Tango Mangalore

Der Grieche „Tango Mangalore“ aus Athen arbeitet an seinem ersten „richtigen“ Album. Seine bisherigen Download Alben fand ich ja eher durchwachsen. Zu krude war der Mix von Minimal und Horrorpunk. Nun hat er aber das erste Demostück des Albums veröffentlicht. Und das ist richtig überzeugend!

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Various – Some Have To Dance …Some Have To Kill

Meccanica Records bringen Ende August den Sampler „some have to dance…some have to kill“ heraus. Bislang gibt es nur einen Track zu hören. Der ist aber ein extrem überzeugendes Cover des „P.I.L.“-Songs „what you get“ von „L-Sedition“ aka Lorene Simpson. Die Künstlerin hat unter dem Namen bisher nur einige Downloads veröffentlicht. Die Tracks sind düstere Dancefloor Tracks. Klingt spannend für beides: Sampler und Künstlerin!

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Mode in Gliany – и

Das Minimal Synth Projekt „Mode in Gliany“ hat ein neues Album als Download herausgebracht – und das umsonst! Die Tracks sind recht flächig geworden und erinnern hier und da an „Survive“ mit ihrem „Stranger Things“ Soundtrack. Aber das muss ja kein Fehler sein. Super Tracks, diesmal leider nur nicht so dancefloor geeignet. Die Hälfte umfasst live aufgenommene Stücke. Das lässt erahnen, dass man sich ein „Mode in Gliany“-Konzert nicht entgehen lassen sollte!

https://modeingliany.bandcamp.com/album/-

JFR Moon – Moony

JFR Moon ist Fabian Drung, Bassist der Band „Human Abfall“. Unter Mithilfe von „Die Nerven“s Kevin Kuhn und „All Diese Gewalt“s Dennis Melster hat er ein rumpeliges 60ties angehauchtes Indiepop Album aufgenommen, das gute Melodien und lofi-Charme miteinander verbindet. Irgendwie scheint beinahe alles, was diese Szene anfasst, zu funktionieren!

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Marc Almond – Shadows and Reflections

Die legendäre „Soft Cell“-Hälfte bringt im September ein neues Album heraus. „shadows and reflections“ stellt 60er Stücke in orchestralen Arrangements in typischer Almond Manier zusammen. Das weckt Erinnerungen an das Debüt der „Last Shadow Puppets“. Dabei sind Stück von Burt Bacharach, „The Action“, „The Yardbirds“, Bobby Darin und Julie Driscoll.

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Wolf Parade – Cry Cry Cry

Die Band „Wolf Parade“ um den begnadeten Songschreiber Spencer Krug, der ja in unzähligen Bands mitmischt – sei es mit „Destroyers“ Daniel Bejar bei „Swan Lake“ oder als „Sunset Rubdown“ oder auch solo am Klavier als „Moonface“, bringt im Oktober das neue Album „cry cry cry“ heraus. Wie immer weiß man die Musik nicht so recht zu beschreiben. Da kommen einem 60ties, Indiepop und Sunshinepop in den Sinn. In jedem Fall wieder ungewöhnlich eigenständig.

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Avey Tare – Eucalyptus

Er hat’s wieder getan: Einer des verstrahlten „Animal Collectives“, der weit weniger Beachtung findet mit seinen Solo-Alben als etwa „Panda Bear“, ist Avey Tare. Und „eucalyptus“ heißt sein neues Album. Dabei kann sich das wirklich hören lassen. Gut, „eucalyptus“ ist nicht wirklich neu, sondern klingt wie schon das Vorgängerwerk nach einer weniger elektronischen Version der Hauptband. Das bedeutet aber nicht, dass die Musik weniger durchgeknallt wär. Bislang gibt es noch nicht so viel vom Album zu hören. Hier eine Mix:

None – Narcomania

Die inzwischen-Berlinerin „None“ hat ja einen immensen Output. „narcomania“ ist das etwa siebte Release in diesem Jahr! Die Ep umfasst sieben düstere Minimal/Cold Wave Tracks wie man sie von ihr kennt. Auch auf dem üblichen Niveau, aber leider wird die Musik bei der Masse an Releases doch etwas redundant.

https://noneannanin.bandcamp.com/album/narcomania-ep

De Ambassade – Verloren

Das Einmann-Projekt „De Ambassade“ veröffentlicht wirklich sehr zäh. Februar 2016 erschien die Debüt 7″. Im kommenden August nun erscheint die zweite 7″. Nach dem durchschlagenden Erfolg des Debüts sollte man sich wohl schnell um eine Vorbestellung kümmern. Die beiden Snippets, die es bislang zu hören gibt, sind wieder typischer 80er Minimal, leicht verträumt und wavig.

https://knekelhuis.bandcamp.com/album/kh010-de-ambassade-verloren-7

Déficit Budgétaire

Lyon, Frankreich ist die Heimat von Déficit Budgétaire. Bei seinem Projekt mischt er Minimal, Postpunk und lärmige Gitarren und ist damit gar nicht so schrecklich weit von seinem Landsmann „Jessica 93“ entfernt.
Auf der Bandcamp Seite gibt es drei eps herunter zu laden. „demo2″ überzeugt davon am meisten, entfernt sie sich doch am weitesten von gängigen Klischees.

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