Staccato Du Mal

Gerade habe ich noch das neue Album von „Staccato Du Mal“ aka Ramiro Jeancarlo vorgestellt, da veröffentlicht er tatsächlich seinen ganzen Backkatalog neu als LP! Also nicht nur das letztjährige „Labios Trémulos“, sondern auch die beiden ersten Alben „el mago en ti“ und „si destino“, auf denen er noch deutlich mehr singt. Zu Beginn machte er noch mehr atmosphärischen Synthy-Wave.

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Messieurs Bricolage – Tool Box

Im letzten Jahr erschienen hatte ich das französische Projekt „Messieurs Bricolage“ mit seinem minimalen Coldwave eher ignoriert. Hört man sich das Album einmal in Ruhe an, entwickelt es eine eigene Energie. Leider ist das einzige Video der Band höchst peinlich… Also Augen zu!

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Flower Travellin‘ Band – Satori

Gerade neu entdeckt und gleich für gut befunden! Die japanische frühe 70er Heavy Psych Band, deren Sound zwischen „Black Sabbath“ und Kraut liegt, entwickelt aus den genannten Zutaten etwas ganz eigenes. Die LP „satori“ von 1972 klingt noch immer unglaublich frisch.

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Claypool Lennon Delirium – Lime And Limpid Green

Les Claypool und Sean Lennon haben wieder mit ihrem Projekt „Claypool Lennon Delirium“ zugeschlagen. Diesmal haben sie eine Cover EP aufgenommen und huldigen hier ziemlich offensichtlich ihren Vorbildern. Gecovert werden legendäre Stücke von (den frühen!) „Pink Floyd“ („astronomy domine“), „The Who“ („boris the spider“), den frühen „King Crimson“ („the court of the crimson king“) und den mir bislang unbekannten „Flower Travellin‘ Band“ („satori enlightment pt 1“) aus Japan. Und ihre Versionen reichen problemlos an die Original heran!

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Momus

Der verschrobene, britische Vorzeige-Intellektuelle Momus, der für seinen skurilen Pop stets viel Lob einheimst, aber ganz sicher nicht viel Geld damit verdient, hat letztes Jahr noch das Album „scobberlotchers“ mit dem großartigen „heian“ veröffentlicht, da scheint nun das nächste zu kommen. Zumindest gibt es einen neuen Song:

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TSTI – Endings

Der Wahlberliner „TSTI“ hat von mir unbemerkt ein neues Album herausgebracht. Er liebt alte Synthies und Melodien. Das schlägt voll in der Musik nieder, die schöner, leicht melancholischer Synthiepop ist.
Die LP kostet bei bandcamp nur sensationelle 12 Euro (plus MwSt. und Versand allerdings). Sowas gibt es also auch noch. Ach ja: Gemastered hat die Platte „Schwefelgelb“s Sid Lamar! Tipp!

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Two One Six

„Two One Six“ ist ein Ein-Mann-Projekt aus Houston, Texas. Und man erlaube mir den Flachwitz, dass die Musik wohl deswegen so spacig geraten ist. Ein wenig „KVB“ oder auch „In Death it Ends“ hör ich da raus. Nur dass „Two One Six“ eher melancholisch als aggressiv zu Werke geht. Kurz: Die selbstveröffentlichten Alben und Songs sind alle instrumentaler, flächiger Cold Wave, weniger für den Dancefloor geeignet, aber dafür für den nicht mehr allzu fernen Herbst zu Hause. Den Backkatalog gibt es derzeit umsonst auf der bandcamp Seite herunterzuladen!

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Constantine – Day of Light

Dieses spektakuläre Album hat bereits zwei Jahre auf dem Buckel, ging aber leider bislang an mir vorbei. Spektakulär ist hier nicht nur die Musik, sondern auch die Entstehungsgeschichte: Der junge Acid Folker Constantine aus Chicago hat nämlich als Unterstützung auf dem Album tatsächlich Musiker der legendäre Band „O.W.L. (Of Wondrous Legends)“ auftreiben können! Die Band brachte 1971 ein einziges Album heraus, das erst 2008 wirklich auf den Markt kam und auf größte Begeisterung stieß. Hippie Folk voller Pathos, ohne peinlich zu werden. Sei es die Begeisterung Constantines für die alte Band oder der Einfluss der Musiker: Man hört die Nähe zu der alten Band.

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Destroyer – Ken

Daniel Bejars Hauptband „Destroyer“ bringt im November ein neues Album heraus. Der leicht wahnsinnige Kanadier mit dem Händchen für gute Popsongs findet wieder einmal einen neuen Weg. So erscheint es zumindest bei dem ersten Song „sky’s grey“, der sehr reduziert anfängt und in melancholischem 70ties Sound gipfelt. Das schließt an das letzte Album „poison season“, geht aber einen Schritt weiter.

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Primus – The Desaturating Seve

Ja, für die wirren Gitarrenfreaks mit dem nörgelig-nervigen Gesang um Les Claypool hatte ich trotz aller Virtuosität immer ein Herz. Nun erscheint ein neues Album. Das klingt schwer nach frühen 90ern. Weiterentwicklung gibts nicht allzu viel, aber Niveau gehalten haben sie.

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