The Prisoner Soundtrack

Die legendäre 60er Serie „The Prisoner“ um den Agenten, der nach dem Quittieren seines Jobs sich unvermittelt in einem Dorf wiederfindet, von dem niemand weiß, wo es ist und aus dem es kein entkommen zu geben scheint. Soundtrackplatten gabe schon einige. An mir vorbeigegangen ist eine feine Zusammenstellung von 2015, die die wesentlichen Tracks der Serienmusik liebevoll restauriert hat.

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La Contra Ola

Das Schweizer Label lesdisquesbongojoe bringt normalerweise akustische Musik heraus. Nun aber bringt es Anfang Februar den Sampler „la contra ola“ mit spanischen Minimal Perlen heraus. Mit dabei sind neben großen Namen wie „Esplendor Geometrico“ Und „Oviformia Sci“ haufenweise unbekannte Acts. Spannend!

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Marie Davidson – Debüt Ep

Die Debüt EP der Kanadierin Marie Davidson, die mit ihrem gehaucht-kalten Minimal sich seit einiger Zeit einer gewissen Beliebtheit erfreuen kann, gab es nur als Tape oder als digitale Files. Bald erscheint auf Holodeck das Debüt als 7″.

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Minimal Baby Vol. XI

Der elfte „minimal baby“-Sampler erscheint Anfang Februar. Vor allem der Track von „Ståltråd“ („löneslav“) scheint wieder ein echter Hit zu sein. Leider ist die Veröffentlichung wieder CD only.

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Visage – Der Amboss

„Visage“ hatten ja mit „Der Amboss“ – freilich in der deutschen Version – einen gewissen B-Hit. Leider ist der auf Vinyl viel zu teuer. Das wäre doch mal was für Dark Entries!
Hier der Ohrwurm des Tages:

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Qual – The Ultimate Climax

Ein Jahr nach der letzten Veröffentlichung und über zweieinhalb Jahre nach dem letzten Album schickt William Maybelline aka die eine Hälfte von „Lebanon Hanover“ aka „Qual“ sich an, mit „the ulimate climax“ ein neues Album zu veröffentlichen. Bislang gibt es mit „black crown“ einen Track zu hören. Wo die frühen Tracks noch minimal waren, die letzte Ep deutlich EBM-lastig, deutet der neue Track weit weg von der Tanzfläche und eher hin zum düsteren, sperrigen Experiment. Das Ergebnis ist überraschend überzeugend und besonders – nicht zuletzt durch eine neue Art zu singen:

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Sir Robin & The Longbowmen – Sir Robin & The Longbowmen

Ein schönes Debüt wurde mir jüngst zugetragen: Das der Dresdener Band „Sir Robin & The Longbowmen“. Selten dämlicher Name und eigentlich noch schlimmeres Cover! Aber die Musik hat es in sich. Authentischen Psychrock mit viel Orgel wird hier mit vielen Melodien verwoben. Zwei Keyboarder zaubern neben den zwei Gitarren eine warme, spacige Atmosphäre. Man möchte meinen, die jungen Herren seien gerade aus einer Zeitmaschine gestiegen. Gut, am Gesang könnte noch ein wenig gefeilt werden – wie auch am ästhetischen Gesamtkonzept. Aber he: Das hier ist ein Debüt. Und wenn „Sir Robin & the Longbowmen“ so weiter machen, könnten sie eine ganz große Neopsych Band werden.

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Winterreise – Peter Anders/Michael Raucheisen

Vielleicht passend zu unserer Zeit. Der legendäre Tenor Peter Anders hat kurz vor Kriegsende 1945 in Berlin mit dem Pianisten Michael Raucheisen Schuberts Winterreise aufgenommen. Wegen Bombenangriffen mussten die Aufnahmen ständig unterbrochen werden und sollten sogar ganz aufgegeben werden. Sie wurden schließlich doch fertig gestellt. Das Ergebnis fügt dem eh schon sehr düsteren Werk eine – wie die Zeit schrieb – apokalyptische Atmosphäre hinzu. Ja, vielleicht passend zu unserer Zeit…

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Johnson Mccloud – Require, Secret

Da wurds dann doch 2018, bis das neue Album des ehemaligen Sängers der Hagener Band „Blue Angel Lounge“ alias Johnson Mccloud herauskommt. Angekündigt war „require, secret“ ja schon für Anfang Dezember. Bislang gibt es die Songs nur als Download. Bald folgt aber eine CD. Eine LP wäre schön; denn das Album ist wirklich überzeugend geraten. Wo die früheren ersten Solo-Aufnahmen nach dem Bandsplit noch deutlichen DYI-Rumpel-Charme hatten, wurde in die Aufnahmen von „require, secret“ offenbar investiert. Entstanden ist eine an die letzte „Blue Angel Lounge“ Platte erinnernde Pop-Platte zwischen Neo-Psych, Wave und Shoegaze.

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Gen Defekt/Eckig – Nachdruck/Loin Des Yeux

Das Elektro-Minimal-Projekt „Gen Defekt/Eckig“ hat mit „nachdruck/loin des yeux“ eine feine am Dancefloor orientierte 2-Track-Debüt-Ep veröffentlicht. So hörenswert die Tracks sind, halte ich den Preis von 20 Euro plus 6 Euro Versand für eine 2-Track 10″ doch für deutlich überhöht.

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