Wiederentdeckt: The Parallax Corporation

„The Parallax Corporation“ war ein Duo aus den Niederlanden, das nur von 1999 bis 2001 Platten auf Viewlexx veröffentlichte. Ihre Musik reicht von krötigem Electro über Minimal bis hin zu Italo und ist damit aktueller denn je. Das scheinen auch andere bereits bemerkt zu haben, da das Album inzwischen auch nicht mehr unter 40 Euro zu haben ist. Die sind aber ganz sicher sinnvoll investiert…

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TWINS – Great Barrier

Matthew Weiner aka TWINS aka „That Which Is Not Said“ ist nach seinem letztjährigen Album mit neuer 4-Track Ep zurück. Bislang gibt es sie nur digital. Was sich schon auf „new cold dream“ abzeichnete, manifestiert sich auf „great barrier“: TWINS wird deutlich zugänglicher und poppiger. Man fühlt sich hier und da gar an „Depeche Mode“ erinnert. Es bleibt aber genug Eigenständigkeit, um Lust auf mehr zu machen.

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Thurston Moore – By The Fire

Neues von dem Ex-„Sonic Youth“-ler Thurston Moore. Dank seiner legendären Vorgeschichte braucht’s hier wohl keine weitere Vorstellung. Nach dem großartig innovativen letzten Album seiner ehemaligen Mitmusikerin und Ex-Frau Kim Gordon möchte Moore wohl nicht zurückstehen und legt nach. Wirkliche Innovation sucht man auf den ersten beiden zu hörenden Tracks „hashish“ und „cantaloupe“ vergebens. Allerdings liefert Moore hier „Sonic Youth“-Stücke ab, als hätte sich die Band nie aufgelöst. Von „a thousand leaves“-mäßigem Tripps bis hin an das Frühwerk erinnernden Ausbrüchen bieten die beiden Stücke alles, wofür man die Band einst liebte.

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Tim Smith von den Cardiacs

Heute ist Tim Smith von den „Cardiacs“ mit gerade 59 Jahren gestorben. Er war schon länger gesundheitlich angeschlagen. Es sah so aus, als würde es ihm wieder besser gehen. So gab es wohl schon neue musikalische Pläne. Leider wird es wohl nun nicht mehr zu deren Umsetzung kommen.
Zugegeben bin ich nie wirklich warm geworden mit der wirr-irren Band aus Großbritannien. Aber allein für ihren Überhit „is this the life?“ muss man sie einfach lieben…

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Samedi

Die schwedische Synthpop Band „Samedi“ brachte es in den Jahren 1987-89 auf ein Album und drei Singles. Mit „between two hearts“ haben sie es zumindest auf einen respektablen Hit gebracht. Ihre Musik kann man getrost als deutlich „Depeche Mode“-beeinflusst bezeichnen. Allerdings haben sie einerseits ein Minimal- und andererseits eine Art Italo Flair, das sie eben mehr als ein einfaches Plagiat sein lässt.

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Haus Arafna – Asche

Schon wieder eine kleine Sensation: Nachdem sich das Industrial-Duo „Haus Arafna“ in den letzten Jahren eher seinem ungleich poppigeren Alter Ego „November Növelet“ gewidmet hat, erscheint nun das erste Album seit 2011. Mit „Mehr Angst, weniger Pop“ kündigt der Newsletter „asche“ an. Musik ohne Hoffnung. So kennt man das Projekt. Ein Album Trailer bestätigt das. Großartig!

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Rufus Wainwright – Unfollow The Rules

Im Juni habe ich das neue und erste Album seit 2018 bereits angekündigt. Das Making of dazu machte neugierig. Nun ist „unfollow the rules“ erschienen. Und hält es, was das Video versprochen hat?
Zunächst ist Rufus Wainwright geblieben, wie er stets war. Große Experimente bleiben aus. Stattdessen darf es dieses Mal wieder die große Geste sein. Natürlich gibt es auch die reduzierten Stücke wie etwa der Titelsong, der zu Beginn neben Klavier nur von ein paar Streichern und einer Slideguitar begeleitet wird, sich dann aber in einen schönen verträumten, großartigen Song steigert. Es gibt den vergleichsweise bodenständigen Popsong („peaceful afternoon“), Opernhaftes („this one’s for the ladies“), das Klavierstück „my little you“ und Vieles mehr. Die Songs erinnern bisweilen an ältere Stücke des Künstlers, sind aber doch anders. Vielleicht kann das Album als Quintessenz von Rufus Wainwrights Schaffen gesehen werden. Was ihm wieder wie kaum jemand anders gelingt, ist diese fulminante Film-Atmosphäre, die zum Träumen einlädt.
Einzige „you ain’t big“ kann als Aussetzer betrachtet werden mit seinem etwas belanglosen Bar-Charme. Bei zwölf Songs dürfte das aber leicht zu verschmerzen sein. Jedenfalls hat Rufus Wainwright hier zu seiner Stärke der späten 90er Jahre zurückgefunden. Danke dafür!

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Various – Interstellar Funk Presents: Artificial Dancers – Waves of Synth

Im Mai erschien auf den niederländischen Label Artificial Dance eine etwas seltsame Zusammenstellung rarer 80er Perlen zwischen Minimal Synths und Experiment. Zwar sind bekannte Namen wie „Clan Of Xymox“ oder gar „Humane League“ dabei, allerdings mit Demos und krudem Frühwerk. „Chris And Cosey“ zeigen sich cineastisch, und von Richard Bone gibt es eine wahrlich irre, 12-minütige Klang/Songcollage. Richtig schön, dass der Minimal Klassiker „maskindans“ der Norweger „Det Gylne Triangel“ auf der Compilation enthalten ist: Das Stück gibt es bislang nur als völlig überteuerte Original-7″ auf Vinyl. Allein dafür lohnt dieser Sampler. Und auch sonst ist er zumindest interessant.

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S. Product – Suicide Beat

Im Mai erschien der Debüt Song „waste your time“ von dem neuen „Sextile“-Ableger „S.Product“. Freitag erscheint die Debüt Ep des Duos „suicide beat“ zunächst nur digital auf bandcamp. Die umfasst neben „waste your time“ noch vier weitere Tracks, von denen es bisher nur den Titeltrack zu hören gibt. Wo „waste your time“ ein druckvoller, mitreißender Song ist, bleibt „suicide beat“ überraschend beliebig.

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Werner Karloff – TV News

Neues von dem Mexikaner Werner Karloff, der bisher für seinen 80er Minimalsound bekannt war. Es handelt sich bei dem Song „tv news“ zwar nur um einen einzelnen Track, den es auf seiner Bandcamp Seite zum Download gibt, aber bemerkenswert ist Karloffs musikalische Neuausrichtung. Er selbst beschreibt den Song als eine Mischung von EBM und New Beat. Mal sehen, was da noch so kommt. Aber hört selbst:

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