Ceyleib People – Tanyet

Von der Atmosphäre und Idee her ist das einzige Album der „Ceyleib People“ von 1968 dem „Zodias“ Album durchaus ähnlich. Es kommt etwas garagiger daher und ist komplett instrumental. Zudem steht die Sitar mehr im Mittelpunkt. Funfact: Als Mit Mitmusiker wird hier Ry Cooter auf gelistet. Ein Druckfehler! Das hier ist das erste Release von Ry Cooder.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Kadavar – Rough Times

Die deutsche Psychhardrock Band „Kadavar“ sind nicht nur derzeit auf Tour, nein, sie veröffentlichen am 29. September auch das neue Album „rough times“. Das hat einen Stoner-Einschlag, tut dem Sound aber ganz gut.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Coven – Witchcraft Destroys Minds And Reaps Souls

Die Band „Coven“ begann in den 60er Jahren, Konzerte zu spielen. Der Legende nach wurden sie bei Konzerten in Särgen auf die Bühne getragen. Und tatsächlich waren sie eine der Bands, die sich mit Okkultem befassten. Das Debüt „witchcraft destroys minds and reaps souls“ erschien 1969 und wurde als satanistische „Jefferson Airplane“ beschrieben. Trifft es ganz gut.
Schön auch: Ihr erster Bassist hieß Oz Osborne und der Album Opener: „black sabbath“. Angeblich reiner Zufall…
Das hörenswerte Debüt gibt es nun wieder einmal neu auf Arkama. Gleichzeitig tourt die Band mit Originalsängerin wieder und soll auf dem Roadburn Festival ein großartigen Auftritt abgeliefert haben. Natürlich stieg Sängerin Jonx Dawson zu beginn aus einem Sarg…

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Martial Canterel – Neues von Lost At Sea

Das neue Album von Martial Canterel hatte ich ja bereits angekündigt. Nun gibt es endlich den ersten Song zu hören. Und der ist tasächlich überzeugend – und wieder poppiger als noch das etwas von experimentellen Sounds überlagerte letzte Album. Das könnte beinahe so im Radio laufen…

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Princess Dye

Das kalifornische Projekt produziert überwiegend instrumental. Das und – vor allem bei den neuen Tracks – das Schielen auf den Dancefloor macht „Princess Dye“ so interessant. Aufnahme-und-Wiedergabe-Sound trifft auf Minimal trifft auf Soundtrack. So ungefähr muss es sein, wenn man Balde Runner tanzt.
Den Backkatalog umfasst noch nicht so viele Stücke, ist dabei aber umsonst.

Highlight ist und bleibt das bereits etwas bekanntere „failure“:

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Tipical Me

Die Band hat 1981 nur eine 7″ veröffentlicht. Vor allem „claustrofobian“ ist so gut, dass man sich dieses Minimal Synth Pop Stück wieder veröffentlicht wünscht.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

The Glass Beads

Neues aus der Ukraine. Die Band „Glass Beads“ aus der Ukraine scheint zwar erst zwei Stücke veröffentlicht zu haben und davon ist das erste auch eher schwach. Das neue „phobia“ hingegen klingt ein wenig wie morbide „Lebanon Hanover“. Die Band sollte man im Auge behalten.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Tuxedo Gleam – Subtleties

Das Duo aus Kalifornien ist bereist seit 2013 aktiv. Im April erschien ihr letztes Album „subtleties“. Die Musik liegt zwischen zeitgenössischem Minimal und Cold Wave. Einige Tracks sind ausgesprochen tanzbar. Leider gibt es noch keinen physischen Tonträger (außer ein paar Samplerbeiträgen). Dafür kostet das aktuelle Album digital aber auch nur ein paar Dollar.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

The Zodiac – Cosmic Sounds

Eine von John Peels ewigen Lieblingsplatten gab es bis 2016(!) seit 1969 nicht als Vinyl Reissue. Die Platte ist von 1967 und nicht nur wegen John Peel interessant, sondern weil sich hinter dem Projektnamen Mort Garson, ein früher Synthie und Soundtüftler verbirgt. Die Musik ist typische 67er Psychedelic mit Flöten, spacigen Sounds, Spinnet und allem, was dazu gehört. Statt Gesang spricht Cyrus Faryar Texte über Sternzeichen – auch das extrem zeitgeistig. Dennoch oder gerade deswegen ist „cosmic sounds“ auch heute noch eine beeindruckende Platte zwischen Timothy Leary und San Frans‘ Haight Ashbury jener Zeit.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.

Synthetic Soundscapes Of Modern Urban Morality – Chapter 2

Das griechische Label Geheimnis Records hat ja schon einige schöne Platten wie etwa „Alive She Died“ beinah unbemerkt herausgebracht. Nun folgt Teil 2 ihres Samplers „synthetic soundscapes of modern urban morality“ (Teil 1 ist längst ausverkauft und begehrt). Auch wenn die Label Sampler bisweilen etwas schwach sind, haben sie hier ein glückliches Händchen mit den Bands bewiesen und einigen recht unbekannten Perlen wie „Neon Lies“, „Misfortunes“ und „Dislocating Genders“ eine Plattform geboten. „Whispering Sons“ sind inzwischen so gehypt, dass man die auch getrost hätte durch einen anderen Track ersetzen können, zumal der Song eh längst bekannt ist. Ähnliches gilt für „Mitra Mitra“, die aber wenigstens einen unbekannten Remix beigesteuert haben. Dennoch bleibt die Compilation spannend und hat ein schönes DIY Flair.

Dieses Video ansehen auf YouTube.
Mit Klick auf das Video schicken Sie Daten (IP-Adresse, Browserinformationen) an Google-Youtube.