Caleb Landry Jones – The Mother Stone

Caleb Landry Jones konnte sich bislang in erster Linie einen Namen als Schauspieler machen („no country for old men“, „x men: first class“, „breaking bad“, „twin peaks“). Es muss aber betont werden, dass der 31-jährige US Amerikaner sich hier nicht in die zu lange Reihe von musizierenden Hollywoodgrößen einreiht, weil er erstens ja noch nicht zu den ganz Großen gehört und zweitens Musik macht seit er 16 ist.
Angeblich entstanden unter dem Einfluss der Syd Barrett Solo-Alben und des weißen Albums der „Beatles“, fühle ich mich an „the claypool lennon delirium“ – in weniger proggig – und das Solowerk von Sean Lennon erinnert. Die Stücke sind psychdelisch, vertrackt, unvorhersehbar und dennoch auf eine bemerkenswerte Art einfühlsam. Mal gibt es glamige Einsprengsel oder orchestrale Stücke. Interessantes Album, das auf jeden Fall Zeit zur Erkundung braucht.

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(vk)