Carlo Onda – Darker Days

Also dieser Schweizer Carlo Onda aka Karl Kave ist wirklich bemerkenswert: Wie schafft er es bei dem immensen Output, dass ihm die Ideen nicht ausgehen? Wenn ich richtig gezählt habe, ist das hier bereits sein viertes Album in diesem Jahr! Und alle Alben klingen anders. „darker days“ ist natürlich auch elektronisch, nimmt aber EBM Elemente auf bzw. geht ordentlich nach vorne, wie man so schön sagt. Gleichzeitig kommen aber auch 80er-Synth-Trash-Pop Sounds dazu. Spannend!
Aufgenommen hat er das Album an einem verlängerten Wochenende! Da kann dann wohl noch Einiges kommen, wenn man alleine bedenkt, wieviele Wochenenden dieses Jahr noch hat… Schön finde ich, dass er zu jedem Release auch ein paar persönliche Kommentare und welche zu Produktion abgibt:

Die Thematik der Lieder bewegt sich in einem sehr begrenzten Universum: Unsicherheit, Flucht, Schuldfragen, Verdrängung und Zuversicht.

Zum Einsatz kamen die billigstmöglichen Produktionsmittel: Samples der Boss DR660 sowie ein gratis Synthesizerplugin Sq8l (Ensoniq Klon)

Das Cover ist Mont-Saint-Michel aus einer ungewohnten Perspektive, von einer alten Postkarte abfotografiert. Nostalgie und Science-Fiction zugleich.

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(vk)