Die italienischen Post Punker „Soviet Soviet“ bringen nach dreijähriger Pause im Dezember ihr neues Album „endless“ heraus. Vorab gibt es „endless beauty“ zu hören. Das klingt genauso, wie man die drei kennt: Rauer basslastiger und verhallter Postpunk wird durch hohe Gitarrenparty und den leicht teilnamslosen Gesang ergänzt.
Partenaire Particulier
Die französische 80er Elektroband kam mir neulich bei Facebook unter. Bislang kannte ich sie nicht. Der Song hier ist sehr überzeugend. Leider konnt ich nichts weiter dazu finden, so dass ich nicht weiß, wie der Rest so ist. Abschreckend ist der sehr niedrige Preis bei Discogs. Ob man das riskieren sollte…?
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Kælan Mikla – Kælan Mikla
Die isländische Band „Kælan Mikla“ lernte ich durch den zweiten „Monosynth“ Sampler kennen. Musikalisch war ihr Cold Wave mit leichter Twin Peaks Atmosphäre gleich sehr ansprechend. Der keifend-geschriene Gesang strengte aber schon bei einem Song an, sodass ich ihr neues Album auch nicht weiter beachtete. Tatsächlich lohnt es doch mal ein Ohr! Der anstrengende Gesang bleibt zum Glück Einzelfall.
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Christof Glowalla
Viele Minimal Künstler der frühen 80er veröffentlichten nur wenig, und davon war auch vieles eher von bescheidener Qualität. So war es auch bei Christof Glowalla. Dessen Output beschränkte sich auf eine Handvoll Songs, die von Medical Records eine Würdigung in Form eines 10″ Reissues erfuhren. Tatsächlich ist aber nur ein Song wirklich gut. Der eine aber ist in seiner leicht melancholischen Art besonders gelungen.
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Myrkramakt II
Gerade ist der zweite isländische Sampler „Myrkamakt“ erschienen. Wo der erste noch sehr durchwachsen bis unprofessionell war, überzeugt der zweite Teil zumindest mit durchweg guter Produktion. Immernoch reicht die Musik von Postpunk und einer undefinierbaren Variante von Metal bis hin zu düsterem Klangmalereien und Minimal Synths. Etwa die Hälfte ist verzichtbar. Aber einige Songs sind wirklich gut:
Poison Point – Motorpsychold
Das französische Projekt „Poison Point“ entdeckte ich gerade live. Gerade da entfaltete sich ganz hervorragend ihr druckvoller Sound zwischen Minimal, Postpunk und „Suicide“. Die repetitiven Strukturen entwickelten geradezu einen Sog. Auf ihrer Debüt EP „motorpsychold“ ist es ihnen nur bedingt gelungen, das einzufangen. Das hätte anders gemischt werden sollen. Im Club wirds vermutlich trotzdem funktionieren.
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Cetu Javu – Help me now
Die deutsche Band „Cetu Javu“, die überwiegend von den späten 80ern bis in die frühen 90er aktiv war, hat eine wirklich gute 12″ herausgebracht: „help me now“. Später 80er Minimal trifft hier auf Italo und gute Popstrukturen. Da das Original meist um die 150 Euro gehandelt wird, wäre doch hier ein Reissue eine echte Wohltat!
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Box and the Twins – Everywhere I go is Silence
Die düsteren Dreampopper „Box and the Twins“ aus Köln haben lange nach einem Label gesucht. Nun erscheint ihr Debüt am 8. November auf dem Label Synth Religion, das die befreundete Hélène de Thoury aka „Hante.“ in Paris betreibt. Das Album liegt zwischen Shoegaze, Minimal und erinnert hier und da an „Cocteau Twins“.
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Dungen – Häxan
Das letzte Album der schwedischen Prog-Neo-Psych-Rocker von „Dungen“ ist gerade mal knapp ein Jahr alt. Nun erscheint Ende November mit „Häxan“ ein neues, sehr von Filmmusik beeinflusstes Werk. Der Vorabsong „jakten genom skogen“ klingt wie eine Reise durch schöne Landschaften, ist dabei aber seltsam abgehoben – und instrumental. Könnte interessant werden, was „häxan“ sonst noch so auffährt.
Rendez-Vous – Distance
Da wär mir doch fast die zweite ep der Band „Rendez-Vous“ durchgegangen. Sie überzeugen mit dringlichem Postpunk mit Waveanleihen. Parallelen zu den „Holograms“ sind nicht zu leugnen.
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