Werner Karloff – Energie Für Die Zukunft

Der Mexikaner mit dem offensichtlichen Faible fürs Deutsche hatte bereits für dieses Jahr ein neues Album angekündigt. Im Oktober kommt es nun und heißt „energie für die zukunft“. Wirklich singen kann der Gute noch immer nicht. Über seine minimale 80er Synthie Musik spricht er mehr, als dass er singen würde. Insofern bleibt bei dem ersten neuen Song „kontrolle“ die große Überraschung aus. Es bleibt aber der ihm eigene Charme und macht so neugierig auf das Album.

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Tanz Ohne Musik – Night

Das düstere Experimental Projekt „Tanz Ohne Musik“ hat eine neue Single herausgebracht. Eigentlich würde ich dem nicht viel Beachtung schenken und mich erst wieder für ein Album interessieren, wäre der Song nebst Video nicht von einer derartigen Intensität:

Non-Lieu – Les Fantômes du Passé

Das Projekt „Non-Lieu“ kommt aus Québec und hat im April seine Debüt EP veröffentlicht. Bislang nur digital auf bandcamp erhältlich, lässt der melancholische Cold Wave mit französischem Sprechgesang auf Mehr hoffen.

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(vk)

Richard Bone – Brave Sketches

Gerade noch hat Medical Records zum Record Store Day – und bald nun auch regulär – das relativ bekannte Album „brave tales“ des New Yorker Elektronik-Musikers Richard Bone von 1983 wiederveröffentlicht. Damals machte er noch verspielten Minimal Synths mit überraschenden Ideen. Leider ist das Album wie auch sein Gesamtwerk von durchwachsener Qualität. Allerdings ist 2015 die Zusammenstellung „brave sketches“ erschienen, die durchgängig gut ist und daher eine großartige Alternative zu Bones regulären Alben darstellt.

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Mick Milk – Half Lives

Das US-amerikanische Ein-Mann-Projekt „Mick Milk“ hat zwar noch einige digitale Releases in den letzten Jahres veröffentlicht. Das wesentliche Werk dürfte sich jedoch auf das Demo „songs for citizens“ und die EP „half life“ von 1982 reduzieren lassen. 2012 erschien die Compilation „half lives“ auf Anna Logue, die Stücke beider Releases vereinte. Kruden, aber mitreißenden 80ties Minimal mit einem Anflug Italo schraubte „Mick Milk“ damals zusammen.

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Haus Arafna – Blut + Nachblutung

Der Reigen an Wiederveröffentlichungen geht weiter: Das Industrial Projekt „Haus Arafna“ (aka „November Növelet“) veröffentlicht Ende Juli ein weiteres frühes Album erstmals auf Vinyl. Vor zwei Jahren war es noch das zweite Album „children of god“, nun erfährt das Debüt Album „blut“ eine erweiterte Vinylneuauflage. So ein Release ist immer ein Ereignis, sind die Platten doch sehr begehrt und auch bei größeren Auflagen sofort vergriffen. So auch „blut und nachblutung“: Obwohl VÖ erst der 31. Juli ist, gibt die Labelseite die Platte als ausverkauft an.

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Exploded View – Obey

Das sind doch mal gute Nachrichten: Das verstrahlte Spaceage-Nico-Revival-Projekt um die Berliner Sängerin Anika veröffentlicht am 28. September ein neues Album. Der erste Song davon klingt jedenfalls überzeugend – auf gewohnt hohem Niveau:

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Hollies – Butterfly

1967 war das Jahr der Konzeptalben – spätestens nach „sgt. pepper“ von den „Beatles“. Im November des Jahres veröffentlichten die „Hollies“ ihr „sgt. pepper“: „butterfly“ ist psychedelisch, hat eigenwillige Arrangements und ist dabei typisch für die britische Psychedelia dieser Zeit. Gerade zur jetzigen Jahreszeit bietet es sich an, dieses intensive und gleichzeitig sommerliche Album wieder einmal anzuhören.

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Arthur Verocai – Arthur Verocai

Der brasilianische Musiker Arthur Verocai macht zwar seit einiger Zeit wieder Platten, aber bis 2002 war sein 1972 erschienenes, selbstbetiteltes Album seine einzige Veröffentlichung. Er verbindet hier Singer/Songwriter Sound eines Jim Sullivan mit leicht angejazzten Arrangements. Dabei kommt er dank der Streicher auch ein bisschen Crooner-mäßig rüber. Sehr eigenwilliges, besonderes und hervorragendes Debüt.

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Death Domain

Was ist eigentlich aus dem US-amerikanischen Künstler „Death Domain“ geworden? Laut Discogs gibt es nur ein paar Releases in den Jahren 2008-2009. Bandcamp bietet nur ein paar einzelne Stücke an, die 2013-2015 als Veröffentlichungs-Daten haben. Vielleicht könnte mal der Backkatalog als LP zusammengefasst werden? Gerade die Single „ethidium bromide“ ist ein echtes Highlight!

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