Future Islands – Ran

Dass die „Future Isalnds“ ein neues Album herausbringen, dürfte sich ja herumgesprochen haben. Ihre aktuelle Single „ran“ erfreut wieder mein Synthpop Herz. Melancholisch, ohne kitschig zu sein. Na vielleicht ein bisschen…

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Da-Sein – Death Is The Most Certain Possibility

Auf dem „November Növelet“/“Haus Arafna“-Label Galaktorroe erscheint bald das Debüt Album „death is the most certain possibility“ von „Da-Sein“. Das zweiköpfige Projekt hat bislang sehr nach „Haus Arafna“ geklungen: Sehr dunkel und bedrohlich, Industrial-like. Der erste Song des Albums erscheint vergleichbar poppig und erinnert damit eher an „Novmber Növelet“. Beides kein Fehler. Und daher ist es sicher ein Platte, auf die man gespannt sein kann.

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Sorry!

Die etwas längere Pause ist diesmal vor allem Krankheit geschuldet und soll nicht zur Regel werden. Deswegen gibt es heute auch gleich mehrere Einträge. Auf bald und dann wieder regelmäßig!

Doug Tuttle – Peace Potato

Gefühlt hat der Psych Popper Doug Tuttle erst vor zwei Wochen ein Album herausgebracht. Tatsächlich ist es ziemlich exakt ein Jahr her. Wo sein erstes noch sehr gefeiert wurde, ging Album Nummer zwei leider etwas unter. Nun erscheint im Mai mit „peace potato“ ein neues Album. Der Song „bait the sun“ klingt wie gehabt wunderbar sunshinepoppig, überzeugt aber durch gewagtere Arrangements als noch zuletzt. Bislang ist er nur auf der Stereogum Seite zu hören:

http://www.stereogum.com/1925578/doug-tuttle-bait-the-sun/premiere/

Wrong Society – Dark Clouds

„The Wrong Society“ sind eine Hambuger/Bremer Psych Band. „Neo“-Psych kann man eigentlich nicht sagen, spielen sie doch eine Musik, die bis ins Detail aus den 60ern stammen könnte. Inkl. 60ties Pottschnitt bei Sänger und Gitarrist Kai. Sie sind etwas zahm, was sich vor allem live etwas bedauerlich auswirkt. Auf Tonträger – zumindest auf der aktuellen 7″ „dark clouds“ – macht das aber gar nichts. Man meint eine Aufnahme von 1967 von Bands wie „Common People“ oder Bostoner Bands wie „Beacon Street Union“ zu hören.

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The Dears – Times Infinity Volume One

„The Dears“ ist eine von den tragischen Bands, die aus verschiedenen Gründen nie einen großen Durchbruch hatten. Das kanadische Kollektiv um Sänger Murray Lightburn wurden 2003 mit dem Album „no cities left“ und besonders mit der Single „lost in the plot“ als „Smiths“-Epigonen abgestempelt. Wer sich allein das genannte Album anhörte, merkte schnell, dass die „Dears“ viel mehr waren. „Air“-Anklänge hier, Prog-Anleihen dort und immer zusammen gehalten von einer intelligenten Poppigkeit. Auch Weiterentwicklungen wurden sträflich ignoriert. Trauriger Höhepunkt war der Totalflopp des 2011er Albums „degeneration street“, das ich persönlich für eines der spannendsten Pop Alben jener Zeit halte. Danach wurde es still. Bis sie Ende 2014 „times infinity volume one“ erschien, das zugegeben auch an mir vorbei ging. Nun scheint es in Europa zu erscheinen; denn auf dem aktuellen Rolling Stone Sampler ist ein Stück des Albums enthalten.
„times infinity volume one“ verbindet wieder tolle Arrangements, interessante Sounds, wirklich hervorragende Popsongs mit viel Melancholie. Vielleicht ist das hier das „Divine Comedy“-Album, das Neil Hannon mit seinem letzten Werk nicht mehr hinbekommen hat.

Chilly Gonzales + Jarvis Cocker – Room 29

Dass „Pulp“-Frontmann und der Allroundmusiker Chilly Gonzales zusammen arbeiten ist nicht neu. Nun haben sie allerdings ihre Zusammenarbeit mit dem Album „room 29“ zusammen gefasst. Die Klavier Stücke Gonzales‘ und der gedichthafte Sprechgesang Cockers bilden den zentralen Kern des Projektes, selbst wenn mal Streicher hinzukommen. Das war vermutlich auch Absicht, erhält die Platte dadurch einen ganz intimen Charakter. Auch das Label „Deutsche Grammophon“ passt sehr gut, hat „romm 29“ in weiten Teilen nicht zuletzt dank Chilly Gonzales‘ Klavierspiel eine neoklassische Note. Insgesamt ist das Album sehr melancholisch geraten und erinnert wegen des Sprechgesangs hier und da sogar an „Current 93“.

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Solid Space – Space Museum

Bereits vor einiger Zeit hatte ich das legendäre Tape „space museum“ von „Solid Space“ mit seinem charmant rumpeligen Minimal Synth vorgestellt und mein Bedauern geäußert, dass es außer einem Bootleg keine Wiederveröffentlichung hierzu gibt. Aber das soll sich laut dem „Kernkrach“-Mailorder ändern. Bereits im März soll es eine LP-Veröffentlichung geben!

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Sonic Jesus – neuer Song

Der erste Song vom neuen „Sonic Jesus“-Album „grace“ ist nun zu hören. Viel Melodie ist diesmal zu hören. Das tut dem Sound aber nicht unbedingt gut. Böse könnte man auch sagen, es ist eine „Coldplay-isierung“ eingetreten.

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