Hante. – Fierce

Bei Hélène de Thoury aka „Hante.“ tut sich gerade einiges: Nur zweieinhalb Jahre nach dem Split tritt sie im Mai erstmals wieder mit Amandine Stioui als „Minuit Machine“ live auf! Und wer glaubt, dass sie sich darauf beschränkt, das Comeback ihrer Band voranzutreiben, wird im Januar eines Besseren belehrt; denn da erscheint „Hante.“s neues Album „fierce“.
Zu hören gibt es leider noch nichts, daher hier ein älteres Video:

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M!R!M – Iuvenis

Manchmal gehen Musiker seltsame Wege – wie in diesem Falle „M!R!M“ aka Iacopo Bertelli aka Jack Milwaukee. Der Wahl-Londoner brachte 2014 sein Debüt auf Farbika heraus. Die Musik bewegte sich hier noch im lärmenden Bereich zwischen „In Death It Ends“ und „Soft Moon“. Damit hat „M!R!M“ anno 2017 – denn ein Jahr ist das mir neue Abum „iuvenis“ bereits alt – nicht mehr so arg viel zu tun.
Derzeit ist Bertelli als Duo im Vorprogramm von „The KVB“ unterwegs und präsentiert seinen neuen Musikansatz, der immer noch deutlich an den 80ern und Wave und Minimal orientiert ist. Aber die Stücke sind nun sehr viel eingängiger und poppiger, ohne dabei glatt oder belanglos zu sein. Dafür sorgen etwa krude Gesangseffekte („Fever Ray“ nicht unähnlich). Es fällt jedenfalls schwer, die Musik in Worte zu fassen. Und genau so lässt sie einen beim Hören etwas ratlos zurück. Ist „iuvenis“ nun gut ,oder brauchts das nicht? In jedem Fall ist es ein Album, mit dem man sich befassen sollte.

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Days Of Sorrow – Whatever Happens

Das hier ist ein überfälliger Kandidat für ein Rerelease: Die deutsche Band „Days Of Sorrow“ nahm in ihren kurzen Bestehenszeit Mitte der 80er zwei Eps und ein Album mit wechselnden Besetzungen auf. Das Album wurde nie veröffentlicht, die EPs erzielen inzwischen Mondpreise. Nun bringt das Label Dead Wax, das uns schon „Der Blaue Reiter“ gebracht hat, eine Zusammenstellung beider EPs mit einigen unveröffentlichten Tracks heraus. Erhältlich ab frühen Dezember.

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Geisterfahrer – Sehr Entgegenkommend

Matthias Schuster war und ist noch immer sehr umtriebig. Anfang war er Teil des Minimal Synths Projektes „Bal Paré“ und brachte ein großartiges Solo Album heraus, von dem das Stück „für alles auf der welt“ seinen Weg auf unsere Compilation „sowas von egal“ gefunden hat.
Seine Hauptband waren aber die „Geisterfahrer“, die Punk und Synth Wave mit einem charmanten DIY Sound verbanden. Teils erinnern die Platten recht deutlich an die „Fliehenden Stürme“. Mit „sehr entgegenkommend“ gibt es nun ein frühes Demo der „Geisterfahrer“ als Lp.

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NUN – The Dome

Bereits im Januar kündigte die australische Band „NUN“ ihr neues Album für November an. Überraschenderweise ist es bereits zwei Jahre alt und somit zeitlich noch recht nah am Debüt von 2014 dran. So vergleichsweise poppig das im Januar zu hörende Stück auch war: Das Album als Ganzes enttäuscht nicht. Bislang gibt es „the dome“ allerdings nur als Download. Die LP folgt nächste Woche.

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Die Zinnförster

WSDP – bekannt für obskure, aber immer spannende Früh-80er Releases – veröffentlicht demnächst das eine, 1983 aufgenommene Tape der „Zinnförster“ aus Dortmund. Liebevoll gemastert von Tom Morgenstern, der schon unseren „sowas von egal„-Sampler so schön gemacht hat. Was da unter Post Punk/NDW läuft, lässt mich tatsächlich mehr an die frühen „Blumfeld“ denken. Aber das muss ja kein Fehler sein.

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Mängelexemplar – Abgerolltes Klopapier

Ganz frisch und neu: „Abgerolltes Klopapier“ von „Mängelexemplar“. Auf dem Kernkrach Label erscheint es morgen. Die Band macht auch 2018 noch immer feinen, eingängigen 80er Minimal. Aber wie schon bei allen Vorgänger-Releases sind die Sounds etwas steril. Dadurch will auch das neue Album nicht so richtig funktionieren.

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Diesein – Songs About Sally

„Diesein“ ist das noch relativ junge Projekt von Laslo Antal der Band „Sixth June“. Musikalisch unterscheiden sich Projekt und Hauptband gar nicht so großartig – außer darin, dass hier nur Antal singt. Seichten 80er Synthpop gibt es hier zu hören, der vor 35 Jahren sicher seinen Weg in die Charts gefunden hätte. Selbst das obligatorische Saxophon (wie schon auf der letzten „Sixth June“ Platte) fehlt da nicht. Und auch wenn Antal viel im Duett mit diversen Damen singt, kann das nicht darüber hinweg täuschen, dass viele Stücke dank seiner Stimme nach „Camouflage“ klingen.

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Boy Harsher – Careful

Das US-Duo „Boy Harsher“ hat sich mit seinen paar Veröffentlichtungen und den vielen Konzerten eine stetig wachsende Fan Gemeinde aufgebaut. Moderne Tanzmusik und Minimal Synths gehen selten eine so überzeugende Symbiose ein wie hier – vielleicht noch bei Releases des Aufnahme und Wiedergabe Labels oder bei dem spanischen Duo „Synths Versus Me“.
Am 01.02.2019 erscheint nun der lang erwartete Nachfolger ihres Debüt Albums von 2016.
Es geht weiter wie gewohnt. Aber wieso sollten die Zwei auch etwas an ihrem Erfolgsrezept verändern?

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Flashbacks – Flashbacks

Wieder einmal so eine späte Entdeckung: „Flashbacks“ ist ein Ableger bekanntere Minimal Synths Acts wie „Silent Signals“ und „Echo West“. Das Projekt hat es bislang(?) nur auf das selbstbetitelte Debüt Album von 2014 gebracht. Die Songs hören sich nach Synths Wave aus den 80ern an. Teils wavig schön, teils sehr tanzbar. Oder beides. Und „take this rose“ ist ein echter Hit! So ist das.

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