This Is The Bridge – The Absence Of Sensation

Vor nicht einmal einem Monat hat das britische Minimal-Projekt „This Is The Bridge“ die digitale 5-Track EP „dead echos“ zum name your price auf Bandcamp veröffentlicht, da erscheint schon am kommenden Samstag auf Tonn Recordings ein neues Album. Der Output des Projektes ist wirklich beeindruckend und scheint wider Erwarten bislang nicht auf Kosten der Qualität zu gehen. Noch immer klingt „This Is The Bridge“ nach authentischem DIY 80s Minimal.
Vom neuen Album gibt es derweil noch nichts zu hören. Aber bei der Qualität der letzten Releases wird es bestimmt keine Enttäuschung.

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(vk)

#FCE19

Zum diesjährigen Eindhoven Fuzz Club Festival erscheint ein drei LPs umfassender Sampler. Ziemlich aufwendig wird der wohl: Ein Dreifach-Klappcover in schickem gelb, rot und blau umfasst die Platten, die jeweils gelb, rot und blau sind. Darauf finden sich Bands des diesjährigen Festivals mit mehr oder weniger exklusiven Songs bzw. Versionen. Ob die Songs wirklich so überzeugend sind, sei dahingestellt. Aber die schicke Aufmachung ist echt ein Kaufanreiz!

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(vk)

Velodrome – На Велодроме 141

Andeutungen zu einem Rerelease diverser seltener Platten von Krishna Goineau, Sänger u.a. von „Liaisons Dangereuses“, gab es ja bereits letztes Jahr. Es scheint einigen Stress dabei gegeben zu haben, wenn man den Instagram Posts von Dark Entries glauben kann. Jedenfalls scheint es keinen Sampler zu geben, sondern einzelne Veröffentlichungen. Den Anfang macht die einzige 12″ des Projektes „Velodrome“. Die EP erscheint am 12. September nun neu.

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Klaus Dinger – Urvater des Techno

Klaus Dinger genießt wegen seines treibend-repetitiven Schlagzeug Spiels in seinen Bands „Neu!“ und „La Düsseldorf“ einen legendären Ruf. Nun hat Arte ihm eine knapp einstündige Dokumentation mit dem irre führenden Titel „Urvater des Techno“ gewidmet. Denn den Brückenschlag zum Techno wird in dem gesamten Film eigentlich überhaupt nicht vollzogen. Stattdessen gibt es Interview-Ausschnitte aus einem der wenigen Klaus Dinger Interviews, Analysen von „Neu!“-Mitstreiter Michael Rother sowie von Verehrern wie Iggy Pop oder „Primal Scream“s Bobby Gillespie. Dazu werden diverse Filmaufnahmen aus Dingers Leben gezeigt, was die Doku unbedingt sehenswert macht – auch wenn der Titel absolut nicht passen will. Zu sehen in der Arte Mediathek noch bis zum 02.09.19.

https://www.arte.tv/de/videos/086788-000-A/klaus-dinger-urvater-des-techno/

(vk)

Automatic – Too Much Money

Oha, die drei jungen Damen aus Los Angeles, welche sich AUTOMATIC nennen, haben zwar mit „Too much money“ und „Calling it“ erst zwei digitale Singles veröffentlicht (und eine DIY EP im letzten Jahr), aber diese beiden Songs haben es in sich! Ganz großartiger minimal, kühl und basslastig gehaltener Post Punk, der sehr viel Lust auf mehr macht… wir sind gespannt!

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(mf)

Staatseinde – Dreiheit

„Staatseinde“ darf man sicher als die derzeit – im positiven Sinne – bekloppteste Band aus den Niederlanden bezeichnen. Die drei Herren springen live in seltsamen, an Star Trek erinnernden Kostümen herum. Wobei Springen hier wörtlich zu verstehen ist.
Ihre Musik bewegt sich zwischen Minimal, Dancefloor und Wahnsinn. Zusammengehalten wird das Ganze durch ihre offensichtliche Liebe zu (Analog-)Synthies und Spaß! Damit weiß man schon, was einen auf der neuen EP „dreiheit“ erwartet. Von Release zu Release werden „Staatseinde“ dabei reifer – sofern bei ihnen von „reif“ die Rede sein kann.

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Wild Billy Childish & CTMF – Last Punk Standing

Billy Childish ist schon ein unglaublicher Typ. Gerade hat er noch vorab zu seinem 60. Geburtstag eine drei LPs umfassende Werkschau mit dem tollen passenden Titel „punk rock ist nicht tot“ veröffentlicht, da schiebt er ein komplett neues Album nach. Wie macht er das so zwischen Malen, Ausstellen, Bildhauerei und Bücher schreiben?
Nein, zur Ruhe setzen will sich der kautzige Brite ganz offensichtlich noch lange nicht. Die Texte drehen sich diesmal weniger um (tages-)politische Themen, sondern vielmehr um Vergänglichkeit. Die Musik ist – was soll ich sagen? – wie immer: Roh, rumpelig, reduziert, schmuddelig im angenehmen Sinne und punkig. Childish klingt auch mit beinahe 60 noch frischer als so mancher Act in den 20ern und macht zudem noch immer wahnsinnig viel Spaß!

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(vk)

De Ambassade – Duistre Kamers

Nun ist es raus: Das niederländische „Dollkraut“ Seiten-Projekt „De Ambassade“, das uns lange mit nur zwei 7″s hingehalten hat, veröffentlicht wie vermutet im September das lang erwartete Debüt Album. „duistre kamers“ erfüllt den ersten Songschnipseln nach zu urteilen zumindest musikalisch alle Erwartungen: Feinster 80er Minimal mit leicht schrulligem Gesang trifft auf rohen DIY Sound. Alles bestens! Enttäuschend hingegen ist, dass 3 der neun Album Tracks bereits auf den Singles veröffentlicht wurden. Da hätte uns Pascal Pinkert aka „De Ambassade“ doch noch drei neue Stücke mehr schenken können.
Am neunten September ist es soweit! Da heißt es Kreuzchen im Kalender machen…

(vk)

Succubus – Cremation

Indonesien ist nun nicht das Land, in dem ich mich musikalisch so auskenne, aber es scheint dort auch spannende Postpunk Bands zu geben. Eine davon ist Succubus. Deren Debüt(?) Ep gibt es nun nach zwei Jahren wieder als Bandcamp Download. Der Song „death“ überzeugt jedenfalls mit seinem Druck und dem leicht keifendem Gesang!

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Carlo Onda – Geister

Neues mal aus der Schweiz, genau gesagt: Zürich. Carlo Onda ist unter seinem Namen noch gar nicht lange aktiv. Bislang gab es nur ein paar bandcamp Downloads kostenfrei. Anfang des Jahres ging es dann los mit der Debüt ep „triangulation“ auf Oraculo Records. Am Freitag folgte nun das Debüt Album „geister“ auf Cold Transmission.
Schon der Song „durch den nebel“ belegt Ondas Fähigkeit, alten Minimal Synth und neue Bands des Genres sowie Clubsounds zu einem tanzbaren eigenen Gemisch zu vermengen. „geister“ gibt es bislang nur als MC oder digital. Cold Transmission scheinen ihrem neuen Pferd im Stall nicht allzu viel zuzutrauen, wenn sie ihm kein LP und CD Release einräumen. Hoffentlich überdenken sie die Entscheidung noch einmal…Allein „adieu tristesse“ wäre ein Vinyl Release wert!

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