Marie Davidson – Debüt Ep

Die Debüt EP der Kanadierin Marie Davidson, die mit ihrem gehaucht-kalten Minimal sich seit einiger Zeit einer gewissen Beliebtheit erfreuen kann, gab es nur als Tape oder als digitale Files. Bald erscheint auf Holodeck das Debüt als 7″.

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Minimal Baby Vol. XI

Der elfte „minimal baby“-Sampler erscheint Anfang Februar. Vor allem der Track von „Ståltråd“ („löneslav“) scheint wieder ein echter Hit zu sein. Leider ist die Veröffentlichung wieder CD only.

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Visage – Der Amboss

„Visage“ hatten ja mit „Der Amboss“ – freilich in der deutschen Version – einen gewissen B-Hit. Leider ist der auf Vinyl viel zu teuer. Das wäre doch mal was für Dark Entries!
Hier der Ohrwurm des Tages:

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Qual – The Ultimate Climax

Ein Jahr nach der letzten Veröffentlichung und über zweieinhalb Jahre nach dem letzten Album schickt William Maybelline aka die eine Hälfte von „Lebanon Hanover“ aka „Qual“ sich an, mit „the ulimate climax“ ein neues Album zu veröffentlichen. Bislang gibt es mit „black crown“ einen Track zu hören. Wo die frühen Tracks noch minimal waren, die letzte Ep deutlich EBM-lastig, deutet der neue Track weit weg von der Tanzfläche und eher hin zum düsteren, sperrigen Experiment. Das Ergebnis ist überraschend überzeugend und besonders – nicht zuletzt durch eine neue Art zu singen:

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Sir Robin & The Longbowmen – Sir Robin & The Longbowmen

Ein schönes Debüt wurde mir jüngst zugetragen: Das der Dresdener Band „Sir Robin & The Longbowmen“. Selten dämlicher Name und eigentlich noch schlimmeres Cover! Aber die Musik hat es in sich. Authentischen Psychrock mit viel Orgel wird hier mit vielen Melodien verwoben. Zwei Keyboarder zaubern neben den zwei Gitarren eine warme, spacige Atmosphäre. Man möchte meinen, die jungen Herren seien gerade aus einer Zeitmaschine gestiegen. Gut, am Gesang könnte noch ein wenig gefeilt werden – wie auch am ästhetischen Gesamtkonzept. Aber he: Das hier ist ein Debüt. Und wenn „Sir Robin & the Longbowmen“ so weiter machen, könnten sie eine ganz große Neopsych Band werden.

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Winterreise – Peter Anders/Michael Raucheisen

Vielleicht passend zu unserer Zeit. Der legendäre Tenor Peter Anders hat kurz vor Kriegsende 1945 in Berlin mit dem Pianisten Michael Raucheisen Schuberts Winterreise aufgenommen. Wegen Bombenangriffen mussten die Aufnahmen ständig unterbrochen werden und sollten sogar ganz aufgegeben werden. Sie wurden schließlich doch fertig gestellt. Das Ergebnis fügt dem eh schon sehr düsteren Werk eine – wie die Zeit schrieb – apokalyptische Atmosphäre hinzu. Ja, vielleicht passend zu unserer Zeit…

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Johnson Mccloud – Require, Secret

Da wurds dann doch 2018, bis das neue Album des ehemaligen Sängers der Hagener Band „Blue Angel Lounge“ alias Johnson Mccloud herauskommt. Angekündigt war „require, secret“ ja schon für Anfang Dezember. Bislang gibt es die Songs nur als Download. Bald folgt aber eine CD. Eine LP wäre schön; denn das Album ist wirklich überzeugend geraten. Wo die früheren ersten Solo-Aufnahmen nach dem Bandsplit noch deutlichen DYI-Rumpel-Charme hatten, wurde in die Aufnahmen von „require, secret“ offenbar investiert. Entstanden ist eine an die letzte „Blue Angel Lounge“ Platte erinnernde Pop-Platte zwischen Neo-Psych, Wave und Shoegaze.

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Gen Defekt/Eckig – Nachdruck/Loin Des Yeux

Das Elektro-Minimal-Projekt „Gen Defekt/Eckig“ hat mit „nachdruck/loin des yeux“ eine feine am Dancefloor orientierte 2-Track-Debüt-Ep veröffentlicht. So hörenswert die Tracks sind, halte ich den Preis von 20 Euro plus 6 Euro Versand für eine 2-Track 10″ doch für deutlich überhöht.

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This Is The Bridge – Broken Sculptures

Das feine Label Tonn Recordings, das uns zuletzt das erste richtige Album von „Mode In Gliany“ brachte, veröffentlicht am 27. Januar die erste LP des Briten „This Is The Bridge“. Vor kurzem hatte ich ihn ja vorgestellt mit seinem klassischen Minimal Synths. Bislang gibt es nur einen wenig aussagekräftigen Trailer zu dem Album. Da wird man wohl noch die paar Tage warten müssen.

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Of Montreal – White Is Relic/Irrealis Mood

Das Popgenie Kevin Barnes aka „Of Montreal“ ist nach einer für seine Verhältnisse langen Pause von eineinhalb Jahren (wenn man von einer EP absieht) mit einem neuen Album zurück. Es erscheint am 9. März. Der erste veröffentlichte Song mischt Disko, 80ties Dance und durchgekanllte Paranoia auf über sieben Minuten. Das letzte Werk war ja nur durchwachsen und langweilte auf ganzer Länge. „paranoiac intervals/body dysmorphia“ macht da Hoffnung.

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