Und nochmal Hannover: „Get Synchronized“. Post Punk mit Wave Touch. Ihr Album müsste noch einmal besser gemischt und vor allem besser gemastert werden. Dann wäre das richtig gut. Bis dahin dürfte das sicher eine live Empfehlung sein.
Der Nachtportier
Hannover ist ja eher für schlimme Musik bekannt. Aber es ist gibt auch gute wie das Minimal Projekt „Der Nachtportier“. Derzeit arbeitet er an einem Album, wie es heißt. Wenn das das Niveau des Songs hier hält, sollte man „Der Nachtportier“ im Auge behalten:
Musiques Electroniques En France Volume 1 + 2
In diesem Jahr sind zwei Sampler unter dem Namen „Musiques Electroniques En France Volume 1 + 2 “ erschienen. Der Titel weist den Weg: Hier werden teils sehr obskure Elektronik Pioniere aus Frankreich vorgestellt. Interessant ist das in jedem Fall, bisweilen jedoch etwas anstrengend, wenn das Experiment überwiegt. Die beiden Teile eins und zwei behandeln die Jahre 1974-1984.
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Ståltråd
Das Stockholmer Projekt „Ståltråd“ hat bislang nur Tapes bzw. Downloads veröffentlicht. Der musikalische Retro Minimal ist trotz etwas holpriger Produktion sehr charmant und günstig zu erwerben. Richtig zu begeistern weiß „Ståltråd“ allerdings mit dem Beitrag „eremit“ zu dem bereits hier besprochenen Sampler „rekordfahrt negativ“. Das hört sich fast wie ein Stück von 1982 an. So sollte es weiter gehen!
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Flowerpot Men – Let’s go to San Francisco
Jeder, der sich auch nur ein wenig mit 60er Musik befaßt hat, kennt die „Flowerpot Men“ und ihren Song „let’s go to san francisco“. Die Briten haben sich sehr deutlich von den „Beach Boys“ beeinflussen lassen. Das hört man ja schon dem Hit überdeutlich an. In den 60ern selber brachten sie nur Singles heraus. Erst in den 80ern erschien eine Zusammenfassung ihres Werkes als LP unter dem Namen des Überhits. Dabei muss sich das Gros der Songs nicht verstecken: Eine schön kitschige Melange aus Psych, Folk und Sunshine Pop.
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Divine Comedy – Erster Song…
Der erste Song des im September erscheinenden „Divine Comedy“ Albums „foreverland“ ist samt Video raus und Grund zur Freude! Der Song klingt nach „casanova“-Zeiten. Neil Hannon in Höchstform!
Tanz Ohne Musik
Das düstere Minimal Projekt „Tanz ohne Musik“ aus Bukarest hat einen unglaublichen Output. Laut Discogs sind es 10 Alben seit 2011! ABER: Alle nur digital, als CDR oder Kassette. Eine LP wäre wünschenswert. Oder zumindest eine „richtige“ CD. Ihre Musik könnte auch auf dem „November Növelet“-Label „galakthorroe“ erscheinen. Was nicht ist, kann ja noch werden…
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The New Tweedy Brothers
Wieder mal so eine schöne Spät 60er Westcoast Band. „The New Tweedy Brothers“ haben nur ein einziges Album im Jahr 1968 herausgebracht, das durch den typisch schlicht aufgeräumten und dennoch verträumten Westcoast Sound der Zeit überzeugt. Dazu kommt noch das interessante silberne sechseckige Cover, was die Platte inzwischen ziemlich teuer macht. Aber zum Glück gibt es Nachpressungen. Eine sogar mit dem Original Cover!
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Piano Magic – Disaffected
Leider hat sich die ewig unterschätzte Band „Piano Magic“, die mit ihrer melancholischen Musik zwischen allen Stühlen zu sitzen scheint, schon vor Jahren aufgelöst. Vermutlich wegen chronischer Erfolglosigkeit. Zu ungewöhnlich ist wohl ihr Wave-Folk-Neofolk-Indie-Pop. Nun gibt es Neuigkeiten von dem Projekt um Glen Johnson, wenn auch nur in Form von einem Rerelease. Das 2005er Album „disaffected“ erscheint erstmals als LP. Es wäre schön, wenn das nur der Start einer Rerelease Serie wäre; denn ein Gros ihres Werkes war bislang CD only.
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Arab Strap
Bei allen Re-Unions der letzten Zeit wird man ja geradezu schwindelig. Nun aber gibt es eine, die mich wirklich freut: „Arab Strap“ gibt es wieder! Das Duo, bestehend aus Malcolm Middleton und Aidan Moffat, begann 1996 mit seiner seltsamen Mischung aus Folk, Pop, extrem trauriger Melancholie, den destruktiven Texten von Moffat und einer ollen Dummaschine das von Brit Pop und „Mogwai“-schem (mit denen sie das Label „Chemikal Underground“ teilten) Postrock bestimmte musikalische Feld von hinten aufzuräumen. Der richtig große Erfolg blieb allerdings aus, dafür haben sie aber einige Alben voller Intensität geschaffen, an die die heute so weit verbreiteten Folk Künstler nicht entfernt heranreichen. Wäre zu wünschen, dass es hier nicht nur um Geld geht, sondern dass es auch wieder Neues geben wird!
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