Bemerkenswert, dass sich eine Band, die 2018 ihr Debüt veröffentlichte, allen Ernstes den Namen „Cindy“ gibt. Das Debüt Album ist obendrein selbstbetitelt. Offenbar will das Qartett um Sängerin Karina Gill – nein, nicht Cindy! – keine Platten verkaufen. Anders kann man sich eine solche Bandnamenwahl im Internet Zeitalter nicht erklären.
Zum Glück habe ich sie dennoch finden können; denn „Cindy“s Musik ist besonders. Sie bewegt sich zwischen DIY Lo-fi Sound von „Beat Happening“, Twee Pop, zartem Indie Pop und stellenweise Nico! Wo der Sound auf dem Debüt noch sehr Lo-Fi war, ist er auf dem neuen Album „free advice“ etwas ausgereifter und macht es zu einer bemerkenswert schönen Neuentdeckung!
(vk)