Absolute Body Control ‎– Tapes 81-89

Im Sommer gibt es eine kleine Sensation: Das Label Vinyl On Demand hatte 2007 die umfangreiche Box „tapes 81-89“ der sicher weithin bekannten Minimal Band „Absolute Body Control“ veröffentlicht. Diese Box ist so begehrt, dass sie als Vinyl nicht mehr unter 200,- Euro zu haben ist. Dieser Umstand und die Tatsache, dass offenbar noch sehr viele Menschen diese Box haben möchten, hat das Label dazu bewogen, „tapes 81-89“ im Sommer wiederzuveröffentlichen. Ein überraschender Schritt, veröffentlicht VoD Boxen selten ein zweites Mal.

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(vk)

Robert Görl & DAF – Ich Denk An Dich

Traurig und schön zugleich: Neues von Robert Görl & „DAF“. Laut Statement des Labels hatten Gabi Delgado und Robert Görl eifrig an einem neuen Album gearbeitet. Die Songs sind eine Mischung von fertig gestellten Skizzen aus den 80ern und neuen Stücken. Die Arbeit wurde bekanntermaßen jäh beendet, als Gabi Delgado völlig überraschend verstorben ist.
Offenbar scheint Görl nun das angefangene Werk zu Ende bringen zu wollen.
Den Anfang macht eine Hommage an den Mitstreiter Gabi Delgado. Ein Stück, das wirklich überzeugend klingt und gleichzeitig an frühe „DAF“ und das erste Görl Solo Album erinnert.

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(vk)

Plastic Ivy

„Plastic Ivy“ ist Lira Marie Landes aus Philadelphia. Das Projekt ist seit 2017 aktiv und bisher eher ein Geheimtipp. Das verwundert, weiß der an 80er Minimal und Post Punk orientierte Sound doch mit wirklich guten Songs durchweg zu überzeugen. Der Gesang erinnert mich an „Fad Gadget“. Da wünscht man sich doch glatt ein Vinyl Release.
Bis dahin supportet „Plastic Ivy“ und kauft die digitalen Tracks.

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(vk)

Soft Machine – Soft Machine

„Soft Machine“ gelten als Legende. 1966 wurde die Band in Canterbury gegründet, erschien das selbstbetitelte Debüt aber erst 1968. Das ist eine sehr wirre Mischung von Psychedelic, Improvisation, Rock und ja, Jazz. Was sich in der Beschreibung sehr anstrengend liest, gestaltet sich dann aber doch sehr eingängig und fesselnd. Es fällt nicht schwer zu glauben, dass solche Musik 1968 revolutionär geklungen haben muss. Und eine Magie wohnt den Tracks auch heute noch inne.
Über die Jahrzehnte gab es unzählige Umbesetzungen und Entwicklungen im Sound der Band. Immernoch gilt das Debüt aber als Meilenstein schlechthin.

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(vk)

R.I.P. Florian Schneider

Erst gab es Gerüchte, dann kam die Bestätigung: „Kraftwerk“-Gründungsmitglied Florian Schneider ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Selten hat der Begriff „Visionär“ besser gepasst als hier. 1968 gründete er zusammen mit Ralf Hütter zunächst „Organisation“, die dann kurze Zeit später zu „Kraftwerk“ wurden. Bis heute ist deren Einfluss auf elektronische Musik spürbar. Die Grundlagen, die sie legten, machen die Düsseldorfer bis heute zu einer der bekanntesten deutschen Bands im Ausland. Auch wenn Schneider bereits 2009 die Band verlassen hatte, hinterläßt er eine gruße Lücke.

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(vk)

Major Seven – To Many Times

Hach, jetzt gibts diese rare Synth Pop Perle auch endlich als Youtube Video… gute Gelegenheit ein zwei Zeilen dazu zu verfassen und den Song gebührend zu feiern, auch wenn das Netz so gar keine weiteren Infos zu Major Seven bereithält. Lediglich das obskure Bamberger Label RJS Musik gibt einen Hinweis, dass es sich sehr wahrscheinlich um einen deutschen Künstler gehandelt haben dürfte. Ebenso wie der zeitgenössische Schreibfehler auf dem Singlecover… der Track selber ist ein sehr gelungener Hybrid aus Synth Pop und Italo und erhält schließlich durch die eingesetzten Bläser seine ganz eigene Note!

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(mf)

Rheingold – Distanz

Die NDW-Band „Rheingold“ war vor allem für ihre drei Hits „dreiklangsdimensionen„, „fluss“ und „fanfanfanatisch“ bekannt. 1984 gab es aber noch ein zweites Album, das überraschenderweise nicht so viel Beachtung erfahren hat; denn eigentlich steht es den bekannten Stücken in nichts nach. Hier und da hört sich das an wie Krautrock à la „La Düsseldorf“ oder Michael Rother – so beim Titelstück „distanz„. Es gibt popige Perlen („fantasie„) oder klassische NDW Songs („nur ein wort„) – kurz: Einiges zu entdecken. Zudem ist „distanz“ noch preisgünstig zu haben, obwohl es nie eine Nachpressung oder eine CD gab.
Der große Hit dürfte aber „computerbeat“ sein:

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(vk)

L.F.T. – Blood In The Grass

Das geht aber Schlag auf Schlag hier! Gerade habe ich noch die aktuelle EP „zerstöre eine stadt“ des Hamburger Projektes vorgestellt, da kündigt Johannes Haas aka „L.F.T.“ für Juni die neue EP „blood in the grass“ an. Bislang gibt es zwei ziemlich unterschiedliche Tracks zu hören. Der eine – „Die Geldmaschine“ – klingt sehr clubbig, düster und dunkel. Der andere eher minimal, aber auch clubtauglich. Die meisten Tracks von „L.F.T.“ sind schwer zu beschreiben, weil sie recht vielschichtig sind. Auf jeden Fall sollte man hier wohl fix zuschlagen, denn „zerstöre eine stadt“ ist auch fast überall ausverkauft.

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(vk)

Peel Dream Magazine – Agitprop Alterna

Zeitreise zurück in die 90er. Dieses junge New Yorker Trio hat offenbar einige Platten von „My Bloody Valentine“, „Stereolab“ und „Rocketship“ gehört. Jedenfalls hören sich „Peel Dream Magazine“ wie eine Mischung dieser drei Bands an. Sicher keine schlechten Vorbilder! Daher sei das im April erschienene Ablum „agitprop alterna“ allen Fans der genannten Bands wärmstens empfohlen.

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(vk)

Arab Strap – Bandcamp

Das schottische Duo „Arab Strap“, das sicher einer der verquersten Pop Acts der letzten 25 Jahre sein dürfte, hat sich zum heutigen Bandcamp Spenden Tag etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die beiden haben ihr persönliches Archiv geplündert und Rares und Unveröffentlichtes zum name your price auf ihre Bandcamp Seite bereitgestellt. Da gibt es Einiges zu entdecken, das einem dann doch ein paar Euro wert sein sollte…

https://arabstrap.bandcamp.com/

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(vk)