Jason Crest – A Place In The Sun

Unter diversen Namen existierte die britische Psychedelic Band „Jason Crest“. Unter diesem Namen aber nur 1968/69. Mit ihrem eigenwillig Psych-Pop brachten sie es Dank der (unbedingt empfohlenen) legendären Rubble Sampler Reihe zu spätem Ruhm. Das Label Guerssen veröffentlicht eine neue Zusammenstellung ihrer Singles inklusive der „Hits“ der Rubble Reihe. Unter dem Namen „a place in the sun“ gab es letztes Jahr bereits eine Doppel CD. Diese neue LP fasst die wesentlichen Titel davon zusammen.

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Zero Percent APR – Halbum

Das Duo „Zero Persent APR“ aus Austin, Texas scheint auf dem ersten Blick eine Band zu sein, die sich der späteren 60er-Westcoast-Psychedelic verschrieben hat. Dann kommt auf ihrem Debüt „halbum“ aber „breaking it down like an apparition“: Ein Experimental-Blubber Song mit Dancebeat. Nur um danach wieder in der Psychedelic zu versinken. „halbum“ ist ein wilder und irrer Ritt durch gut 50 Jahre DIY-Musikgeschichte. Wirklich spannend! Und zum name your price bei bandcamp zu bekommen.

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Dancing Strangers – Dancing Strangers

Aus Tijuana, Mexico stammt das Duo „Dancing Strangers“. Obwohl seit mindestens 2012 aktiv, sind die beiden mit ihrem zunächst gewöhnlichen Postpunk wenig in Erscheinung getreten. Wie aus dem Nichts kündigt das belgische Label Red Maze – bekannt durch seine feinen „my precious!„-Sampler – eine neue EP von „Dancing Strangers“ an. Der erste Song davon ist wirklich gelungen. „passion“ verbindet Altbekanntes aus Postpunk, Wave, Minimal u.a. zu etwas interessant Neuem. Wenn der Rest der EP das Niveau halten kann, was der eine Song verspricht, wird das ein großes Release.

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NNHMN – Tomorrow’s Heroine

Das Berliner Duo „NNHMN“ sorgte letztes Jahr mit seinem düsteren, tanzbaren Electro für einigen Wirbel. Ihre letzte EP kam zum Jahreswechsel. Im Juli erscheint nun die neue EP „tomorrow’s heroine“. Der erste Track davon hört sich typisch nach der Band an, ist aber vielleicht noch eine Idee tanzbarer als man es von den beiden gewohnt war. Ich denke aber, Freund*innen der bisherigen Releases werden hier nicht enttäuscht.

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Spill Gold – Highway Hypnosis

Die niederländische Band „Spill Gold“ gibt es seit 2017. Seither haben sie ein Tape und Ende letzten Jahres ihr erstes richtiges Album veröffentlicht. Was für die meisten Bands ihres Label Knekelhuis gilt, trifft auch auf die Band und „highway hypnosis“ zu: Es lassen sich für die Musik schwerlich Schubladen und Eckpunkte finden. Jede Beschreibungsversuch muss scheitern, weil „Spill Gold“s Klangkosmos so eigen ist. Mit dabei sind sicherlich Kraut, moderner Indie, Minimal, 60er und Electro. Wer meint, dass das alles nicht zusammen geht, wird hier eines besseren belehrt. Tolles Album!

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Raderkraft – Dust & Debris

Der Niederländer Willem Stinissen aka „Raderkraft“ konnte schon mit einigen minimalen und tanzbaren Eps überzeugen. Im Juni erscheint seine neueste EP. Die ist nicht mehr ganz so hit-lastig wie seine sonstigen Releases. Gesang gibt es gar nicht mehr. Dafür Sprachsamples u.a. von Greta Thunberg. Das macht „dust & debris“ nicht minder dringlich. Empfehlung!

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The Gordons – The Gordons + Future Shock

„The Gordons“ aus Neuseeland sind heute ein wenig in Vergessenheit geraten. Gleichzeitig sind ihre Platten sehr gesucht und teuer. Die Vorgänger Band der ungleich bekannteren „Bailter Space“ fabrizierten charmant unperfekt eine deutlich von Punk beeinflusste Variante des No Wave. Das Reissue Label 1972 veröffentlichte Ende letzten Jahres endlich das erste selbst betitelte Album der Band zusammen mit der ersten 7″ „future shock“ neu.

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Sad Lovers And Giants – Lost In A Sea Full Of Sighs

Erstmals erschien die fantastische Zusammenstellung der frühen Singles der „Sad Lovers And Giants“ auf Dark Entries im Jahr 2016. Die britische Band, die (zu Unrecht) mit ihrem Sound immer ein wenig im Schatten von Größen wie „Chameleons“, „The Sound“ und „Echo & The Bunnymen“ stand, war auf den ersten Singles besonders stark. Entsprechend teuer wurden diese gehandelt. Umso schöner, dass die Compilation mit eben diesen frühen Singles wieder neu erhältlich ist!

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Hante. – Morning Tsunami

Gestern war Bandcamp Friday. Das hat man auch an etlichen Release Ankündigungen gemerkt. Dazu gehört auch die Ankündigung der Hälfte der Band „Minuit Machine“ Hélène de Thoury aka „Hante.“, dass am 2. Juli ihr fünftes Album „morning tsunami“ erscheinen wird. Wie schon mit Band vollzieht de Thoury einen Schritt hin zum Dancefloor. Das lässt sie ein wenig nach „Boy Harsher“ klingen, tut ihrem Sound aber durchaus gut. So viel vermittelt zumindest der erste veröffentlichte Song:

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Blanche Biau – You Saw Me & Haunted

Die Musikerin „Blanche Biau“ veröffentlicht seit letztem Jahr Tracks. Die Musik der Zürcherin klingt wie eine cold-wavige Version von „Anika„. Dabei erscheinen die ersten Aufnahmen noch etwas unbeholfen. Die gerade veröffentlichte, digitale 2-Track-EP „you saw me & haunted“ hingegen überzeugt mit einer angenehm, entrückten Atmosphäre. Hoffentlich folgt da bald ein physisches Release.

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