Has A Shadow

Auch das mexikanische Neo-Psych-Projekt „Has a Shadow“ kündigen für Januar ein neues Album an – diesmal auf Fuzz Club. Das ändert an ihrem gewohnten spacigen Sounds nichts. Aber der passt ja auch prima zum Label. Also nichts Neues, aber offenbar haben sie ihr hohes Niveau beibehalten.

Flaming Lips – Oczy Mlody

Nun kündigen sich die ersten Alben für 2017 an. Unsere Lieblingsdrogenpsychedeliker „Flaming Lips“ veröffentlichen im Januar mit „oczy mlody“ ihr erstes „richtiges“ Album seit 2013 (wenn man das „sgt. pepper“ Cover-Album außer Acht läßt). Und wieder ist Miley Cyrus dabei. Wieder versuchen die „Flaming Lips“ ihren poppigen Drogensound mit moderner Musik zu vermischen. Bei dem Vorabsong „the castle“ gelingt das angenehm und unspektakulär überzeugend.

Ben Salisbury & Geoff Barrow – Black Mirror

Eines der unzähligen Projekte von „Portishead“’s Geoff Barrow ist das mit Ben Salibsbury, mit dem er den fiktiven Soundtrack „drokk“ veröffentlichte. Das klang wie ein 80er Jahre Soundtrack einer BBC Serie. Nun gibt es den Nachfolger „black mirror“ zunächst digital auf der Invada-Label-Bandcamp-Seite zu erwerben. Die drei skizzenartigen Songs, die es bislang zu hören gibt, entfernen sich von dem BBC Serien Sound hin zu 80er Jahre Horror Film Musik à la John Carpenter. Minimale elektronische Soundstrukturen stoßen auf bedrohliche sphärische Klänge. Wer den Soundtrack von Carpenters „Fürsten der Dunkelheit“ kennt, weiß, wie sich „black mirror“ anhört.

Equinoxious

Das Projekt „Equinoxious“ besteht nur aus Rogelio Serrano, einem Mexikaner. Wenn man an Werner Karloff und ähnliche Künstler denkt, scheint es in Mexiko gerade einige spannende Minimal Synths Künstlerinnen und Künstler zu geben. „Equinoxious“ macht eine Musik, die sich sehr an 80er Minimal orientiert, aber trotzdem etwas Spannendes Eigenes hat.

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Sleaford Mods – TCR

Die „Sleaford Mods“ haben eine neue EP herausgebracht. Aufgrund ihrer begrenzten musikalischen Mittel hatte ich da doch nicht so viel erwartet. Aber tatsächlich hat sich ihr britischer „Vorstadtspunkhiphop“ weiter entwickelt. Ein klimperndes Keyboard im Hintergrund hier, ein paar neue Sounds da. Irgendwie haben sie mehr Abwechslung in ihre Musik bekommen. Schön, dass sie ihr Pulver noch nicht verschossen haben!

http://www.clipfish.de/musikvideos/video/4339422/sleaford-mods-tcr/

 

Soul – Tribes

Heute bin ich auf diese Band bei Facebook gestoßen. Leider konnt ich nichts über sie herausfinden, außer dass sie 1981 eine Single veröffentlichten. Das ist besonders bedauerlich, weil ihre Musik wie „the Sound“ klingt. Ähnlich schön ist ihr waviger Post Punk.

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Shirley Collins – Lodestar

Die alte Dame des Folks veröffentlicht am 4. November ihr erstes richtiges Album seit 38 Jahren! Einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangte sie nach ihrer Zeit Ende der 60er/Anfang der 70er dank „Current 93″s David Tibet, der sie zu einigen Aufnahmen ermunterte. Nun also ein neues Album, dessen erster Song eine warme Intensität ausstrahlt, die der von Vashti Bunyan ähnelt.

Lebanon Hanover – Babes of the 80’s

Die schon langsam legendären Ruf genießenden „Lebanon Hanover“ melden sich erstmals seit dem letztjährigen Album mit einer neuen Single zurück. Sie haben eine 12″  draus gemacht mit zwei neuen Songs und zwei Remixen des Titelstückes von „She Past Away“ und Tobias Bernstrup. Zu hören gibt es leider noch nichts.

Inward Jerk – I Want Daddy Back

Noch nie gehört den Namen! Und auch so gibt es wenig über dieses Projekt zu erfahren, das 1990 drei Tapes veröffentlichte. Inzwischen gibt es eine Compilation voller Musik in bester Anfang 80er Minimal Manier inkl. eirig schlechtem Sound. Einige gute Songs sind wohl dabei, wenn man den Snippets hier glauben darf:

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