The Veils – Asphodels

Begonnen hat das Projekt „The Veils“ vor über 20 Jahren als „Suede“ Epigonen, wenn man so will. Schnell hat Sänger und Songschreiber Finn Andrews seinen eigenen Weg gefunden. Die Musik wurde düsterer und gleichzeitig melancholischer. 2017 erfuhren die „Veils“ einen gewissen Hype, als der Song „axolotl“ in der dritten Staffel von David Lynchs legendärer Serie Twin Peaks auftauchte. Auf dem neuen Album „asphodels“ gibt sich Andrews schwelgerisch, aber immernoch auf eine angenehme Art abseitig. Die Arrangements sind recht schlicht gehalten. Der flirrende Südstaaten Hitze hört man der Musik an. Schönes Album!

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Rialto – Neon & Ghost Signs

Das ist eine Überraschung! „Rialto“ kündigen 25 nach ihrem letzten Album ein Comeback an! Die britische Band, die eine der späteren und weniger erfolgreichen Brit Pop Bands des damaligen Hypes war, hatte in den späten 90ern ein Achtungserfolg mit dem melancholischen „monday morning 5:19„. Nach dem Split kurz nach der Jahrtausendwende wurde es ruhig um die Musiker. Lediglich Sänger und Songschreiber Louis Eliot arbeitet u.a. etwa mit „Supergrass“ zusammen und versuchte eine Solokarriere. Nun also ein neues Album. Bisher gibt es die Single „no one leaves this discotheque alive“. Der Sound der Band ist mit einem gewissen Disko Appeal aufgefrischt. Durchaus charmant. Ob es dieses Comeback aber wirklich gebraucht hat, darüber lässt sich trefflich streiten.

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EA80 – Stecker

Nach über 40 Jahren Bandgeschichte braucht man zu „EA80“ wohl nicht mehr viel Worte zu verlieren. Gut sieben Jahre nach dem letzten Album melden sie sich mit „stecker“ zurück. Hier machen sie rohen Punk wie eh und je. Tatsächlich sind sie noch immer frisch und dringlich. Man hat sogar den Eindruck, dass sie gar noch ungestümer sind, als in den frühen Jahren. Es ist gut, eine Konstante wie „EA80“ zu haben!

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Panda Bear – Sinister Gift

„Panda Bear“ von den legendären „Animal Collective“ ist in letzter Zeit vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Sonic Boom in erscheinung getreten. Am 28. Februar erscheint das neues Werk. „sinister gift“ ist ein typisches „Panda Bear“ Album geworden. Einfallsreicher Indiepop wird mit deutlich „Beach Boys“ angelehntem 60s Pop vermengt. Das geht dann wie auf „ferry lady“ auch mal opulenter. Im Großen und Ganzen bleibt sich Noah Lennox aka „Panda Bear“ aber treu. Kurz: Es gibt keine Überraschungen. Das hohe Niveau wird aber locker gehalten. So kanns weiter gehen!

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Frohes Neues Jahr!

Hallo zusammen! Ein etwas verspätetes frohes Neues Jahr von mir! Trotz aller Unerfreulichkeiten, die sich abzeichnen, wünsche ich alles Gute für 2025!

So long and thanks for all the fish! Live long and prosper!

(vk)

Kommt gut ins Neue Jahr!

Liebe Leser*innen, der letzte Tag des Jahres 2024 bricht bald an. Einen Rückblick erspare ich uns allen. Vermutlich werden wir uns aber alle einig sein, dass das Jahr wieder einmal schwierig war und leider auch für die Zukunft nicht Gutes erahnen lässt… Möge dennoch das kommende Jahr endlich ein paar positive Überraschungen für uns bereithalten!

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Angst4 – Die Erste Angst

Dieses Album ist schon ein gutes halbes Jahr alt. Aber erst seit ich die Band letzte Woche live erleben durfte, hab ich mich mit „die erste angst“ auseinandergesetzt. Wie schon bei den ersten Tracks, machen die drei Saarbrückener hier treibenden Postpunk auf elektronischer Grundlage. Einflüsse von „EA80“ sind nicht zu überhören. Das gesamte Album ist düster-wavig, dringlich und bisweilen auch tanzbar. Ich kann es gar nicht fassen, wie ich mich bislang der Faszination von „Angst4″s Debüt entziehen konnte. Großartiges Album!

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Q Lazzarus – Goodbye Horses: The Many Lives of Q Lazzarus

Die Sängerin Diane Luckey aka „Q Lazzarus“ ist den meisten bekannt durch das Stück „goodbye horses„. Die 2022 viel zu früh verstorbene Sängerin hat aber offenbar ein Album mit unveröffentlichten Tracks hinterlassen, das im Februar erscheinen wird. Noch kein Grund zur Euphorie, aber neugierig macht die Ankündigung schon. Vorab gibt es bisher nur eine „New Wave“-Version des Klassikers.

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Faze Island

Etwas spät entdeckt, aber besser als nie: „Faze Island“ aus New Orleans. Das Ein-Mann-Projekt besteht aus Mike Mayfield – besser bekannt als die Hälfte der grandiosen Projekte „The Buttons“ und „((Pressures))„. Zwischenzeitlich hat er sich an Reggae versucht. Und zwar vermengt mit den Minimal Sounds der bekannten Projekte. Das Ergebnis ist dubbiger Minimal mit einer unbeschreiblichen Entspanntheit gepaart mit Neon Ästhetik. Wild und toll!

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