Bedroom Cassette Masters

Bei „Bedroom Cassette Masters“ ist Name Programm. Es handelt sich um eine Sampler Reihe, die seit 2013 veröffentlicht wird, und obskure Minimal Synth Wave Tracks vereint – eben im „Bedroom“ aufgenommen. Die Sampler erscheinen ausschließlich digital. Der aktuelle von Dezember umfasst 38(!) Tracks. Da ist ein Preis von 3 Pfund mehr als fair. Klar gibt es auch eine Menge Aussschuß. Es gibt aber weit mehr Spannendes zu entdecken.

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Rue Oberkampf – Waveclash

Die Passauer Band habe ich ja bereits begeistert vorgestellt. Am gestrigen Freitag erschien nun ihre Debüt EP „waveclash“, die ebenso alle Erwartungen erfüllt wie enttäuscht. Erfüllt, weil die Musik großartig, tanzbarer Minimal Synths ist. Das charmante Französisch der Sängerin kann auch eine EP lang begeistern.
Die Enttäuschung: Von den 6 Tracks der EP sind drei die bereits bekannten. Da hätte man sich schon mehr neue Musik gewünscht. Vinyl Release folgt.

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Mien – Mien

„Mien“ ist zwar eine neue Band, die einzelnen Mitglieder sind jedoch durchaus bekannt: Alex Maas („Black Angels“), Tom Furse („Horrors“) , Rishi Dhir („Elephant Stone“) und John-Mark Lapham („The early“). Zusammen haben sie ein Album herausgebracht, das sich so anhört, wie man es erwarten würde: Psychedelischer Pop vermengt sich mit zeitgenössischem Pop, spacigen Sounds und einige Experimenten. Spannend!

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Battery Operated Orchestra – Snare

Das britische Duo „Battery Operated Orchestra“ läuft gefühlt immer unter dem Radar von allem. Sie machen an Minimal Synth angelehnte elektronische Musik, fügen dem Ganzen aber eine gehörige Portion Pop hinzu. Charmant sind die beiden obendrein. Mit „snare“ erscheint nun bald Album Nummer drei. Die neue Single lässt hoffen, dass sie vielleicht hiermit nun endlich mehr Beachtung bekommen.

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Felt – Diverse…

Lawrence Hayward aka „Felt“ genießt ja besonders unter Tweepop Fans legendären Ruf. Die Alben sind entsprechend begehrt. Nun hat Cherry Red die ersten Alben wieder veröffentlicht. Leider sind die mit 30 € ziemlich teuer, aber vermutlich noch immer günstiger als die Originale…

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Black Lizard – Celebration Of A New Dawn

Die norwegische Neo-Psych Band „Black Lizard“ sind nie so richtig bekannt geworden, obwohl sie bereits zwei hervorragende Alben und diverse EPs veröffnelticht haben. Das könnte sich nun mit Album Nummer drei ändern. Das erscheint nämlich auf Fuzz Club und wird vermutlich alleine deshalb ein Mehr an Aufmerksamkeit auf sich ziehen können. Und das zurecht.
Da, wo einige Bands wie „Wall of Death“ den roten Faden ihrer Musik verloren zu haben scheinen, konzentieren sich „Black Lizard“ auf kurze, sunshine-poppige Stücke, die zudem mit einem gehörigen Maß an Authentizität aufwarten können.

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The Oscillation – U.E.F.

Die Londoner Neo Psycher „The Oscillation“ enttäuschten mit ihrem etwas langweiligen letzten Album „monographic“. Am Freitag erscheint nun auf Fuzz Club ihr neues Album „u.e.f.“. Sie scheinen zu alter Stärke zurückgefunden zu haben und verbinden krautige Beats mit spacigen und auch neuen Sounds. Das verleiht der Platte einen zeitgemäßen Charakter. Dabei sind „The Oscillation“ weiter denn je vom konventionellen Popsong entfernt: Das Album umfasst nur zwei Tracks, die jeweils eine LP Seite einnehmen.

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Alles – Wszystko

Der erste Song vom neuen „Alles“-Album ist nun zu hören. Etwas zerfasert, aber überzeugender als die Songs des letzten Albums. Hier wird Minimal mit kalten Industrial Sounds verbunden. Könnte spannend werden.

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Leere – Ep

Eine Hälfte der düsteren „Monowelt“, die vor zwei Jahren mit ihrem Album „rückschau“ auf Geheimnis Records überraschten, ist Daria Leere, die gestern ihr Solo Debüt in Form einer digitalen Solo Ep veröffentlicht hat. Die Musik ist aufgeräumter und weniger verhallt als bei der Band. „moh“ klingt noch am ehesten nach „Monowelt“. „viereck“ ist beinahe poppig. Der William Maybelline Remix weckt wegen seiner Tanzbarkeit Erinnerungen an das Label Aufnahme und Wiedergabe. Ein gelungenes und eigenständiges Debüt. Das Album ist sogar auch schon fertig. Es fehlt nur noch ein Label.

https://leere1.bandcamp.com/releases

Super Besse – La Nuit

Die 2013 in Minsk gegründeten „Super Besse“ spielen poppigen Post Punk, der ziemlich deutlich vom 80er Factory Sound beeinflusst ist. Der weißrussische Gesang verhilft dem Ganzen noch zu einem gewissen eigenen Charme.
Gerade der Song „doroga domoi“ hat eine sympathisch verschlafene Atmosphäre:

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