Pete Shelley schrieb in den 70er Jahren Musikgeschichte als Kopf der legendären Punk Band „Buzzcocks“. Allerdings war mit der Band ja bereits nach 3 Alben 1979 Schluss (von etlichen Reunions mal abgesehen). Danach versuchte sich Shelley als Solo Artist. 1980 veröffentlichte er zunächste das experimentelle „Synthiegeblubber“ „sky yen“. Es folgten zwei Alben – „homosapien“ und „xl-1“-, die damals einige Beachtung fanden. Nicht zuletzt wegen des Titels „homosapien“, der aus Homophobie der Sender heraus boykottiert wurde und gerade deswegen zu einer queeren Hymne wurde. Danach gerieten die Alben etwas in Vergessenheit. „homosapien“ ist überraschend poppig. Vielleicht auch postpunkig mit viel Synthie Einsatz. So war es beinahe seiner Zeit voraus. „xl-1“ überzeugt mit einem gewissen „wire“-vibe. Und trotzdem mit viel Pop. Um die beiden wieder ihre verdiente Aufmerksamkeit wiederzuegeben, hat Domino sie wiederveröffentlicht. Und zwar als Doppel Lps mit den B-Seiten der Singles und Remixen. Tipp!
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(vk)