Dada Degrado – Forma 21

„Dada Degrado“ kommen aus Italien und sind seit Ende des letzten Jahres aktiv. Sie veröffentlichen auf dem aktuell sehr spannenden Label Stanze Fredde, das uns schon den aktuellen Hype „Ruhr“ beschert hat. Nach einer EP und einer Split EP mit „Ruhr“ ist nun gerade das Debüt Album von „Dada Degrado erschienen. „forma 21“ bietet rau-rumperligen Minimal – mal treibend, mal knarrzig mit dringlichem Gesang. Das hat man freilich schon gehört, aber macht hier richtig viel Spaß!

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Die Regierung – Die Kompletten Kassetten

„Die Regierung“ um Sänger Tilman Rossmy hat es nie zu großem Ruhm gebracht. Dabei waren sie in vielerlei Hinsicht für vieles Wegbereiter. Seien es die frühen DIY Tapes in den frühen 80ern, wo sie schrabbelige Musik mit dringlichen Texten machten. Oder später, als sie noch lange vor „Kolossale Jugend“ sowas wie den typischen Hamburger Schule Sound machten. Hier soll es um das Frühwerk gehen. Auf Minimalkombinat sind nun erstmals die frühen Tapes auf Vinyl mit CD erschienen. Absolut Pflicht für alle, die textlastigen Früh-80er Tapesound mögen!

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Steril Latex – Essentiel

„Steril“ bzw. „Latex“ sind zwei Projekte von Michael Borrmann. Beide feierten zur Jahrtausendwende im Zuge der Electroclash Bewegung einige Erfolge. „Latex“‚ „latex gloves“ oder „Steril“s „amour electronique“ sind nur zwei starke Tracks aus der Zeit. Die Vinyle sind längst ausverkauft und schwierig in brauchbarem Zustand zu bekommen. Ende der Woche erscheint nun eine 7-Track Compilation beider Projekte zusammen mit einer digitalen Version mit 20 Tracks. „essentiel“ umfasst leider nicht alle essentiellen Tracks der Projekte, aber macht einige wie „latex gloves“ endlich wieder verfügbar. Pflichtkauf!

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Eirin Peryglus – Ffrwyth Cynnar (1987-1990)

„Eirin Peryglus“ war eine walisische Band, die von 1987 bis in die 90er hinein existierte. Ihr Song „bronson“ ist in Szenekreisen durchaus bekannt. Es ist einfach ein schöner, tanzbarer Synthwave Song. Die Single dazu ist inzwischen durchaus gesucht. Nun habe ich durch Zufall entdeckt, dass die Band selber offenbar noch Exemplare dieser und einer anderen Single hat und die auf Bandcamp für faire Preise verkauft. Wenn man eine kauft, erhält man dann obendrein eine feine, digitale 12-Track Zusammenstellung der ersten 4 EPs. Tipp!

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D.O.F. (Durand Oban Fokker) – Where Did She Come From

Das Projekt „D.O.F.“ besteht aus drei Artists aus drei Ländern: Durand (Spanien), Obon (Italien) und Fokker (UK). Zusammen haben sie eine 4 Track EP veröffentlicht. Viel weitere Infos dazu gibt es nicht. Daher soll die Musik für sich sprechen. Alle 4 Tracks von „where did she come from“ sind recht unterschiedlich. Der Titeltrack ist verträumter Synthwave. Es folgen Dark Electro, Einflüsse von Italo und Postpunk. Schönes Ding!

https://dof-spituk.bandcamp.com/album/where-did-she-come-from

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Ursula – Wohngebiet

Hossa! Gerade ist das neue „Ursula“ Album „wohngebiet“ erschienen. Und das ist richtig gut geworden! Vermutlich ihr bislang bestes! Hier varrieren die beiden ihren NDW/Synth/Minimal Sound mit spannenden Leadmelodien und bringen so ein erhebliches Mehr an Abwechslung in die Tracks. Natürlich haben sie ihren Underground Tape Sound mit kritischen Texten beibehalten. Sie sind einfach noch besser geworden! Tolles Album! Bisher nur digital erhältlich. Ende Juli wird es über Young & Cold auch eine schicke Vinylversion geben.

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Kostenfalle – Demo

„Kostenfalle“ kommen aus Hamburg und haben bislang ein Demo veröffentlicht mit dem Namen – wie sollte es anders sein: „demo„. Erhältlich ist es zum name your price oder als Tape. Aber erst einmal zur Musik: Die ist eine Art Synthpunk. Elektronische Sounds treffen auf aggressiven Gesang und E-Bass. Äußerst erfrischend! Klar gibt es viele derartige Bands im Moment. Selten ist es aber so eine runde Sache wie hier. Einige Songs erinnern gar ein wenig an den gerade viel beachteten Künstler „Ruhr„. Etwas „Karies“ oder „Infant Sanchos“. Immer schön nach vorne. Tolles Demo!

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Laura Krieg – Crépuscule

2021 erschien die erste EP der Kanadierin Laura Krieg. Mit ihrem coldwavig/postpunkigen Synthsound hat sie einen Nerv getroffen und landete mit „tout s’effondre tout va bien“ einen echten Dancefloor Überhit. Nun gibt es noch recht frisch das neue Album „crépscule„. Sieben neue Tracks enthält es und dazu einen Remix von Xavier Paradis aka „Automelodi“. Die Künstlerin bleibt sich treu und setz dieses Mal auch Gitarren ein. Ihre Musik bleibt schwer zu greifen, reißt aber vom ersten Moment an mit. So haben einige Stücke wie „criminal video“ echtes Hitpotenzial. Tatsächlich fügt der Remix dem Titeltrack neue Facetten hinzu und sei damit explizit empfohlen. Da freut man sich jetzt schon auf Laura Kriegs Auftritt beim diesjährigen Unter Null Festival in Bielefeld…

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Sinnthese – Sünder Und Sinnstifter

„Sinnthese“ ist der Wiener Jakob Henneken. Gerade ist sein erstes Album seit 2019 erschienen. Das Spannende an „sünder und sinnstifter“ ist die Verbindung von Früh-80er Underground-Tape-Sound mit aktuellen Strömungen aus der Richtung. Damit ist „Sinnthese“ ähnlich gaga und ähnlich gut wie „schulverweis“. Bisher gibt es das Album digital und als CD. Hoffen wir, dass eine LP folgen wird!

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Staatseinde – Artificial Renaissance

Neues von den verrückten Niederländern von „Staatseinde“! Im Mai erscheint das neue Album „artificial renaissance“ auf Wave Tension Records. Wer keine Lust hat, solage zu warten, kann das gesamte Album bereits jetzt auf Youtube hören. Anno 2025 geben sich „Staatseinde“ weniger krawallig und unaufgeregter als noch auf ihren letzten Releases. Für ihre Verhältnisse ist“artificial renaissance“ beinahe ruhig und behutsam geraten. Natürlich bleiben die beiden sie selbst, aber der deutlich aufgeräumtere Sound tut den Stücken sehr gut. Top Album!

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