopf hinter „Dual Frequency“, einmal eine NDW Single machen und landete damit einen überzeugenden Minimaltrack:
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.
Silent Signals – Infiltration Of Love
Die Band „Silent Signals“ hat zwar gerade noch die ep „movement“ veröffentlicht, doch in den nächsten paar Wochen kommt ein neues Album. Das soll das Beste sein, was sie bislang gemacht haben, so das Label. Gut, das muss es sagen. Aber was Kernkrach auf Instagram verlauten ließ, klang überzeugend.
Robert Görl – The Paris Tapes
Noch eine Legende. Und auch alte Aufnahmen. Die eine Hälfte von „DAF“ bzw. Robert Görl hatte noch ein angefangenes Album in der Schublade. Es sind nicht wikrlich fertige Stücke. Aber atmosphärische dichte elektronische Musik zwischen „DAF“, Görls Solo Musik, Klaus Schulze und einem Hauch Techno. Im April erscheinen „the paris tapes“ erstmalig.
https://soundcloud.com/groenlandrecords/robert-goerl-the-paris-tapes-part-2/s-1yyq7