Intimspray

Die österreichische Band „Intimspray“ veröffentlicht 1982 ein Album, zusätzlich noch zwei Singles. Sie waren sicher eine der prominentesten Vertreter der österreichischen Version des NDW. Leider überzeugt es nur bedingt. Einzig der Song in „in leeren räumen“ ist ein wirklich richtig guter Track:

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Os Ovni – Let’s Leave Reality

Aufmerksam wurde ich auf die US-amerikanische Band „Os Ovni“ seinerzeit durch den Sampler „something cold„. Leider hat die Band nach einem Album 2014 offenbar nichts mehr veröffentlicht. Dabei ist ihre besondere Mischung von 80er Minimal mit wirren psychedelischen Arrangements äußerst spannend. Zudem ist das Album auch nicht mehr so leicht so bekommen. Wie wäre es da mit einem Reissue und gleich einem neuen Album dazu?

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Os Mutantes – Mutantes

Das brasilianische Trio „Os Mutantes“ dürfte sicher eine der berühmtesten Vertreter dessen sein, was von einige Jahren als Tropicalia gefeiert wurde: Die Verbindung von durchgedrehter, europäisch geprägter Spät-60er Psychdelic mit brasilianischer Musik. Ihr Debüt gilt als legendär. Gerade ihre frühen Alben sind entsprechend gesucht. Das Debüt wurde zuletzt 2018 wiederveröffentlicht. Das zweite Album – schlicht „mutantes“ betitelt – wurde zwar auch regelmäßig wiederveröffentlicht, jedoch waren auch diese Versionen schhnell gesucht. Nun gibt es von „Vinyl Lovers“ eine neue Version des Albums.

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King Gizzard & The Lizard Wizard – Box Set

Also wenn in den letzten Jahren eine Band wegen ihres Veröffentlichungspolitikwahnsinns aufgefallen ist, dann wohl die Neo Psych Rocker „King Gizzard & The Lizard Wizard“. Mal veröffentlichen sie sechs Alben – in einem Jahr! Dann stellen sie ein Album komplett frei zur Verfügung: Komplett gemstasterte Dateien inklusive Artwork. Jeder durfte das Album frei pressen. Der Effekt: Allein bei Discogs gibt es 290(!) Versionen von „Polygondwanaland“! Für Komplettisten dürfte das teuer werden. Zwischendruch haben sie dann ein Metal Album veröffentlicht. Letztes Jahr veröffentlichten sie dann in Eigenregie einige Live Platten und eine Demo Compilation. Um den Wahnsinn komplett zu machen, gaben sie auch die zur Veröffentlichung frei. Einzige Bedingung: Man soll der Band beliebig viele Exemplare zum Verkauf auf ihrer Seite zusenden…
Der Effekt: Es erscheint nun eine 13(!) Lp Box mit besagten Live Alben, Demos und Rarem. Auch Fuzz Club haben bereits eine Version angekündigt. So irrsinnig das Alles sein mag, so sympthisch ist der anarchistische Ansatz einer solchen Release Politik. Diesen Gedanken scheinen einige auch weiterzutragen, wenn ein Label etwa für die 13-Lp Box inklusive Versand 119,- Pfund verlangt. Recht presigünstig, wenn man an die unverschämten Preise vor allem von Major Label Boxen denkt, wo neun Lps auch mal gerne 300,- Euro kosten. Also auf an „Bootlegen“!

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PC World – Order

Wieder ein Tipp von Jeff. Diesmal vom Label She Lost Kontrol, das uns Kris Baha gebracht hat. Das neue Projekt „PC World“ orientiert sich am Spät 80er EBM, hat den Sound aber ordentlich entmufft. Dabei sind die Tracks erfreulich eingängig geraten. Leider ist die EP mit Versand dann doch recht hochpreisig, was bei vier Tracks plus zwei Remixen dann doch etwas schade ist.

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Absolute Body Control – Invisible Touch

Die Belgier „Absolute Body Control“ machen es aber auch wirklich spannend! Im Januar veröffentlichen sie den ersten neuen Song nach über zehn Jahren – verbunden mit nebulösen Andeutungen. Nun gibts das nächste Stück…

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Sylph

Kennt noch jemand die britische Band „S.C.U.M.„, denen vor zehn Jahren im Schatten der „Horrors“ der große Durchbruch verwehrt blieb? Es gab entsprechend 2011 auch nur ein Album. Ihr Sänger Thomas Cohen versuchte sich zwischenzeitlich an einer Solo Karriere und ist nun mit dem neuen Projekt „Sylph“ und einer völlig neuen Soundausrichtung hin zum Club zurück. Mute hat ihn gesingt und bringt im Mai die Debüt-EP heraus. Der erste Song hört sich wie eine Clubvariante von „S.C.U.M.“ an. Könnte also was werden:

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Pauline Anna Strom

Pauline Anna Strom aka „Trans-Millenia Consort“ – Jahrgang 1946 – war seit Jahrzehnten aktive Synthesizer-Musikerin und produzierte teils wegweisende Werke. Dennoch blieb sie lange unbekannt. Ihre Alben veröffentlichte die von Geburt an blinde Künstlerin in den 80er Jahren im Eigenvertrieb, musste aber wegen Erfolglosigkeit ihre Instrumente irgendwann verkaufen. Erst 2017 wurde ein Label auf Strom aufmerksam und veröffentlichte eine Werkschau. Schnell wird klar, dass Strom Chillout und New Age vorweggenommen hat. Und das auf eine interessant aufregende Art.
Schließlich begann sie wieder an Musik zu arbeiten und stellte ein neues Album fertig. Leider kann sie die Veröffentlichung von „angel tears in sunlight“ nächste Woche nicht mehr miterleben: Im Dezember ist Pauline Anna Strom im Alter von 74 Jahren gestorben.

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Schluss Licht

„Schluss Licht“ ist Gregor Heisterkamp aus Leipzig. Offenbar seit 2020 aktiv, hat er bisher einen digitalen Track und ein Tape herausgebracht. Schwierig wird es, die Musik einzuordnen. Viel Pop, viel 80er. Aber auch viel Synthies, Post Punk Elemente, aber auch Indie Pop finden sich hier. Alles ist dabei sehr auch Hochglanz getrimmt. Eines lässt sich auch jeden Fall sagen: Die Tracks gewinnen mit jeden Hören.

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Night Beats – Outlaw R&B

Als die US-amerikanischen „Night Beats“ 2011 und 2013 ihre ersten beiden Alben veröffentlichten, waren sie sicher eine der besten Neo-Garagen Bands weit und breit. Ihr Konzerte waren wild und ungestüm. Ab Album Nummer drei wurden sie etwas gewöhnlicher und leider auch uninteressanter. Album Nummer vier vor zwei Jahren war dann so glatt gespült, dass ich das Interesse an der Band verlor. Nun erscheint mit „outlaw r&b“ ein neues Album. Hier scheint sich die Band von den langweiligen Bluesrock Klischees zu entfernen und gleichzeitig 60s Psychedelic für sich entdeckt zu haben. Das tut ihrem Sound erfrischend gut. Zwar gibt es bislang nur einen Song zu hören, aber der ist richtig gelungen:

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