Italians Do It Better – Madonna Cover

Das kalifornische Label Italians Do It Better hat wegen seiner „Chromatics“ Releases einen ziemlichen Hype erfahren. Inzwischen releasen hier sogar Dua Lippa und Katy Perry. Im Mittelpunkt steht ein bisweilen ziemlich klebriger 80er Sound bis hin zu Vapour Wave. Dazu gibt es die passenden Artworks. Nun hat das Label, dessen Name auf einen T-Shirt Print von Madonna in dem Video zu „papa don’t preach“ zurückgeht, zu Ehren der Namensgeberin ein digitale Zusammenstellung von 20 Madonna-Coverstücken von Bands des Labels veröffentlicht – alles im bekannten Labelsound. Das funktioniert bei manchen Acts wirklich gut:

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Void Republic

Aus Montréal in Quebec stammen „Void Republic“. Bislang gibt es einen einzigen Song digital und nahezu überhaupt keine Informationen. Aber der eine Track ist ein wirklich gelungener, instrumentaler Minimaltrack. Mal sehen, was da noch kommt. Zum freien Download auf der Bandcamp Seite.

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Eugh

Wieder mal ein feiner Tipp von Jeff. „Eugh“ aus Melbourne, Australien. Bisher haben sie eine 7-Track-7″ und zwei digitale Singles veröffentlicht. Die Musik ist sehr lo-fi im Sound und bewegt sich zwischen Powerpop, Minimal, Wave und Punk. Ich fühle mich an die wunderbaren „Digital Leather“ erinnert, nur dass es hier durchweg ordentlich auf die Glocke gibt. Auf der Debüt Ep ist nur ein Track länger als zwei Minuten. Und auf der soeben erschienenen digitalen 3-Track bleiben immernoch alle Stücke unter der 3-Minuten-Marke. Der Spass steht hier jedenfalls offensichtlich im Mittelpunkt. Mehr davon! Ach: Und alles digital zum name your price.

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ZK ‎– Eddie’s Salon

„ZK“ dürften inzwischen als Vorgänger Band der „Toten Hosen“ bekannt sein. Natürlich könnte der Punk der frühen Ratinger Hof Tage kaum weiter vom heutigen Stadionrock der Düsseldorfer entfernt sein. Kurz: Hier gehts noch ziemlich rumpelig, punkig zu. Das Debüt Album „eddie’s salon“ erscheint am 3.12. erstmals seit beinahe 40 Jahren neu als Vinyl auf dem legendären Bremer Weser Label. Darauf ein…:

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ADULT. – Becoming Undone

Das Detroiter Duo „ADULT.“ war mit seinem Sound um die Jahrtausendwende nicht nur wichtig für den Electro Clash damals, sondern ebneten mit seinen cluborientierten Tracks den Weg für hippe Acts wie „Boy Harsher“ und Co, sind dabei aber immer etwas sperriger und am Industrial orientiert gewesen. Im Februar erscheint mit „Becoming Undone“ ein neues Album, das nahtlos an seinen Vorgänger „perception is / as / of deception“ anschließt. Zumindest erweckt die erste Single diesen Eindruck:

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A Place to Bury Strangers – See Through You

Neues von dem New Yorker Shoegaze-Noise-Trio „A Place to Bury Strangers“. Offenbar hat Oliver Ackermann – Sänger, Gitarrist und Kopf des Projekts – die Corona Zeit genutzt, eine Art Neuanfang zu wagen: Die komplette Band um ihn herum wurde ausgetauscht und es sollen neue Wege beschritten werden – wenn auch nicht allzu neue Wege. Klar lärmt es nämlich weiterhin ordentlich gitarrenmäßig vor sich hin. Was sich schon bei den letzten Releases abzeichnete, wird hier fortgeführt: Der Gesang wird tragender. Elektronische Beats gibts dann auch mal. Zudem singt Schlagzeugerin Sandra Fedowitz bisweilen mit. Insgesamt hat bei aller Lärmigkeit „see you through“ insgesamt einen recht poppigen Charakter. 13 Stücke wird das neue Werk umfassen und erscheint im Februar.

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Karl Kave & Blanche Biau – Best Of Tornero

Neues von Karl Kave aka Carlo Onda ist ja nun nicht ausgewöhnlich bei seinem immensen Output. Dieses Mal aber hat er sich mit der wunderbaren Blanche Biau zusammengetan und das alte Italo Stück „tornero“ gecovert. Das Ergebnis ist ein wunderschöner Minimaltrack, wie man ihn vielleicht seit „Silicon Teens“ „sunflight“ nicht mehr gehört hat. Erhältlich als Download zum name your price.

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Thomas Leer & Robert Rental ‎– The Bridge

Die beiden Schotten Thomas Leer & Robert Rental konnten sich über Jahrzehnte einen legendären Ruf im bereich etwas abseitiger, elektronischer Musik erarbeiten. Grundstein dafür legte 1979 ihr gemeinsames Album „the bridge“, das Mute nun das erste Mal seit 40 Jahren wiederveröffentlicht. Besonders daran ist, dass die Platte auf charmant unaugeregte Weise den Minimal, der erste ein paar Jahre später bekannt wurde, vorwegnahm. Einige an Industrial erinnernde, dann aber doch irgendwie poppige Tracks sind auch dabei. Wirklich spannende Platte, über deren Wiederveröffentlichung wir uns wirklich freuen können.

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Primal Scream – Live At Levitation

Inzwischen hat sich ja schon eine ganze Reihe „live at levitation“-Alben aus dem Archiv von Levitation in Austin, Texas angesammelt. Die vorliegende Aufnahme stammt aus dem Jahr 2015, hat also schon einige Jahre auf dem Buckel. Und was bietet die Band um Bobby Gillespie, die Rave, Rock und deren Verbindung mit Techno vor über 20 Jahren mit- bzw. neu definiert hat, heute so? Rock! Beinahe klischeehaften Rock. Auch wenn legendäre Rave Hymnen wie „loaded„, „movin on up“ und „higher than the sun“ mit dabei sind, ist „live at levitation“ ein mit 60er Sprenkeln gewürztes, aber leider eher gewöhnliches Rock Album. Schade! Mit den Titeln im Gepäck, hätte man schon was mehr erwatet.

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Damon Albarn – The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows

Bekannt wurde Damon Albarn ja durch die Brit Pop Band „Blur“, hat über die Jahre so viele Projekte gestartet, dass es schwierig wird, da den Überblick zu behalten. Die bekanntesten sind sicher „Blur“, die „Gorillaz“ und “ The Good, The Bad And The Queen“. Das letzte „Blur“-Album liegt sechs Jahre zurück, das letzte „The Good, The Bad And The Queen“ drei Jahre und das letzte „Gorillaz“ Album erschien im letzten Jahr. Zwischendurch veröffentlichte der Musiker ein Musical und nun wieder ein reguläres Solo Album.

Als symphonisches Album wurde es anegkündigt. Auch wenn ein Orchester mitgearbeitet hat, hört sich „the nearer the fountain, more pure thet stream flows“ mehr nach Band an und gibt sich nach der Ankündigung erstaunlich reduziert. Und melancholisch geht es hier zu. Mal hört man ein jazziges Saxophon. Alles in allem kein spektakuläres Werk, aber eines, das auf leisen Pfoten daher kommt und Hörer*innen sanft für sich gewinnt. Obendrein wohnt ihm eine Besinnlichkeit inne, die perfekt zu dunklen Herbstabenden passt.

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