Selofan – Cine Romance

Bald erscheint das neue Album „cine romance“ der griechischen Band „Selofan“ auf ihrem Stammlabel Fabrika. Der erste Song bzw. das erste Video verblüfft insofern, dass „shadowmen“ vergleichsweise unspektakulär geraten ist und die Sounds eher gewöhnlich daherkommen. Bei den ideenreichen letzten zwei Alben hat man hier eher den Eindruck, ältere Aufnahmen zu hören. Mal sehen, wie das auf Albumlänge klingt.

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10000 Russos – Tutilitarian

„10000 Russos“ brachten vor zwei Jahren ihr selbstbetitetes Debüt auf Fuzz Club heraus und überzeugten mit spacigen Mix von 80er und 60er Sounds. Im April erscheint nun Album Nummer zwei. Der vorab veröffentlichte Song „tutilitarian“ schließt nahtlos an das Debüt an. Also nichts Neues von den Portugiesen, aber immerhin Niveau gehalten!

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Beograd

Die serbische 80er Band „Beograd“ (Belgrad) sind ja eine der bekannteren jugoslawischen Minimal Synth Pop Bands. Gerade „mrak“ von ihrem Debüt Album „remek depo“ von 1982 überzeugt. Bekannter ist jedoch „tv“, das damals nur als 7″ erschien. Die zwei Tracks von damals wurden um zwei weitere erweitert und von Anna Logue 2011 als 7″ ep wiederveröffentlicht.
Da das Album leider nur aus Serbien nicht ganz günstig zu beziehen ist, würde sich vielleicht ein Wiederveröffentlichung des Albums anbieten…?
Die Single sei in jedem Fall wärmstens empfohlen – schon allein wegen des Übersongs „tv“ (leider ist der Song bei youtube inzwischen gesperrt)!

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Levin Goes Lightly – GA PS

Selten bescheuerter Name für dieses Ein-Mann-Projekt. Kunst Student brauchte eine Auszeit und hat ein Album aufgenommen. Interessante Mischung: Hier trifft eine Jarvis Cocker-artige Stimme auf repititive Sounds à la „Suicide“ gewürzt mit etwas „New Order“. So verhält es sich zumindest bei dem ersten Track „o’neill“.
Auf Tour gehts mit „All diese Gewalt“. Und live wird er am Schlagzeug auch mal von Max Rieger begleitet. Da kann das gesamte Album gar nicht so übel sein!
Und die Verträumtheit von „o’neill“ lässt auch ein wenig an Alex Cameron denken.

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Cozmic Corridors – Cozmic Corridors

Das Reissue Label Guerssen hat sich in der letzten Zeit etwas verrannt und einige doch arg obskure Platten wiederveröffentlicht. Mit dem Kölner Space-Kraut-Projekt „Cozmic Corridors“ und ihrem selbstbetitelten Album von 1972 haben sie wieder eine interessante Platte ausgegraben. Die Musik ist rein instrumental, komplett auf Synthies gespielt und wabert zwischen Soundtrack und Proganleihen hin und her.

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Future Islands – Ran

Dass die „Future Isalnds“ ein neues Album herausbringen, dürfte sich ja herumgesprochen haben. Ihre aktuelle Single „ran“ erfreut wieder mein Synthpop Herz. Melancholisch, ohne kitschig zu sein. Na vielleicht ein bisschen…

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Da-Sein – Death Is The Most Certain Possibility

Auf dem „November Növelet“/“Haus Arafna“-Label Galaktorroe erscheint bald das Debüt Album „death is the most certain possibility“ von „Da-Sein“. Das zweiköpfige Projekt hat bislang sehr nach „Haus Arafna“ geklungen: Sehr dunkel und bedrohlich, Industrial-like. Der erste Song des Albums erscheint vergleichbar poppig und erinnert damit eher an „Novmber Növelet“. Beides kein Fehler. Und daher ist es sicher ein Platte, auf die man gespannt sein kann.

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Sorry!

Die etwas längere Pause ist diesmal vor allem Krankheit geschuldet und soll nicht zur Regel werden. Deswegen gibt es heute auch gleich mehrere Einträge. Auf bald und dann wieder regelmäßig!

Doug Tuttle – Peace Potato

Gefühlt hat der Psych Popper Doug Tuttle erst vor zwei Wochen ein Album herausgebracht. Tatsächlich ist es ziemlich exakt ein Jahr her. Wo sein erstes noch sehr gefeiert wurde, ging Album Nummer zwei leider etwas unter. Nun erscheint im Mai mit „peace potato“ ein neues Album. Der Song „bait the sun“ klingt wie gehabt wunderbar sunshinepoppig, überzeugt aber durch gewagtere Arrangements als noch zuletzt. Bislang ist er nur auf der Stereogum Seite zu hören:

http://www.stereogum.com/1925578/doug-tuttle-bait-the-sun/premiere/