89s† + Petra Flurr

Die Minimal Projekte Petra Flurr und 89s† planen laut der Bunkersyndikat Party Seite für Februar eine neue Platte. Das verspricht heiter zu werden:

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EYE – Cocktail Mexico

Neues von „Eye“, die ich hier ja bereits vorstellte: Eine 10″. Wo das Album noch etwas ziellos zwischen Experiment, Minimal und moderner Tanzmusik pendelte, hat „cocktail mexico“ einen roten Faden: Moderner Gaga-Minimal mit Popappeal plus einen Hauch Marie Davidson. Der Titelsong dürfte auch im Club funktionieren.

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Sam De La Rosa – Earth Wart

„Led Er Est“ genießen ja mit ihrem Minimal Entwurf Legendenruf. Still ist es um die Band geworden. Und nachdem der Sänger Sam de la Rosa bereits 2014 eine Ep solo veröffentlichte legt nun das zweite Release die Vermutung nahe, dass es die Band nicht mehr gibt. Bedauerlich! Allerdings können sich gerade die neune Tracks der Ep „earth wart“ wirklich hören lassen. Sie schließen unmittelbar an den Hits von „led Er Est“ an. 80er Minimal trifft auf hymnisch-melancholische Melodien. Da hofft man schon auf ein Album!

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E – The Levitation Syndrome

Ähnliches wie für „Glamatron“ gilt für die ebenfalls aus Kanada stammenden „E“. Auch ihr einziger Release geht angeblich auf die 80er zurück, erschien inklusive unveröffentlichtem Material neu auf Artoffact Records und wird für wenig Geld angeboten. Und auch hier ist die Frage, wie die Band so lange unbeachtet bleiben konnte. Die Mischung von artifiziellem Gesang mit New Wave und Pop dürfte so recht einzigartig sein. Die (vermeintliichen?) Bonus Tracks hören sich nach Minimal Synth an.

https://e-vancouver.bandcamp.com/track/power-blackout

Glamatron – Only The Heart Beats & Chrome Horizons

Die kanadische Band „Glamatron“ ist entweder ein wirklich gut gehütetes Geheimnis gewesen oder ein wirklich guter Fake: Artoffact Records verkauft das Album für nen Apfel und nen Ei als Rerelease. Und alle Stück sind wirklich guter Wave Post Punk. Alles richtig gemacht. Das stellt sich die Frage, wie die Band so lange unentdeckt bleiben konnte. Daher auch meine Fake Vermutung. Handelt es sich um Fake, ist der aber wirklich gut gemacht. Aber egal, ob echt aus den 80ern oder nur auf 80er gemacht: Die Platte lohnt ein Anhören!

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New Order – NOMC15

Spätestens seit „Cure“s unsäglcher 2011er Live Platte „bestival“ bin ich sehr skeptisch, wenn Künstlerinnen und Künstler der Generation, die in den 80ern musikalisch die Welt bewegte, ALben und gar Live Alben veröffentlichen. Eine der wenigen Bands der Zeit, die kontinuierlich Platten herausbringt, die ok bis gut sind, ist „New Order“. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erscheint nun „nomc15“ mit Aufnahmen von 2015. Die Trackliste liest sich wie ein Best-of und zeigt einmal mehr, wie bedeutend die Band war, die einmal aus „Joy Division“ hervorging: „love will tear us apart“, „ceremony“, „atmosphere“(!), „temptation“, „true faith“, „crystal“ und ja, auch: „blue monday“.
Natürlich war ich sehr voreingenommen, wenn eine solche Platte mit zwei Jahre alten Aufnahmen ins Weihnachtsgeschäft geworfen wird. Aber ich muss zugeben: Wo „Cure“ als Schatten ihrer selbst wie eine schlechte „Cure“-Coverband daherkommen, hört man hier überraschend: Spielfreude! Sämtliche Version reißen mit und sind gelungen. Das macht „nomc15“ zu einer besonderen und besseren Best of Platte.

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Beak>

Neues vom „Portishead“-Ableger „Beak>“: Es gibt einen krautigen Weihnachtssong, dessen Einnahmen einem guten Zweck zukommen. „(merry x-mas) face the future“ bedient sich mit den Streichern bei „Electric Light Orchestra“s „10538 overture„. Kann man machen, zumal da ja auch schon andere wie Paul Weller geklaut haben. Und für einen guten Zweck lohnt das Stück allemal.

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Gel Set – Body Copy

„Gel Set“ hatte ich zwar schon einmal gehört, aber nun erst mit dem gerade erschienenen, neuen Album „body copy“ wirklich auf dem Schirm. Das Ein-Frau-Projekt aus LA bewegt sich unter anderem auf musikalischen Pfaden, die einen an Oraculo und entsprechende Acts wie „Boy Harsher“ oder „Synths Versus Me“ denken lässt. Allerdings ist „Gel Set“ nicht Dancefloor-orientiert. Aber die Sounds ähneln den genannten Acts. Aber eigentlich will die Musik nicht so recht in Schubladen passen. Es empfiehlt sich daher auch, nicht nach einem gehörten Song eine Schublade aufzumachen, sondern lieber weitere Tracks zu hören.

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Serpent Power – Electric Looneyland

Das verstrahlte „Coral“-Seitenprojekt bringt am 15.12. sein zweites Album heraus. Zu hören gibts bislang nur einen Song. Der klingt aber noch besser als das Debüt. Immernoch psychedelisch, aber diesmal noch spaciger gibt sich „golden dawn“. Die beiden Herren trauen sich mehr. „Flaming Lips“ in etwas strukturierter könnte man als Vergleich nennen.

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Varsovia

Gerade hatte ich ja noch „Varsovia“ vorgestellt und mich gefragt, wann es wohl Neues von der Band geben wird, da taucht der erste fertige Track des kommenden Albums auf. Nichts Neues, aber Niveau gehalten!

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