Dzeltenie Pastnieki ‎– Lentu Gabaliņi

„Dzeltenie Pastnieki“ ist eine 1979 gegründete lettische Minimal/Elektro Pop Band mit dem typischen Charme, den man von östlichen Bands jener Zeit kennt. Dark Entries bringt Ende Mai eine Kompilation heraus, die einige Tracks erstmals auf Vinyl erhältlich macht.

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Die Selektion again…

Wo der erste veröffentlichte Track von „Die Selektion“ vom neuen Album zusammen mit „Drangsal“ doch eher enttäuschte, ist der neue „unter die haut“ richtig gut! Er erinnert ein wenig an „Schwefelgelb“.

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Police des Moeurs – Dédales

Zwei Jahre ist das letzte Werk von „Police des Moeurs“ alt. Im Juni erscheint die neue Platte „Dédales“. Wo das letzte Album zwischen Dancefloor und Minimal schwankte, ist der Vorab Song „heure bleue“ viel poppiger und eingängiger geraten. Sogar eine Gitarre darf nun mitspielen. Das lässt leider die Eigenständigkeit der ersten beiden Platten vermissen.

Glass Apple Bonzai – In The Dark

Das kanadische Ein-Mann-Projekt „Glass Apple Bonzai“ ist schon schrill. Das Artwork des neuen Albums erinnert wahlweise an die Platten von „Pertubator“ oder an irgendwelche schlechten Metal Bands. Die Musik hat mit beidem überhaupt nichts zu tun, sondern pendelt zwischen Italo Disco und 80er Mainstream Synth Pop. Ganz selsame Zusammenstellung! Die Songs bleiben hängen und reißen zum Tanzen mit. Verstehen muss ich das aber alles nicht… Ach und das neue und dritte Album ist das erste, das es auch als Vinyl gibt.

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Children Of Alice

Das scheint ja beinahe ein Geheimnis zu sein, was Warp da Anfang des Jahres veröffentlicht hat. Ich habe es jedenfalls erst jetzt mitbekommen, und zu hören gibt es im Prinzip auch nichts. Dabei steckt hinter dem Projekt „Children of Alice“ niemand geringeres als James Cargill, der traurige Rest der großartigen „Broadcast“, Roj Stevens (ehemaliger „Braodcast“-Keyboarder) und Julian House aka „Focus Group“. Die Zusammenarbeit – soweit ich es nach den bisher gehörten Schnipseln beurteilen kann – klingt nach späten „Broadcast“ meets „Focus Group“. Die Musik ist gleichermaßen soundtrackartig wie auch psychedelisch-spacig. Ich bitte den Link auf die HHV Seite zu entschuldigen, aber offiziell habe ich nichts zum Reinhören gefunden!

https://www.hhv.de/shop/de/artikel/children-of-alice-children-of-alice-515992?p=mZpfHW

Partial Objects – Synchronized EP

Der in New York lebende Brasilianer „Partial Objects“ steuerte zum ersten „memorias de un continente“-Sampler mit „lovers“ sicher den besten Track bei. Die zugehörige EP ist eher ein Album: 10 Stücke und eines davon sogar überlang. Die Stücke sind ziemlich unterkühlt Minimal-wavig. Das wäre als LP schön!

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Memorias De Un Continente 2

Das peruanische Label Infravox bescherte uns nach langer, langer Wartezeit die schöne Zusammenstellung mit ausschließlich südamerikanischen Minimalbands. Nun wurd Teil 2 angekündigt. Der wird es schwer haben, an den durchweg großartigen ersten Teil heranzukommen!

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Ståltråd

Das schwedische Projekt „Ståltråd“, das nicht zuletzt mit seinem Minimal Hit „eremit“ die Tanzflächen füllt und mit dem selbstbetitelten Album letztes Jahr nicht weniger als eines der besten Alben des Jahres ablieferte, hat zwei neue Tracks veröffentlicht. Etwas weniger tanzbar, etwas melancholischer, aber überzeugend!

Marcello Giombini

Letztens stellte ich die Platte „computer disco“ von Marcello Giombini vor, einem italienischen Soundtracktüfftler, der mit besagtem Album einen Ausflug in die Italo-Disko-Welt machte. Tatsächlich sind aber Giombini Soundtracks nicht minder interessant. Wo gerade Bands wie „SURVIVE“ dank der Serie „stranger things“ bekannt werden und 80er-artige Soundtracks wieder im Kommen sind, lohnt es sich, Giombinis anderen Platten mal ein Ohr zu leihen. Etwa das gerade wiederveröffentlichte „astromusic synthesizer“ oder der Soundtrack „overground“, der für sein Erscheinungsjahr 1973 erstaunlich modern ist.

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Luminance – Sans Visage

„Luminance“ aus Belgien sind eine noch recht neue Band, die zwischen Minimal und Wave zuverorten ist. Bislang bin ich schon öfter auf sie gestoßen, schenkte ihnen aber wenig Beachtung. Gibt man ihnen aber eine Chance und lässt sich auf ihre vielseitigen Alben ein, merkt man schnell, dass ihre Sound keineswegs so gewöhnlich ist, wie es zunächst den Anschein hat. Bemerkenswert auch, dass „Luminance“ musikalisch irgendwie typisch belgisch sind.

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