Tomorrow Syndicate

Na wenn das Label Polytechnic Youth hier nicht wieder ein glückliches Hämdchen bewiesen hat: Das neue Signing „Tomorrow Syndicate“ spielt Krautrock mit einem angenehmen Popappeal. Sehr eigenwillig, aber unbedingt gut ist das:

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Gap Dream – This is Gap Dream

Die Glam Popper von „Gap Dream“ haben zuletzt 2013 mit „shine your light“ ein feines Album zwischen „MGMT“ und eben Glam herausgebracht. Vom neuen Album gibt es bisher ein Stück, das mit seinem spröden Charme eher an die „Television Personalities“ erinnert. Wenn Dan Treacy schon selber keine Platten mehr machen kann, muss das ja nicht schlecht sein.

Boris Dzaneck

Von 1983-1988 war Boris Dzanek aktiv. In der Zeit veröffentlichte er mehrere Kassetten und eine LP. Gerade die Tapes sind interessant. Die Mischung von frühen „The Wake“, Minimal und Wave ist ausgesprochen charmant. Ein klarer Fall für einen Rerelease Aufruf!

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Childhood of a Leader

Der Soundtrack zu dem Film „childhood of a leader“ ist gleichzeitig das neue Scott Walker Album. Wie erwähnt. Der Trailer erweckt den Eindruck, dass der Film ein ähnlicher Brocken sein wird, wie der Soundtrack. Der fügt sich perfekt in das artifiziell sperrige Spätwerk Walkers ein.

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Exploded View

Das Debüt des Projektes um Anika herum hatte ich ja bereits angekündigt. Nun halte ich das Album in den Händen und es gleich empfehlen. Klar klingt es nach dem Projekt „Anika“, ist aber etwas weniger spröde und überzeugt mit verspielten Sounds in Verbindung mit tiefer Melancholie. Schöne Platte!

Hante.

Nun gibt es endlich das neue Video zur neuen „Hante.“ ep:

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Marie Davidson

Jede Platte der Kanadierin Marie Davidson erscheint offenbar auf einem anderen Label. Ihr neues Album „adieux au dancefloor“ erblickt durch Cititrax, das Minimal Wave Sublabel, das Licht der Welt. Der Titel irritiert etwas, ist das neue Werk doch weniger eine Abwendung als viel mehr eine Hinwendung hin zum Dancefloor. Selten war der kalte Minimal Davidsons so tanzbar. Das zumindest lassen einen die ersten Hörschnipsel das glauben:

http://minimalwave.com/articles/article/marie-davidson-adieux-au-dancefloor-lp

The Sueves

Für alle, denen der Garagensound der „Night Beats“ etwas zu zahm ist, gibt es die „Sueves“. Ungestüm und wild geht es da zu. Und ruhig sitzen bleiben geht auch nicht. Erschienen ist der wild Krach auf Hozac.

Silver Apples – Clinging to a Dream

Die „Silver Apples“ waren die Blaupause für die legendären „Suicide“. Schon 1967 veröffentlichen sie – auch ein Duo – Musik bestehend aus Schlagzeug und Elektronik plus kruden Gesang. Die Elektronik wurde teilweise mit selbstgebauten Instrumenten dargeboten, so dass der Weg zum Experiment nie weit war. Durch die manischen Rhythmen allerdings nahmen sie auch das Flair des Krautrock vorweg. Die eine Hälfte – Dan Taylor – starb 2005 mit nur 56 Jahren. Der Rest, Simeon Coxe, macht immer noch Musik unter dem alten Bandnamen und veröffentlicht nun nach 19 Jahren wieder ein Album.

Die große Überraschung: Das, was Coxe hier versucht, klappt. Er überträgt das Gaga-Songwriting und seltsame Sounds in die Jetztzeit, ohne die Band zu verleugnen. Das Ergebnis ist etwas sperrig, wächst aber und macht Lust auf die anstehenden Konzerte.