Caprifischer

Nur ein Album brachten die „Caprifischer“ 1982 heraus. Und das ist nicht durchgängig gut. Da ist es vielleicht auch besser, wenn es bei einer Platte bleibt. Aber einige New Wave/NDW-Perlen gibt es schon. Wie dieser Ohrwurm etwa:

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Hante.

„Hante.“ ist die eine Hälfte von „Minuit Machine“, der düster wavigen Minimalband aus Frankreich. Sie ist schon länger unterwegs, aber da wir sie am 19. September hier in Bremen veranstalten, erwähne ich sie nun endlich auch; denn lohnen tut es sich allemal Hélène de Thoury aka „Hante.“ ein Ohr zu schenken mit ihrer Musik zwischen der Hauptband und Marie Davidson. Freu mich auch schon aufs Konzert!

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Rob Van Wijngaarden

Obskurer Minimal Synth aus den Niederlanden. Einiges Tapes, die Rob Van Wijngaarden unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlichte gibt es nun bei „Vinyl on Demand“ zu kaufen. Den Hit „Neonlicht“ hab ich als Hörprobe leider nicht gefunden, kann aber auf der „VOD“-Seite angehört werden:

http://www.vinyl-on-demand.com/-1-432-524.htm

Stattdessen:

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Tomo Akikawabaya

Japan minimal. Im September kommt die aufwendig gestaltete Compilation „Invitation of the Dead“ auf Minimal Wave heraus. Es war laut Seite des Labels wohl extrem schwierig, den verschollenen Künstler überhaupt ausfindig zu machen. Auf der Compi sind einige seiner 12″s zu finden, die inzwischen gerne auch mal 120 EUR kosten. Die Musik ist Minimal Synth mit einem besonderen Popappeal und hat dennoch einen obskuren Touch.

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Altres

Im Original 1984 auf Kasette veröffentlicht, schenkte uns „Dark Entries“ bereits 2012 eine LP Veröffentlichung eines Querschnitts der drei Tapes der Band. „Altres“ schaffen einen seltsamen Sound zwischen 80er BBC-Soundtrack und Minimalsynth. Das ist instrumental und nicht unbedingt tanzbar, aber atmosphärisch prima geeignet für den nächsten „Blade Runner“-Tripp.

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Gandalf

Besser spät als nie! So gehts mir mit dem selbstbetitelten Debüt der US-amerikanischen Band „Gandalf“ von 1967. Den meisten 60er Hörern dürfte es längst bekannt sein. Ich habe es nun erst für mich entdeckt. Schönen, leichten und etwas kitschigen spät 60er Psych mit wirklich tollen Melodien entwerfen „Gandalf“. Das hat nicht nur Sean Lennon zu dem tollen Cover ihres Songs „golden earrings“ bewegt, der im Original noch eindringlicher ist:

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Tina and David Meltzer

Letztens stellte ich ja bereits die 60er Band „Serpent Power“ vor. Die brachte es nur auf ein Album. Danach machten aber Sänger und Sängerin „Tina and David Meltzer“ unter ihrem Namen noch eine reguläre Platte und eine, die erst vor ein paar Jahren nachträglich veröffentlicht wurde.

Die Musik ist schöne angefolkte Hippie Musik teils mit Country Einschlag. Auf den kann ich ganz gut verzichten, aber es gibt auch diese umwerfenden Stücke, die an Linda Perhacs erinnern:

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Black Bug – frozen energy

Großer Fan von „Black Bug“ war ich nie. Aber die neue 7″ auf „Avant“ ist richtig gut gelungen. Ein Tanzflächen-Minimal-Hit im Stile von „Digital Leather“. Kein Wunder: Sänger Shawn Foree singt beide Songs!

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Jean-Paul Sartre Experience

Weiter gehts im „Flyning Nun“-Reiussue Reigen, der uns ja ja schon „Toy Love“ wieder erhältlich gemacht hat. Nur legen diesmal nicht „Captured Records“ nach, sondern „Fire“. Der beinah komplette Back Katalog(!) von „Jean-Paul Sartre Experience“ escheint Anfang August als aufwendige Dreier-LP oder -CD. Leider nicht ganz günstig. Aber dieser typische „Kiwi“-Sound mit New Wave Einschlag dürfte es wert sein.

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Dat Politics

Ein neues Album der Franzosen von „Dat Politics“ ist immer interessant und wie bei dem neuen der Fall: manchmal auch richtig gut. Ihnen gelingt hier eine prima Mischung von Musik für den Dancefloor und 80er Minimal Pop à la „Deux“ (die sie selber auch als Einfluss anführen) gewürzt mit ein wenig Experiment.

Highlight ist „reptiloid“:

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