Gold – Optimist

Meine Entdeckung des Jahres 2016 schlechthin, die Band „Gold“ aus den Niederlanden, veröffentlicht Ende des Monats ihr neues Album „optimist“. Die Musik, die ja vor allem von der Spannung zwischen den sphärisch-rockigen Instrumenten und dem total entrückten Gesang der Sängerin Milena Eva lebt, scheinen „Gold“ wieder so seltsam zusammengerührt zu haben, dass schon der vorab veröffentlichte Song „no shadow“ irgendwie verstört:

Future Islands – The Far Field

Drei Jahre ist das letzte Album der „Future Islands“ alt. Nun erscheint mit „the far field“ das inzwischen fünfte Album. Wo sie zuletzt sehr glatt waren, lässt der neue Song „ran“ wieder Ecken und Kanten erahnen, überrascht aber auch mit einem hymnischen Refrain. Scheint in jedem Fall interessanter zu sein, als das letzte Album.

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Vred – 1986

Das letzte Album „1986“ des spanischen Projektes „Vred“ ist nun beinah ein Jahr alt, lohnt aber ein Ohr. Hier wird Minimal Synths sehr poppig aufgemischt. Ich bin noch nicht sicher, ob mir das gefallen will, aber besonders ist die Musik allemal.

Velvet Condom – Kalter Lippenstift

Die Band „Velvet Condom“ gibt es ja nicht mehr, sondern heißt ja nun „Liste Noire“. Einige Hits hatten die Minimal/Synths-Popper. Unter anderem „kalter lippenstift“. Bislang gab es das Stück nur digital bzw. auf CD. Gleiches gilt für den Song „never ever“. Das kleine DIY-Label „Crauts recordings“ hat nun eine 7″ mit den beiden Stücken veröffentlicht und sie somit erstmals auf Vinyl erhältlich gemacht. Vielen Dank dafür!

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British Sea Power – Let The Dancers Inherit The Party

Der März scheint ein interessanter Monat zu werden, was Veröffentlichungen angeht. Nun bringen auch „British Sea Power“ ihr neues Album am 31. März heraus. Die britische Ausnahme Band mit ihrem Pop/Postpunk Gemisch, das immer auch einen leichten avantgardistischen Anstrich hat, hat mit dem Song auch wieder einen dieser typischen „British Sea Power“ Songs veröffentlicht, die zunächst ein wenig uninteressant wirken, aber mit jedem Hören an Größe gewinnen.

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Of Montreal – Rune Husk ep

Das letzte etwas enttäuschende Album von „Of Montreal“ ist noch recht frisch, da schiebt die Band eine neue EP nach, die die Schwächen des letzten Releases vergessen macht. Ja, es geht hier immernoch quietschig und poppig zu. Aber für Keven Barnes – Kopf und Songschreiber von „Of Montreal“ – sind die vier Stücke von „rune husk“ vergleichsweise nachdenklich geraten. Das tut ihnen gut. Das ist zumindest der Eindruck, den man beim ersten Hören erhält:
https://ofmontreal.bandcamp.com/album/rune-husk

Circa Tapes

Auch das Minimal/Dance Projekt „Circa Tapes“ aus Chicago bringt bald ein neues Album heraus. Es wird sicher schwierig an das herausragende letzte Album „kolektique“ von 2015 heranzukommen. Allerdings ist der erste Song aus dem neue Album durchaus überzeugend:

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Sonic Jesus – Grace

Die wunderbare italienische Band „Sonic Jesus“, die mit ihrer Musik zwischen allen Neo Psych und düster Post Punk Stühlen sitzt, hat nun endlich das zweite Album für kommenden März angekündigt. Zu hören gibt es leider noch nichts, aber dann freuen wir uns halt über das, was wir haben:

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NUN – The Dome

Die Australier „Nun“ lieferten mit ihrem selbstbetitelten Debüt Album wohl die Überraschung des Jahres 2014 ab. „Crash Course in Science“ übersetzten sie scheinbar mühelos in die Jetztzeit. Nun kündigen sie mit „the dome“ ein neues Album an. Dessen erster Track „can’t chain“ klingt ungewöhnlich poppig und leider auch ein wenig gewöhnlich. Mal sehen, wie das auf Albumlänge wird!

Neon Lies – Neon Lies

Das kroatische Ein-Mann-Projekt „Neon Lies“ veröffentlichte Ende 2016 das erste Album. Bislang nur als Tape und digital. Aber das passt auch zu der Musik und der entsprechenden DIY Mentalität. Die Musik ist nämlich herrlich unprofessionell aufgenommener 80 Minimal Synth mit Einflüssen experimenteller Musik und einigen Tupfern von „Suicide“. Im März kommt „Neon Lies“ auf Tour. Das könnte live spannend sein!

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